Hallo,
aufgefallen, dass man hineinblinkt …
Keine Ahnung, wo die alle ihren Führerschein gemacht haben.
als ich den Führerschein gemacht habe, war das noch so, weil
das einfahren in den Kreisverkehr ein Fahrtrichtungswechsel
ist der, wie jeder andere, mit dem Fahrtrichtungsanzeiger
anzuzeigen war.
Aber damals war es sicher auch schon so, dass man sich an neue Verkehrsregeln anpassen muss. Unwissenheit schützt auch hier nicht vor Recht. Ich denke mit dem sog. Reisverschlußverfahren ist es das Gleiche. Früher sollte man bestimmt schon drei Kilometer vor der Verengung voll in die Eisen steigen und rüberziehen. Und dann auf diejenigen Schimpfen und nicht reinlassen, die bis zum Hindernis gefahren sind.
Schließlich muß man sonst auch blinken, auch wenn nur eine :Fahrtrichtung erlaubt ist.
Aber mehrere zumindest möglich wären.
Ich habe allerdings neulich auf der Landstraße jemanden vor mir gehabt, der vor jeder Kurve geblinkt hat. Das war aber einfach der normale Straßenverlauf. Jetzt wird mir das klar, warum der geblinkt hat.
Damals galt im Kreisverkehr auch noch ganz normal rechts vor links, :wenn nichts anderes beschildert war.
Da gabs also noch kein Schild für Kreisverkehr? Dann wundert es mich aber umso mehr, dass es die „alten“ Fahrschüler falsch machen. Neues Schild --> neue Regel --> schlau machen. Zudem ist es ja nicht so, dass solche Regeln still und heimlich eingeführt werden.
Hat sich da nicht irgendwann die Katze in den Schwanz gebissen, sprich es ging nichts mehr, weil alle die drinnen waren auf diejenigen Warten mußten, die reinwollten, die aber nicht reinkamen, weil drinnen alles voll war, weil die ja auf die Warten…
In kleinen Kreisverkehren ist es aber nahezu unmöglich, wenn
man gleich die erste wieder raus will sinnvoll zu blinken,
weil man schon wieder draußen ist, bevor die anderen den
Blinker überhaupt als solchen wahrnehmen können. Von mehreren
eng zusammenliegenden Ausfahrten will ich mal ganz schweigen.
Genau das meinte ich mit zu klein.
Gruß