Ist das Betrug? Ein bekannter Steuerberater bilanziert jährlich eine Rückstellung für Abschluß- u.Prüfungskosten. Diese Kosten läßt er ich über mtl.Rechnung

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unter einem fremden Namen als Kleinunternehmer ustfr. in 12 Monatsraten von je € 500,00 bezahlen.

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Servus,

wer sollte da worum betrogen werden?

Wenn das Honorar für den JAB per 31.12.2347 in zwölf Raten im Jahr 2348 bezahlt wird, ist dadurch eine Rückstellung veranlasst. Wenn es jedoch bereits in zwölf Raten im Jahr 2347 bezahlt worden ist und außer diesem Honorar keinerlei Aufwendungen für den Jahresabschluss anfallen, ist keine Rückstellung angezeigt.

An die Gestaltung mit dem „Kleinunternehmer“ glaube ich nicht so recht. Der StB wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er so einen waghalsigen Zirkus wegen genau Nix veranstalten würde: Alles, was er an USt fakturiert, ist für seinen Mandanten abziehbare Vorsteuer.

Weil vermutlich wesentliche Teile des Sachverhalts fehlen, lassen sich insbesondere vor dem Hintergrund des Vorwurfs einer strafbaren Handlung keine weiteren Aussagen treffen.

Schöne Grüße

MM

Das kenne ich auch so. Allerdings kann ich mit dem Rest der Fragestellung nichts anfangen. Der Stb hat noch eine extra Firma mit §19 und bucht die Rückstellungen aus der Hauptfirma als Erlöse ohne USt? Wo ist der Sinn? Beide, Rückstellungen und Erlöse würden ja hier ohne Steuer laufen.
@Julia2010, gibt es da noch ein paar mehr Informationen?

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