Ist das die dritte Tötung eines Deutschen ?

Hallo,
offenbar handelt es sich hier um kein politisches bzw. (religiöses) Motiv. Ein Deutsch-Marokkaner wurde offenbar von einem „Bio-Deutschen“ im Streit um ein Mädchen getötet. Ist das nach Berlin und Amrum das dritte Opfer mit Migrationshintergrund einer politisch nicht motivierten Tötung durch eine Person ohne Migrationshintergrund?
In den anderen beiden Fällen waren die Opfer Flüchtlinge. Da es jedoch da keine weiteren vergleichbaren Fälle gibt, wie sieht es mit Tötungsopfern, die Migrationshintergrund besaßen, seit 2015 allgemein aus? Gibt es davon eine Aufstellung?
https://www.focus.de/regional/hessen/bad-soden-salmuenster-streit-geraet-ausser-kontrolle-19-jaehriger-auf-parkplatz-getoetet_id_9597836.html
Gruß
rakete

Es sind schon mehr Deutsche getötet worden als nur drei. Man denke nur an die letzte deutsche Massentötungsveranstaltung wie dem zweiten Weltkrieg (in dem selbstverständlich noch viele Menschen anderer Nationalitäten getötet wurden).

Wo?

Quelle geheim?

Vielleicht solltest Du „Migrationshintergrund“ mal ordentlich definieren. Angesichts der Tatsache, dass die ersten den menschlichen Vorfahren zugeordneten Schädelknochen in Marokko gefunden wurden würde ich Dir ansonsten mal Migrationshintergrund unterstellen.

Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Du einen Schädel nebst Inhalt hast.

Wie weit muss man den zurückgehen, damit du Personen als „echte“ Deutsche ohne Migrationshintergrund akzeptierst?

Mit Sicherheit nicht. Es dürfte in der Vergangenheit schon recht häufig vorgekommen sein, dass „biodeutsche“ Edelmenschen Personen mit Migrationshinter- oder -vordergrund getötet hat, ohne politische Motive zu haben und stattdessen ebenso banal wie schrecklich einfach sturzbetrunken, eifersüchtig, habgierig oder sonstwie ein Arschloch gewesen zu sein.

Bis vor nicht allzu langer Zeit hat bei solchen Taten aber noch die Bestürzung über die Tat und das Mitgefühl für die Angehörigen überwogen und es nicht so sehr interessiert, wie die Ahnenreihen von Opfern und Tätern aussehen.

Das ganze ist natürlich Fake und eine absichtliche Irreführung der von Merkel gesteuerten Lügenpresse. Opfer können selbstredend nur echte Deutsche sein und Täter nur die zu 100 % mit Messern bewaffneten ausländischen Sozialschmarotzer. (Das Schreckliche ist, dass ein nicht unerheblicher Teil unserer Mitbürger im obigen Satz keine Spur von Ironie entdecken wird)

Weißt du doch! Der Ahnenpass musste mindestens drei Generationen arischer Reinheit aufweisen.

Schönste Grüße
Ann da Cava, die Italienische, russische, polnische , japanische Gene und weißderteufel was noch für Gene hat

google kaputt?

sie ist mittlerweile richtig ätzend in diesem forum, diese beleidigende unsachlichkeit und destruktivität.

zum glück sind es nicht alle.

pasquino

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Nein.

Das ist eine von mehreren möglichen Definitionen. Das Statistische Bundesamt hat die von ihm zugrundegelegte Definition mehrfach geändert, andere staatliche Stellen haben abweichende Definitionen.

Andere Länder auch.

In anderen Bereichen („nicht staatliche Stellen“) haben teilweise noch ältere aber eben wieder andere Festlegungen.

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den Fragetext lesen:
Da hieß es, dass es um die Zeitspanne

geht.

Ach so, so gesehen hast du natürlich recht.

Deine abschließenden Beleidigungen ignoriere ich.

rakete

Wenn man in nicht-wissenschaftlichen Diskussionsräumen von „Bio-Deutschen“ spricht ( was links und rechts macht) weiss man eigentlich, um was geht. Du kannst ersatzweise „indigene Deutsche“ oder „Autochthone“ betrachten.
Jetzt alles klar?

Gruß
rakete

Danke für den Vorleseversuch.

Aus Deiner Frage folgt, dass Du Dich für Ereignisse in der Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund seit 2015 interessierst

Aus der Frage folgt nicht, dass Du als Definition für diese Menschengruppe nur Definitionen aus dem Jahr 2015 akzeptierst, aber keine älteren.

Den Satz hättest Du gerne schreiben können, wenn Du ihn weggelassen hättest.

Da Du ihn aber doch geschrieben hast, muss ich Dich leider auf ein fehlendes „nicht“ am Ende hinweisen.

:slight_smile:

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Die Menschen mit Asylhintergrund sind statistisch auffällig überdurchschnittlich häufig in Tötungshandlungen (als Täter) verwickelt. Das steht in der Kiriminalstatistik. Interessiert aber in den „Leitmedien“ niemanden (bzw. will man als Information bewusst unterdrücken).

Manchmal findet man aber die Infos irgendwo im hinteren Teil der Medien, die Zensoren sind halt auch überfordert, vor allem weil sie seit der Kölner Silvesternacht angehalten sind, unauffällig zu agieren.

Schau beispielsweise hier:

Dass unter den Schutzsuchenden auch viele Menschen mit erheblichem
Gewaltpotenzial sind, belegt die Kriminalstatistik. Im vorigen Jahr
wurden laut Bundeskriminalamt 447 Straftaten gegen das Leben erfasst,
bei denen mindestens ein Asylzuwanderer (Bewerber, Schutzberechtigte,
unerlaubt Aufhältige und Geduldete) als Tatverdächtiger ermittelt wurde.
Bezogen auf alle Taten lag ihr Anteil damit bei 15 Prozent. In 85
Fällen wurde das Tötungsdelikt vollendet, das Opfer verlor also sein
Leben.

Das liegt wohl daran, dass diese Aussage zwar nicht vollständig, aber doch zu sehr mit der Faktenlage übereinstimmt.

Die Kriminalstatistik ist keine Täterstatistik, sondern nur eine Verdächtigenstatistik, und Angehörige von benachteiligten und/oder diskriminierten Minderheiten werden sehr viel schneller verdächtigt als Angehörige der gesellschaftlichen Merheit - aber das interessiert keinen der Besorgnis erregenden Hutbürger.

Das Bundeskriminalamt formuliert deshalb folgenden Hinweis: „Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu“. Dennoch sind im öffentlichen Raum immer wieder Aussagen zu hören, die sich auf die PKS berufen, um zu belegen, dass Ausländer krimineller seien als Deutsche. Darin spiegelt sich im besten Fall eine unreflektierte Dateninterpretation wider. Häufig sind solche Aussagen aber auch politisch motiviert, etwa um durch das Bedienen von Ängsten vor den vermeintlich „Anderen“ die eigene Gruppenidentität zu stärken. (…)Für die PKS insgesamt gilt, dass sie nicht Täter, sondern Tatverdächtige zählt. Die Erfassung gibt lediglich den Stand der polizeilichen Ermittlungen wieder, während die Staatsanwaltschaft und die Gerichte zu anderen Bewertungen kommen können. (…) Man muss also nicht kriminell sein, um als Krimineller erfasst zu werden. (…) Wenn Deutsche und Ausländer die gleiche Wahrscheinlichkeit hätten, unter Tatverdacht zu geraten, könnte man den Effekt an dieser Stelle vernachlässigen. Es existieren allerdings verschiedene Hinweise, dass die nicht der Fall ist . (…) achweisbare Veränderungen im Hellfeld müssen nicht zwingend für eine veränderte Kriminalitätshäufigkeit sprechen, sondern können auch mit einer Veränderung der polizeilichen Kontrolldichte oder einem veränderten Anzeigeverhalten (etwa infolge bestimmter Ereignisse und ihrer Berichterstattung) zusammenhängen. Das Anzeigeverhalten der Bevölkerung ist ethnischen Merkmalen gegenüber nicht blind, da bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft.

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Jaja, dein ewiges Mantra: Wenn Asylsuchende etwas machen, dann ist das nicht schlimm, denn relativ zu Biodeutschen sind sie doch soooooo harmlos und liiiiieeeeeb! Wenn ein Asylbewerber etwas böses macht, ist das also zu entschuldigen. Wenn ein Ostdeutscher aber um seine vergewaltigte Tochter weint, dann ist er ein Nazi. Jajaaa…

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Ich weiß zwar, dass man eine Abgrenzung der Begrifflichkeiten gerne immer weiter verwässern möchte. Trotzdem muss ja eine Abgrenzbarkeit bestehen bzw. hergestellt werden, da ansonsten eine gesellschaftliche Diskussion zu dem Thema unmöglich wäre.
Ich hatte daher auf den Zeitraum „ab 2015“ abgestellt, um zumindest eine Vergleichmöglichkeit zwischen den Ethniengruppen „Herkunft aus heutigen Fluchtländer“ und „denen, die schon länger hier leben“ zu ermöglichen.
Da Erdogan inzwischen in der Türkei wütet, können meinetwegen auch Türken in die Rechnung miteinfließen.
Man kann gerne den hier getöteten deutschen Staatsbürger mit Migrationshintergrund „Marokko“ aus der Rechnung rauslassen, was vermutlich richtiger wäre.
Dann landen ich aber wieder nur bei den beiden von mir erwähnten Ermordeten. Nur zwei sind Deutschen zum Opfer gefallen.
Diese Diskrepanz zu den getöteten deutschen Staatsbürgern ist doch recht deutlich. Die Gruppe der Zugewanderten ist bei den Getöteten im Verhältnis zu den deutschen Staatsbürgern (im Vergleich mit der der jeweils der anderen Gruppe zum Opfer gefallenen Personen) auffällig „einstellig“.
Und das bei all den Hooligans, die Hetzjagden veranstalten,
Bestreitest du das?

Gruß
rakete

P.S.: Außerdem wollte ich mal keine Flüchtlingstaten zur Sprache bringen, was mir hier ja immer angekreidet wurde, sondern auschließlich nur über Zuwanderer als Opfer sprechen.

Warum muss eine Abgrenzbarkeit bestehen? Warum ist es wichtig, bei einer Straftat den „Migrationshintergrund“ zu erforschen?

Beatrix

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Manche Formen von Wahnvorstellungen lassen sich heutzutage medikamentös in den Griff kriegen…

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Aber danke für die Rückmeldung, dass ich den neubraunen Tonfall offenbar gut getroffen habe!!

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Ich glaube, damit hast du klar zusammengefasst, wo das Problem liegt: ostdeutsche AfD-Wähler haben das Gefühl, immer zu kurz zu kommen und immer ungerecht behandelt zu werden. Selbst die Flüchtlinge, die sich als Neuankömmlinge erst mal hinten anstellen müssten, werden nun bevorzugt behandelt und den Ostdeutschen vorgezogen.

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Es ist immer schlimm, wenn ein Mensch getötet wird!

Ich verstehe aber nicht, wieso für das Mitgefühl mit den Betroffenen die Herkunft eines Täters wichtig ist.

Beatrix

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