Ist das nicht traurig?

Hi,

Frank soll sich bei seinen Eltern erkundigen, wie es sich mit
dem Wert des Geldes zu DDR-Zeiten verhielt. Dann wird er
berichten können, daß ein 10 Jahre alter Trabi keineswegs im
„Wert“ gefallen war, sondern viel teurer sein konnte als ein
neuer fahrbarer Untersatz, weil man auf den nämlich ewig
warten mußte. Wenn die Ware knapp ist, wird sie teuer oder je
nach Sichtweise das Geld entwertet.

das kanns du so auch nicht sehen. Die DDR-internen Verrechnungszettel basierten auf einer anderen ökonomischen Ideologie. Das konnte nur deshalb so funktionieren, weil i.d.R. jeder genügend von diesen Zetteln hatte. Theoretisch hätte man in der DDR das Geld auch ganz weglassen können.

Gruß
Frank

Entschuldigung, daß ich gefragt hab(ohne txt)
Tolle Diskussion!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,331490,00.html

willkürlich soeben im Spiegel entdeckt.

und das gleich hinterher: http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/304418.htm

Gruß
Frank

falsch gerechnet,
hallo Frank,
Autos sind keine 100 % nationale produkte. Da kommt der Bezug aus D, die Zündkerzen ebenfalls (oder Italien), Die Tachos aus England, das Glas… usw.
Es wird also trotzdem kräftig verdient.
Dazu kommt das image. In china sind deutsche produkte sehr beliebt. Nicht nur Autos werden dort verhökert. Baue ich aber dort für den einheimischen markt keine autos, überlasse ich das Feld der Konkurrenz. Und alle Zubehörteile bleiben in Europa.
Der Name Deutschland wird uninteressant und die großen Produktionsmaschinen werden dann in den USA oder sonst wo gekauft.
Es ist ein ewiger Kreislauf.
Was anderes ist es, wenn wie BMW ein Auto nicht nur für den dortigen markt baut, sondern auch für Europa. Dann wird es Arbeitsplätze in D abbauen.
Grüße
Raimund

cool
Gibt es dann wieder so tolle Käfer?

Will einen neuen Käfer!