Ist das noch normal für alle?

Was kostet eigentlich der Schxxx ?

Montblanc Parfum für Männer: 112,00 €

in meiner Parfumerie ,/. 20% = -22,40 € == 89,60€

und im Internet gibts die gleiche Pulle für schlappe 52,99€ !!

das ist dann mal 59,06 € unter Listenpreis.

Bin ich der Doofe wenn ich dem Einzelhandel eine Chance gebe?
Dies ist ja hier kein Einzelfall.
D.

Du pauschalisierst zu sehr. Mit Parfums hast Du auch ein Sortiment ausgesucht, welches eine vergleichsweise hohe Spanne hat. Hinzu kommt, dass Du hier eine Marke nennst, die sich im höheren Preissegment bewegt.

Auch nennst Du nicht, welche Handelsunternehmen Du da meinst. So kann niemand hier bewerten, ob Du im „HighEnd“-Geschäft warst. Umgekehrt kann auch nicht bewertet werden, ob der von dir genannte Internet-Preis Fake-Ware sein könnte.

Ich persönlich bewerte bei jedem Kauf, welchen Mehrwert mir das Einzelhandelsheschäft geboten hat und welchen Aufschlag mir der wert ist.

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Gerade bei Parfum und makeUp ist der Markt eher international. Waren für den sog. Einzelhandel so wie man das noch vor ca. 20 Jahren kannte gibt es heute nicht mehr in fast allen Branchen. Ob „die Pulle“ aus dem Internet dann auch wirklich von „der Marke“ ist oder irgendein Tochterunternehmen was den Namen verwenden darf oder gar irgendein Fake ist ist nochmal ein anderes Thema. Ein Parfum was in D 100,- kostet und in CH 150,- kann in Italien oder Andorra gerne mal weniger als die Hälfte kosten, weshalb es hier guten Einkaufstourismus gibt.
Kurzum: im Einzelhandel maximal lokale Produkte. Alles andere ist heutzutage sinnfrei.

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Danke für die Antworten.

  1. ganz stinknormale Parfümerie
  2. ganz normaler Internet Preis. lt. Idealo.
  3. Ware ist in der Tat einwandfrei.
    was mich noch „stört“ (als alter 4fach Twen und drüber)
    ist der Kaufkraftverlusst.
    z.B. Batterien
    12/2024 10€ in 2026 Dez. 12€
    das sind mal schlappe 20%
    solche Sprünge macht meine Rente nicht mit.
    In 26 fällt das erste Mal der Urlaub aus.
    Und dabei sagt mir ein jeder - Euch gehts doch noch gut.

wo leben wir eigentlich?
D.

Die Frage impliziert, dass Du irgendein Problem mit der Preisentwicklung von Batterien hast. Fangen wir mal hinten an: könnte man Batterien bei gleicher Qualität auch billiger anbieten, gäbe es sofort einen Händler bzw. Produzenten, der das täte. Anscheinend gibt es also Gründe für die Preisentwicklung, die alle Händler und Produzenten treffen.

Und siehe da: genauso ist das. Für die Produktion von Haushaltsbatterien braucht man vor allem Zink und Energie. Beides ist aus verschiedenen Gründen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden.

Das musst Du entscheiden. Es ist aber schon so, dass es für die Preisunterschiede Gründe gibt. Einzelhändler haben in der Regel mehr Ware herumstehen als online-Händler und dementsprechend höhere Finanzierungskosten. Hinzu kommt das Personal, die Ausstattung für den Laden, dessen Miete usw. usf.

Das gilt für online-Händler nicht, so mancher beschäftigt tatsächlich gar kein Personal und kalkuliert sein eigenes Einkommen so gering in den Endpreis ein, dass er nach wenigen Monaten oder Jahren wieder vom Markt verschwunden ist.

Das Schicksal der Parfümeriekette Pieper darf im Übrigen dafür exemplarisch gesehen werden, wie es der Branche der stationären Parfümerie-Händler derzeit geht.

Gruß
C.

Das waren noch Zeiten, als Walkman-Batterien noch feste Handelswährung waren …

Hallo C. !
Neulich bei Karstadt, klagt die Parfumerie Verkäuferin - die Kunden kommen zu uns, suchen sich ein Parfum aus und kaufen dann im Internet.
Da fällt einem doch nichts mehr ein.

Die Batterien sind halt exemplarisch für Preissteigerungen.

Ich habe für mich als Rentner mit den von unserem Staat veröffentlichten
Zahlen mal den Kaufkraftverlußt für Rentner mir angesehen
also in Frankreich währe da schon Randale in Paris.

Schönen Sonntag noch
d.

Dir ist aber schon klar, dass die Renten seit 2022 um 19,3% gestiegen sind, oder? Also im Westen. Im Beitrittsgebiet (wie es so schön heißt) waren es sogar 21,9%.

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Viele Bereiche im Einzelhandel haben extrem hohe Kosten und schlagen daher auch sehr viel auf den Einkaufspreis auf. Bei Oberbekleidung ist das zum Beispiel so - da muss auch mal der dreifache Einkaufspreis berechnet werden, um die Kosten zu decken.

Da frage ich mich natürlich, ob es noch zeitgemäß ist, Produkte, für die man überhaupt keine Beratung, keinen Service oder Lagerhaltung vor Ort benötigt, in einem hell erleuchteten, beheizten, klimatisierten, überwachten und mit Fachkräften besetzen Geschäft zu kaufen.

Andererseits: Wenn du den Einzelhändlern das Brot und Butter Geschäft nimmst und nur noch die beratungsintensiven Dinge dort kaufst, dann werden die nochmals viel teurer oder der Handel wird sich auf wenige, größere und rentabelere Geschäfte konzentrieren.

…aber das [Rentenniveau]} (Rente im Verhältnis zum Lohn) ist seit den 2000ern eher gesunken, stabilisierte sich um 48% und wird durch politische…

Rente und Kaufkraft stehen in direktem Zusammenhang: Die nominale Rente (der ausgezahlte Betrag) muss mit den regionalen Lebenshaltungskosten (Miete, Energie, Lebensmittel) mithalten können, um ihre reale Kaufkraft zu erhalten; die

Inflation mindert die Kaufkraft, wodurch Rentner sich mit dem gleichen Betrag weniger leisten können, trotz steigender Renten. Obwohl Renten oft steigen, haben hohe Inflationsphasen – besonders bei Energie und Mieten – die reale Kaufkraft vieler Rentner in den letzten Jahren geschmälert, was den Bedarf an privater Vorsorge und die Bedeutung regionaler Preisunterschiede verdeutlicht.

Das fängt keine Rentenanpassung aus:

D.

Du hast von den letzten paar Jahren gesprochen. Vielleicht bleiben wir einfach mal dabei.

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Auch das klappt nicht mehr.
Kunden lassen sich beraten und bestellen anschließend beim Buchhändler ihren Drucker, mit dem sie die Geburtstagseinladung drucken.