Ist das nun Zynismus

Politik Auslandspolitik
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warum imperialismus? ich denke doch eher kapitalismus (aber da
ich ismen nicht mag, sagen wir doch lieber freie
marktwirtschaft)

Weil damit der Zwang zur Gobalisierung (Imperialismus) einhergeht.

. . .hoffentlich dauert die Talfahrt bis zum Exitus an, das
man sich endlich gedanken ueber eine neue Gesellschaftsform
machen muss.

so? und welche gedanken machst du dir über eine neue
gesellschaftsform? ich finde das calvinistische prinzip ganz
gut.

Seit Aristoteles ist das semantische Prinzip bekannt. Marx hat die Entwicklung der Menschheit anhand dessen herausklamüsert.
Da stecken Naturgesetze dahinter. Entwedder wir passen die Politik daran endlich an oder wir gehen den Bach runter - so einfach isses.
Da brauchen wir nix neues zu erfinden, wir brauchen uns nur wied3er Richtuung eines vernünftigen, demokratischen Sozialismus zu entwickeln. Wo steckt dort euer Problem? Die derzeitigen Probleme könnte man ratzbatz aus der Welt schaffen, wenn die Leute die Zusammenhänge endlich mal wahrhaben wollen.
Eine sozialistische Politik wäre keine neue Gesellschaft sondern Anpassung an natürliche Gegebenheiten - da haben alle mitzumachen!
Das System ist keine Ideologie, die bleibts aber solange, bis das mal alle begriffen haben.

aber lenins idee eines gesundenstaates war ja schon krank
bevor ueberhaupt das gespenst in europa umging

Glaube ich nicht. Lenins Politik wurde 27 von Stalin gekippt.
Und Putin mögen se ja nun dummerweise auch alle dort drüben.
Abgesehen davon konnte man die Lösungen von russischen Problemen nicht 1:1 auf Deutschland übertragen. Das war das Grundproblem im Osten.

Gruß
Frank

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Nenne mal das, was nicht gepasst hat:

  • die Kultur war etwas zu naiv

nett umschrieben. noch früher hat die nicht ins regime passende kunst entartet genannt. Das war auch in der DDR so. alles was nicht ins bild passte wurde verboten (Biermann, etc.)

  • die zentralistische Planung war zwar nach dem Krieg
    erforderlich, hätte aber dezentralisiert werden müssen

Problem des Kommunismus bzw. des Sozialismus. In einer Räterepublik führt es zwangsläufig zur zentralisierung.

  • die Stasiidioten

lass ich unkommentiert, weil korrekt.

  • der Mauerverschluß, hätte eher fallen müssen

hätte es nie geben dürfen.

  • der ganze Handel mit dem Westen war unrealistisch. Die zwei
    Währungen waren nie konvertierbar, deshalb blockierten ja
    Engpässe von Rohstoffen und Technologien.

genau das ist das problem.

Vorteil:

  • Gesundheitssystem (Sozialversicherungssystzem allgemein)

ich wage zu behaupten, dass das heutige gesundheitssystem um einiges besser ist. zumindest die qualität.

  • Bildungssystem

wie bitte? es durften doch nur die parteihörigen studieren

  • die Eigentumsverteilung war vernünftiger

hae? die parteibonzen haben alles, der rest hat nichts?

  • die Lebensmittel waren nicht krank machend

haha! auch nicht weniger als heute, dafür die luft umso mehr.

  • die Leute haben sich nicht gegenseitig verarscht

machen sie das heute? ich wurde noch von keinem verarscht.

  • die garantierte soziale Sicherheit

naja, es gab ein existensminimum. wie heute auch.

Die Entwicklung unterliegt aber tatsächlich natürlichen
Zwängen. Das war kein gleichgeschalte. Bis jetzt habe ich noch
jedem erklärt, dass er nichts besseres uist als ich. Aber
einem nachweislichem Doofkopp sage ich es auch ins Gesicht.
Selbstverständlich lief die Entwicklung für quer. Die
Regierung wurde doch nur noch schief belächelt - es fehlte die
Basisdemokratie, um sie den Realitäten anzupassen.

es ist also ein natürlich zwang wenn man nicht frei entscheiden darf was man machen und tun will?

Ist aber leider so. Es gibt keinen Mittelweg. Daher geht
dieser Staat auch pleite - man kann nicht mit Geld rechnen,
keiner kann das.

aber im gegensatz zur ddr hat dieser staat ueberlebt

genauso kritisch wie was?

Wie zu Ostzeiten, da aber etwas verhaltener.

westkritisch ja.

genau das ist das problem…

Ich bin nunmal nicht fähig, an irgendetwas imaginäres zu
glauben. Auf dieser Welt hat alles seine Ursache, auch der
Zufall.

du glaubst an den sozialismus. eine weitaus gefährlichere illusion bzw. ideologie wie die religion

Gruß
Frank

gruß
Raoul

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warum imperialismus? ich denke doch eher kapitalismus (aber da
ich ismen nicht mag, sagen wir doch lieber freie
marktwirtschaft)

Weil damit der Zwang zur Gobalisierung (Imperialismus)
einhergeht.

komm, globalisierung ist keineswegs gleich imperialismus. der letzte große imperialist war die udssr.

Seit Aristoteles ist das semantische Prinzip bekannt. Marx hat
die Entwicklung der Menschheit anhand dessen herausklamüsert.
Da stecken Naturgesetze dahinter. Entwedder wir passen die
Politik daran endlich an oder wir gehen den Bach runter - so
einfach isses.
Da brauchen wir nix neues zu erfinden, wir brauchen uns nur
wied3er Richtuung eines vernünftigen, demokratischen
Sozialismus zu entwickeln. Wo steckt dort euer Problem? Die
derzeitigen Probleme könnte man ratzbatz aus der Welt
schaffen, wenn die Leute die Zusammenhänge endlich mal
wahrhaben wollen.

WELCHE ZUSAMMENHÄNGE???

aber lenins idee eines gesundenstaates war ja schon krank
bevor ueberhaupt das gespenst in europa umging

Glaube ich nicht. Lenins Politik wurde 27 von Stalin gekippt.

du hältst es also nicht für krank alle regimekritiker oder nutzniesser des vorherigen systems umzubringen?

Und Putin mögen se ja nun dummerweise auch alle dort drüben.
Abgesehen davon konnte man die Lösungen von russischen
Problemen nicht 1:1 auf Deutschland übertragen. Das war das
Grundproblem im Osten.

in der ddr, ja. aber was ist mit kuba, china, nordkorea, alles staaten die sich dem sozialismus verschrieben haben und dem untergang nahe sind. ausser sie machen es wie die chinesen und öffnen sich.

Gruß
Frank

gruß
Raoul

24

Hi,

Ist aber leider so. Es gibt keinen Mittelweg. Daher geht
dieser Staat auch pleite - man kann nicht mit Geld rechnen,
keiner kann das.

aber im gegensatz zur ddr hat dieser staat ueberlebt

Der Staat hin und her - um den geht es nicht. Es geht um die Denkweise der Leute. DDR war nach aussen kapitalistisch, deshalb ging sie als Großkonzern „Pleite“. Das innere Währungssystem war stabil - ewig, weil warengedeckt.

genauso kritisch wie was?

Wie zu Ostzeiten, da aber etwas verhaltener.

westkritisch ja.

Nein, auch ostkritisch.

genau das ist das problem…

Ich bin nunmal nicht fähig, an irgendetwas imaginäres zu
glauben. Auf dieser Welt hat alles seine Ursache, auch der
Zufall.

du glaubst an den sozialismus. eine weitaus gefährlichere
illusion bzw. ideologie wie die religion

Hier dieses Land baut auf Ideologie. Das ist das Problem. Ich glaube nicht daran, ich weiß es. Dieser „Sozialismus“ ist ein Prozess ohne territoriale Grenzen. Deshalb schlittern wir auch gerade in eine handfeste Krise mit Knall am Ende. Kannste bei Marx alles nachlesen, hat der nämlich damals schon gewußt. Nix Glaube - leider Tatsachen.

Gruß
Frank

25

komm, globalisierung ist keineswegs gleich imperialismus.

Hä? Irakkrieg und Afghanistan sind keine Plünderaktionen? Kapitalismus = Krieg, nach aussen oder innen. Sozialabbau und Fischzüge im Hindukusch. Die Amis brauchen nunmal Öl.

der

letzte große imperialist war die udssr.

Naja. Lass mal Afghanistan aussen vor - hat sie irgendwelche anderen Länder überfallen und geplündert?

Seit Aristoteles ist das semantische Prinzip bekannt. Marx hat
die Entwicklung der Menschheit anhand dessen herausklamüsert.
Da stecken Naturgesetze dahinter. Entwedder wir passen die
Politik daran endlich an oder wir gehen den Bach runter - so
einfach isses.
Da brauchen wir nix neues zu erfinden, wir brauchen uns nur
wied3er Richtuung eines vernünftigen, demokratischen
Sozialismus zu entwickeln. Wo steckt dort euer Problem? Die
derzeitigen Probleme könnte man ratzbatz aus der Welt
schaffen, wenn die Leute die Zusammenhänge endlich mal
wahrhaben wollen.

WELCHE ZUSAMMENHÄNGE???

Die Welt ist kausal zund logisch determiniert. Hier hat alles einen Zusammenhang.

aber lenins idee eines gesundenstaates war ja schon krank
bevor ueberhaupt das gespenst in europa umging

Glaube ich nicht. Lenins Politik wurde 27 von Stalin gekippt.

du hältst es also nicht für krank alle regimekritiker oder
nutzniesser des vorherigen systems umzubringen?

Lenin?

Und Putin mögen se ja nun dummerweise auch alle dort drüben.
Abgesehen davon konnte man die Lösungen von russischen
Problemen nicht 1:1 auf Deutschland übertragen. Das war das
Grundproblem im Osten.

in der ddr, ja. aber was ist mit kuba, china, nordkorea, alles
staaten die sich dem sozialismus verschrieben haben und dem
untergang nahe sind. ausser sie machen es wie die chinesen und
öffnen sich.

Das war Schwachsinn. Wir können uns auf dieser Erde nicht in zwei verschiedenen Lagern getrennt voneinander entwickeln. Hier müssen sich zwingend alle Länder öffnen. Das hat aber nichts damit zu tun, die Leute von ihren idealistischen Anschauungen wegzubringen. Das Problem ist nur, dass alle mal irgendwann die dialektisch materialistische Philosophie begriffen haben müssen. Das ist eine blanke realistische Naturwissenschaft, die sogar die Probleme der heutigen Physik (Masse, Gravitation, ART und GUT)löst. Da ist nix ideologisches mehr dran, wenn man sie sauber begriffen hat. Ist aber eben ein Entwicklungsprozess.

Frank