Hallo,
also ehrlich gesagt ist es doch so, wie Ihr schreibt. Die Dinger (nicht nur die fest installierten) stehen keinesfalls an Unfallschwerpunkten oder gefährlichen Stellen, sondern da, wo es viel Geld einbringt. Insofern ist die Aussage, es handele sich um reine Abzocke, durchaus korrekt. Weder die Landkreise/Kommunen noch die Polizei halten sich an die Vorgaben des Verkehrs-Überwachungserlasses. Oftmals treibt die Geschichte derartige Blüten, dass man eigentlich auf die Barrikaden gehen müsste, z.B. wenn das Messgerät in einer 70er-Zone mit Gefahrenzeichen „Achtung, Kinder“ (Schulbushaltestelle) steht, obwohl Ferien sind oder die Schule längst aus ist. Oder die Geräte immer zur gleichen Zeit (Sa,So) dort aufgestellt sind, wo die meisten Fremden, also Urlauber, um diese Zeit ankommen oder abfahren. Offensichtlicher kann eine Abzocke nicht sein. Am Schlimmsten finde ich persönlich aber die Tatsache, dass in den Tageszeitungen täglich vor den Messstellen gewarnt wird - aber die Warnung ist natürlich nur für die einheimischen Zeitungsleser, nicht für die Auswärtigen! Die dürfen in die Falle fahren… Wenn das kein Verstoss gegen die Gleichbehandlung ist.
Ach, und dann gibt es noch die Spezis, die die Verkehrsschilder entsprechend anpassen lassen (Erweiterung der Messzone) , damit auch wirklich beanstandungsfreie Messungen erfolgen können.
Wenn die Geschwindigkeitsmessungen an Unfallschwerpunkten, in der Nähe von Schulen oder an anderen, besonders kritischen Stellen stattfinden, habe ich überhaupt nichts dagegen einzuwenden, dann dienen sie auch der Verkehrssicherheit.
Liebe Community,
Wer kennt sie nicht, diese lästigen Dinger? Die Blitzer! Fest
installierte Geschwindigkeitskontrollen sollen der
Verkehrsüberwachung dienen und so Unfälle reduzieren. Aber oft
befinden sich Starrenkästen an Streckenabschnitten, die kein
besonderes Unfallrisiko bergen. Werden damit nur Ortsfremde
zur Kasse gebeten? Was meint ihr ist der Blitzer reine
Schikane oder fühlt ihr euch sicherer durch sie?