des z.Zt. andauernden Weltkrieges (3) schon beschlossene Sache?
Die USA haben sich von den G-8 Staaten einen Freibrief zu vollständigen Vernichtung Nordkoreas geben lassen. Nur ein Kniefall vor der weiteren Weltmachtausdehnung kann das scheinbar noch verhindern.
Hoffentlich hat Korea bis dahin genügend Atombomben und raketen zur Verfügung (Langstreckenraketen).
Grüße
Raimund
Quelle: http://…
Team: URL entsprechend der AGB gelöscht
des z.Zt. andauernden Weltkrieges (3) schon beschlossene
Sache?
Die USA haben sich von den G-8 Staaten einen Freibrief zu
vollständigen Vernichtung Nordkoreas geben lassen. Nur ein
Kniefall vor der weiteren Weltmachtausdehnung kann das
scheinbar noch verhindern.
Hoffentlich hat Korea bis dahin genügend Atombomben und
raketen zur Verfügung (Langstreckenraketen).
Raimund, was soll das. Selbstverständlich müssen und sollten Iran und Korea schleunigst in eine Demokratie umgewandelt werden nach US-Muster, genau wie D ´45. Die Hoffnung ist nur, dass dies friedlich geschieht. Alles andere könnte in der Zukunft tatsächlich eine Katastrophe geben.
So jedenfalls die Logik in der Weltgeschichte.
Gruß
Frank
Hi,
Wieso?
Marx nicht gelesen?
Steht doch explizit bei ihm drin. Da hatte ausnahmsweise sogar Lenin nicht ganz unrecht, ausser mit dem Entwicklungsfortschritt, sprich dem Zeitpunkt: http://www.mlwerke.de/le/le22/le22_189.htm
Ein Kapitalismus muß sich erst so weit fortentwickeln, bis seine Überlebensunfähigkeit offensichtlich wird. Das kann aber erst geschehen, wenn er nix mehr zum plündern hat, sprich die Welt fertig „globalisiert“ wurde. Deshalb auch die Logik der WG, dass sich sämtliche Ostblockstaaten geöffnet haben, um weltweit ein einheitliches Währungssystem zu ermöglichen.
Am Globalisierungsende gibts keine Wachstumsmöglichkeiten mehr. Das dürfte der Zeitpunkt sein, an welchem Zettel mit Lichtgeschwindigkeit sortiert werden müssten. Die sich auch in D anbahnende Unmöglichkeit der Rückzahlbarkeit irgendwelcher Schulden: http://n-tv.de/3164744.html und deren durchbrechen der Schallmauer weltweit läßt dann wahrscheinlich die Überlebensunfähigkeit dieses Systems offensichtlich werden. Eine andere Entwicklung ist unmöglich.
Sollten dann noch weltweit stabile Feudalstaaten oder Diktaturen bestehen, haben wir ein echtes Problem.
Gruß
Frank
hallo Frank,
Du hast hier nur noch eines vergessen: alle Staaten dieser Welt müssen (das geht aus weltpolitischen Gründen nicht anders: zum Wohle der Menschheit) ihre Grenzen für US-Waren weit öffnen und hermetisch schließen für den Handel untereinander. Ebenso davon absehen, Waren in die USA zu exportieren, die die USA selbst herstellen (z.B Autos).
Erst wenn dieses Ziel erreicht ist, wird die Welt in Wohlstand leben.
Grüße
Raimund
Dem Menschen ist der Mensch nicht heilig.
hallo Frank,
ein kleiner Überlegungsfehler: eine Sättigung, eine Grenze wird nie kommen. Grund: dafür gibt es Kriege. Und je grausamer und vernichtender diese sind, desto besser wird verdient.
Jetzt könntest Du sagen: ein Staat wird mal die einzige macht der Welt sein.
Auch das wird nie geschehen.
Die Geschichte lehrt uns, dass es noch niemanden gelungen ist, seine macht zu zementieren.
Es gibt kein „ewig“. Davon träumen alle Staaten- und Religionsgründer. Doch dieser Traum ist Schaum. Auch die z.Zt übermächtige USA wird über kurz oder lang zusammenbrechen.
Es wird auch solange es menschen gibt bestialische kriege geben. Dem Menschen ist der Mensch nicht heilig.
Grüße
Raimund
Hallo,
Wieso?
Marx nicht gelesen?
Steht doch explizit bei ihm drin. Da hatte ausnahmsweise sogar
Lenin nicht ganz unrecht, ausser mit dem
Entwicklungsfortschritt, sprich dem Zeitpunkt:
achso, die Schiene. Ich dachte, es wäre eine ansatzweise vernünftige Bemerkung in Richtung Menschenrechten, Demokratie und gleiches Recht für alle gewesen. Da hätte ich drüber diskutieren wollen. Aber das von Dir ausgegrabene Ding langweilt mich irgendwie.
Ciao,
Christian
Marx nicht gelesen?
Steht doch explizit bei ihm drin.
Anscheinend hast Du aus der Geschichte nichts gelernt. Nach Marx muß sich eine Gesellschaft SELBST so weit entwickeln, bis es zur revolutionären Situation kommt. Was passiert, wenn man nicht so lange warten will und nachhilft, haben wir zur Genüge erlebt. Wenn Lenin Marx nicht nur gelesen, sondern auch verstanden hätte, dann wäre er nie auf die schwachsinnige Idee gekommen, man könnte eine Kommunistische Revolution in einem rückstädigen Feudalstaat veranstalten, wenn man ihn durch eine inzenierte bürgerliche Revolution für ein paar Monate zum kapitalistischen Staat erklärt. Dasselbe gilt für alle Staaten, in die der daraus entstandene Stalinismus (Sozialismus oder gar Kommunismus konnte es nach dem völlig verkorksten Start nicht mehr werden) exportiert wurde.
Das Imperium, welches die USA momentan errichten, wird irgendwann genauso zusammenbrechen wie der Ostblock, weil es nicht auf Freiwilligkeit basiert und weil die notwendigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in den Protektoraten von außen erzwungen werden. Der beliebte Vergleich mit Deutschland ist hier nicht zulässig, weil Deutschland bereits vor dem zweiten Weltkrieg ein kapitalistischer und demokratischer Staat war. Nach dem Krieg mußte also nur ein Zustand wieder hergestellt werden, der zuvor auf natürlichem Wege erreicht worden und allgemein akzeptiert war. Die USA versucht dagegen Gesellschafts- und Wirtssysteme in Staaten zu exportieren, in denen es sie nicht nur nie gegeben hat, sondern in denen sie unerwünscht oder sogar verhaßt sind. Das hat keine Zukunft.
Ein Kapitalismus muß sich erst so weit fortentwickeln, bis
seine Überlebensunfähigkeit offensichtlich wird.
„sich“ ist das entscheidende Wort. Er muß sich selbst entwickeln und nicht entwickelt werden.
Hallo,
achso, die Schiene. Ich dachte, es wäre eine ansatzweise
vernünftige Bemerkung in Richtung Menschenrechten, Demokratie
und gleiches Recht für alle gewesen. Da hätte ich drüber
diskutieren wollen. Aber das von Dir ausgegrabene Ding
langweilt mich irgendwie.
Ds sollte es auch werden, nur verstehe ich nicht, weshalb das jedesmal mit dem real existiert gehabt habenden Sozialismus verknüpft wird.
Fakt ist, dass sich dieses Gesellschaftssystem langfristig selbst vernichtet. Was danach kommen sollte/könnte wäre ja mal Gedankengänge wert. Eine Wirtschaft auf der Grundlage sich selbst stabilisierender Kreisläufe wäre schon mal ein Gedanke - im weitesten Sinne als Planwirtschaft von mir bezeichnet, aber nicht zentralistisch, sondern planbar und unbürokratisch.
Gruß
Frank
Marx nicht gelesen?
Steht doch explizit bei ihm drin.
Anscheinend hast Du aus der Geschichte nichts gelernt. Nach
Marx muß sich eine Gesellschaft SELBST so weit entwickeln, bis
es zur revolutionären Situation kommt. Was passiert, wenn man
nicht so lange warten will und nachhilft, haben wir zur Genüge
erlebt. Wenn Lenin Marx nicht nur gelesen, sondern auch
verstanden hätte, dann wäre er nie auf die schwachsinnige Idee
gekommen, man könnte eine Kommunistische Revolution in einem
rückstädigen Feudalstaat veranstalten, wenn man ihn durch eine
inzenierte bürgerliche Revolution für ein paar Monate zum
kapitalistischen Staat erklärt. Dasselbe gilt für alle
Staaten, in die der daraus entstandene Stalinismus
(Sozialismus oder gar Kommunismus konnte es nach dem völlig
verkorksten Start nicht mehr werden) exportiert wurde.
Da stimme ich dir vollends zu. Deshalb hab ich Lenin auch nur ansatzweise recht gegeben. aber selbst er hatte damals schon halbwegs erkannt, dass die Revolution zum scheitern verurteilt ist, wenn sie in D nicht gelingt.
Das Imperium, welches die USA momentan errichten, wird
irgendwann genauso zusammenbrechen wie der Ostblock, weil es
nicht auf Freiwilligkeit basiert und weil die notwendigen
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in den
Protektoraten von außen erzwungen werden. Der beliebte
Vergleich mit Deutschland ist hier nicht zulässig, weil
Deutschland bereits vor dem zweiten Weltkrieg ein
kapitalistischer und demokratischer Staat war. Nach dem Krieg
mußte also nur ein Zustand wieder hergestellt werden, der
zuvor auf natürlichem Wege erreicht worden und allgemein
akzeptiert war. Die USA versucht dagegen Gesellschafts- und
Wirtssysteme in Staaten zu exportieren, in denen es sie nicht
nur nie gegeben hat, sondern in denen sie unerwünscht oder
sogar verhaßt sind. Das hat keine Zukunft.
Klar, kein Widerspruch. Nur muß sich dieser Prozess selbständig beenden.
Ein Kapitalismus muß sich erst so weit fortentwickeln, bis
seine Überlebensunfähigkeit offensichtlich wird.
„sich“ ist das entscheidende Wort. Er muß sich selbst
entwickeln und nicht entwickelt werden.
Deshalb verwende ich es ja auch 
Gruß
Frank
Was danach kommen sollte/könnte wäre ja mal Gedankengänge wert.
Ohne gut funktionierende Glaskugel wird das aber wenig bringen. Man kann nur kurzfristige Prognosen machen und selbst die sind nur Spekulation. So gehe ich beispielsweise davon auß, daß der nächste logische Schritt die Abschaffung der Nationalstaaten zugunsten globaler Konzerne ist. Was sich daraus entwickeln wird ist aber völlig offen.
Haben wir doch eigentlich schon fast. Denke mir, das wird sich nur noch marginal ändern.
Fakt ist aber, dass sämtliche Staaaten zum ersten mal in ihrer Geschichte immense innenpolitische Probleme haben. Ich denke, da kommt demnächst was.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
auß, daß der nächste logische Schritt die Abschaffung der
Nationalstaaten zugunsten globaler Konzerne ist. Was sich
daraus entwickeln wird ist aber völlig offen.
In diesem Zusammenhang sei das Buch „Morgenwelt“ von John Brunner empfohlen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453306538/qid…
Gruß
Christian