Ist die Ehefrau eines Fahrlehrers verantwortlich

…sie ältere Menschen kennt, die ihrer Meinung nach altersbedingt nicht mehr geeignet sind, ein KFZ zu führen, sie diese aber bei der Polizei NICHT meldet?

Mit anderen Worten: Angenommen, die Ehefrau eines Fahrlehrers, die in der Fahrschule als Büroangestellte arbeit, sagt, dieser und jener „Opa“ dürfte nicht mehr Auto fahren und die Angehörigen sollen sich gefälligst darum kümmern.

Wäre sie durch die Tätigkeit in der Fahrschule ihres Mann verpflichtet, solche Personen zu melden?

Könnte ihr Mann die Lizenz verlieren wenn sie das nicht täte?

Gruß,

sony

prinzipiell kann jeder einen anderen anzeigen.wenn die führerscheinstelle kenntnis über ein verminderte fahrfähig und fahrfertigkeiten erlangt kann sie natürlich der sache durch herbeibringen ärztlicher gutachten die eignungszweifel ausräumen.
ob das ganze kundenfördernd für die fahrschule ist, mag ich zu bezweifeln.
am besten man stellt sich einfach mal die frage, ich würde im alter angezeigt werden. jeder wird mal alt und auch auf ein fahrzeug angewiesen sein. so lange man selber nicht betroffen ist, lässt sich schnell über andere urteilen. doch wehe einen selbst passiert so etwas.
die älteren verkehrsteilnehmer sind selbstverantwortlich. verminderte fahrfertigkeiten werden sowieso durch sichere und langsamere fahrweise ausgeglichen.
ps. dieses we sind wieder einige junge vt ums leben gekommen. von alten habe ich dieses we noch nichts gehört.
hauptmann

Hallo,

nein, die Frau braucht sich über diese (noch dazu sehr zweifelhafte) Frage nicht den Kopf der Führerscheinstelle zu zerbrechen.

Wenn man wegen „Mund halten“ in Schwierigkeiten kommen kann, dann eigentlich nur, wenn man eine geplante Straftat nicht anzeigt. Das liegt hier aber nicht vor.

Gruß
smalbop

Hallo,

Selbstüberschätzung ist keine Tugend, so verständlich sie auch ist. Und auch wenn ich noch so auf ein Auto angewiesen bin, gibt mir das kein „Recht auf einen Führerschein“, wenn ich ganz objektiv die Merkmale nicht (mehr) erfülle, die notwendig sind, um ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. Denn niemand fährt nur auf der eigenen Einfahrt hin und her. Vielmehr gehen von jedem Kfz ständig ganz massive Gefahren für Leib und Leben anderer aus, wenn es nicht sicher beherrscht wird. Und wenn dann die eigene Einsicht fehlt, , rechtzeitig auf das eigene Auto zu verzichten, gibt es zwei Möglichkeiten: Jeder schaut so lange weg, bis es zu einem größeren Unfall mit Personenschaden kommt, um dann im Nachhinein zu konstatieren, dass doch wohl klar gewesen wäre, dass Herr X oder Frau Y nicht mehr hätte fahren können und dürfen, und dass es doch vollkommen unverständlich sei, dass da niemand rechtzeitig etwas unternommen habe. Oder jemand fasst sich ein Herz, und schreibt ein ganz neutrales Schreiben an die zuständige Stelle, schildert seine Beobachtungen, und dann wird derjenige gebeten seine Fahrtüchtigkeit nachzuweisen. Kann er dies, wunderbar, kann er dies nicht, sind dadurch ggf. ein paar Menschenleben gerettet worden.

BTW: AM Dienstag kam es in Hamburg zu einem offenbar klassischen Seniorenunfall, ein vierjähriges Kind wurde getötet, Mutter und Tante verletzte. Knapp einen Monat ist die Geisterfahrt eines dementen 82-jährigen her, die auf der A10 zwei Menschenleben kostete.

Gruß vom Wiz

@Wiz: Das ist wohl traurige Wahrheit aber darum geht es in der gestellten Frage nicht.

Gruß, sony

Hallo,

das war eine Antwort auf die bereits gegebene Antwort. Die ursprüngliche Frage beantwortet mein Beitrag parallel zu der anderen bereits gegebenen Antwort: Eine besondere Pflicht zur Anzeige/Mitteilung hat weder die Ehefrau eines Fahrlehrers noch dieser selbst. Anzeigepflichtig sind nur diejenigen die hierzu Kraft Amt verpflichtet sind (also Polizei, Staatsanwaltschaft, …)

Gruß vom Wiz

BTW: AM Dienstag kam es in Hamburg zu einem offenbar
klassischen Seniorenunfall,

Hi,

im Schnitt sterben jeden Tag 13 Menschen im Straßenverkehr, warum wird über die anderen 12 Toten nicht so reißerisch berichtet wie über jeden Toten den ein Senior zu verantworten hat?

Man darf nicht vergessen, die Senioren stellen einen recht großen Anteil an der Bevölkerung, und ich kann nicht erkennen das sie zu den wirklich großen Risikogruppen gehören.

Q-Gruß

Huhu!

Knapp einen Monat ist die
Geisterfahrt eines dementen 82-jährigen her, die auf der A10
zwei Menschenleben kostete.

Und der Demente wäre nicht gefahren, wenn er keinen Führerschein in seiner Tasche gefunden hätte?

Hallo,

ist doch egal, ob über diesen einen Unfall etwas intensiver berichtet wurde, weil ihn ein Senior verursacht hat, oder weil ein Kind getötet wurde, oder weil es mitten in der Stadt passierte, …

Mich stört einfach diese Aussage, es hätte an diesem WE wieder ein paar junge Leute erwischt, aber von Alten habe er nichts gehört. Das klingt so danach, als ob es keine Unfällte geben würde, die mit den spezifischen Gefahren älterer Fahrer zu tun hätten. Das Gegenteil ist der Fall. Unabhängig von dem ein oder anderen plakativen Einzelfall, der mal den jugendlichen Raser und Säufer und mal den dementen alten Herrn betrifft ist fehlende Fahrtüchtigkeit aufgrund altersbedingter Einschränkungen durchaus ein Thema das man nicht abtun sollte. Und erst recht nicht damit, dass „gerade ältere Herrschaften auf das Auto angewiesen sind“. Wenn jemand die Voraussetzungen zum sicheren Betrieb eines Fahrzeugs nicht mehr erfüllt, dann hat er den Lappen abzugeben, sollte darauf geachten werden, dass auch kein Fahrzeug mehr gehalten/im problemlosen Zugriff steht. Denn auch der 40 Jahre alte 200 D ist alles andere als ein harmloses Spielzeug in der Hand desjenigen, der so ein Fahrzeug nicht ausreichend in der Gewalt hat.

Gruß vom Wiz

Hallo,

K.A. aber wenn jemand das Thema mit dem Herren mal intensiv bearbeitet hätte, dann hätte er vermutlich ja nicht nur den Lappen abgegeben, sondern auch das eigene Kfz abgemeldet, hätte somit nicht mehr ständig und problemlos ein Fahrzeug zur Verfügung gehabt, dessen Schlüssel er ggf. aus alter Gewohnheit in der Hosentasche hatte.

Aber es geht hier auch gar nicht um konkrete Einzelfälle. Das waren nur alleine zwei aktuelle Dinge, die ich noch im Kopf hatte, und die diese das Thema doch etwas ins Lächerliche ziehende Aussage über die Fälle vom WE etwas relativieren sollten.

Ein Kfz ist in der Hand jedes ganz objektiv nicht ausreichend fitten Fahrers eine gefährliche Geschichte, und unter „nicht ausreichend fit“ fällt der jugendliche Raser, die trinkende junge Mutter und der halb blinde ältere Herr ganz genau so. Und ältere Herrschaften da einfach mal pauschal aufgrund „kompensierender hoher Fahrpraxis“ oder „dringenden Bedarf für ein Kfz“ auszuklammern ist da wohl kaum der richtige Ansatz.

BTW: Zu dem Unfall in Hamburg wurde berichtet, dass der Anteil von Senioren als Unfallbeteiligte von 2008 auf 2009 um 2,4% gestiegen ist. Das hängt natürlich zu einem Teil auch mit der allgemeinen Altersentwicklung zusammen, aber man darf einfach nicht vergessen, dass höheres Alter auch spezifische Unfallrisiken hat, die sich da ebenfalls verwirklichen, und über deren Vermeidung man sich (z.B. durch regelmäßige Gesundheitsprüfung) Gedanken machen sollte.

Gruß vom Wiz

Hi,

jede Altersgruppe hat ein spezifisches Unfallrisiko, und von daher verstehe ich nicht warum Du Untersuchungen jetzt nur auf die Alten beschränken willst. Wenn schon Untersuchungen, dann bitte alle. Aber nicht so wisschiwaschi Seh- und Reaktionstest. Denn dann fallen ausgerechnet diejenigen die der größten Gefahrengruppe angehören durch Maschen.
Zu so einem Test würden dann auch Untersuchungen gehören, wie Verdacht auf Alkoholabhängigkeit und Drogenkonsum. Psychische Defizite, imho eine der Hauptunfallursachen, müssten genauso geprüft werden.

Die Frage ist nur, wollen wir wirklich noch weiter unsere persönlichen Freiheiten einschränken lassen, müssen wir uns wirklich noch mehr kontrollieren lassen?

Was Du meinst, klingt vernünftig. Es ist auch vernünftig das härterer Alkohol erst ab 18 gekauft werden kann, es ist auch vernünftig das Jugendliche erst ab 21 Alkohol am Steuer haben dürfen. Es ist auch vernünftig das Limits immer weiter heruntergesetzt werden, es ist auch vernünftig das wenn ein Gelegenheitskiffer zur Blutprobe geben wird seine Fahrerlaubnis geschrettert wird,…und viele weiteren Einschränkungen sind im Namen der Vernunft eingeführt worden. Wird einer mal auffällig, kommt ohne das er sich wehren kann eine MPU, was gleichzeitig einem Fahrerlaubnisentzug gleichkommt. Der mündige Bürger wurde abgeschafft. Alles wird überwacht und kontrolliert. Regeln Gesetze gemacht die kein vernunftbegabter Mensch versteht. Und meint er versteht sie, dann haben deine Berufsgenossen sicher den Sinn ins Gegenteil verdreht.

Vergiss es einfach, oder noch besser wach mal auf und schau wie mit der Salamitaktik immer mehr die Freiheiten beschnitten werden. Immer eine Minderheit herausgreifen, Beschränkungen für diese Minderheit einführen, immer scheibchenweise. Erst die Jungen in den letzten Jahren, dann die Alten, und irgendwann die dazwischen.

Was hat Wolfgang Ambros gesungen.
Ein jeder gehört zu einer Minderheit…

Q-Gruß

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Moin!

prinzipiell kann jeder einen anderen anzeigen.wenn die
führerscheinstelle kenntnis über ein verminderte fahrfähig und
fahrfertigkeiten erlangt kann sie natürlich der sache durch
herbeibringen ärztlicher gutachten die eignungszweifel
ausräumen.

Es ist in meinen Augen nicht nur ein „kann“, sondern ein „Soll“.

ob das ganze kundenfördernd für die fahrschule ist, mag ich zu
bezweifeln.

Wer die Info an die Behörden gibt, wird nicht veröffentlicht.

am besten man stellt sich einfach mal die frage, ich würde im
alter angezeigt werden. jeder wird mal alt und auch auf ein
fahrzeug angewiesen sein. so lange man selber nicht betroffen
ist, lässt sich schnell über andere urteilen. doch wehe einen
selbst passiert so etwas.

Ich hoffe, dass man mich rechtzeitig aus dem Verkehr zieht, bevor ich andere schädige, weil ich nichts mehr mitbekomme.
Selbst merkt man nicht, wenn es soweit ist, da der Prozess der Verschlechterung der für die Fahrtüchtigkeit relevanten Sinne und Fertigkeiten schleichend ist.
Meist muss erst etwas passieren und ich denke, Du möchtest nicht, dass es Dein Kind ist, welches den Anstoß für den Denkprozess gibt…

die älteren verkehrsteilnehmer sind selbstverantwortlich.

Genauso wie die mittleren und jüngeren.
Und zu dieser Verantwortung gehört es auch, auf extreme Ausreisser hinzuweisen.

verminderte fahrfertigkeiten werden sowieso durch sichere und
langsamere fahrweise ausgeglichen.

Das wäre schön.
Gerade momentan treten zahllose Alte auf den Autobahnen den Gegenbeweis an.

ps. dieses we sind wieder einige junge vt ums leben gekommen.
von alten habe ich dieses we noch nichts gehört.

Natürlich nicht. Die räumen dann lieber wochentags Betonkübel auf dem Gehweg ab und knallen mit 30 Km/h in das Frontfesnter einer KiTa, weil sie Gas und Bremse verwechselt haben. So passiert 300m von meiner Haustür entfernt.

Nur weil ohne Auto die Mobilität eingeschränkt wäre, gibt es noch lange kein Recht auf Fahren bis zum Tode ohne Rücksicht auf die Kollateralschäden.

Ich möchte der TE wärmstens ans Herz legen, die Behörden zu informieren. Diese sehen sich dann (hoffentlich) den Fall an und wenn die Fahrtüchtigkeit des Herrn gegeben ist, wird nichts weiter passieren. Wenn nicht, wird ggf. eine Tragödie verhindert.

M.

Es ist in meinen Augen nicht nur ein „kann“, sondern ein
„Soll“.

Hi,

da müsste ich der Führerscheinstelle viele Hinweise geben wenn ich jeden den ich für nicht so ganz fahrtauglich halte melden würde.

Wer die Info an die Behörden gibt, wird nicht veröffentlicht.

Glauben oder Wissen?

Ich hoffe, dass man mich rechtzeitig aus dem Verkehr zieht,
bevor ich andere schädige, weil ich nichts mehr mitbekomme.

Nichts mehr mitbekomme, wenn Du auf Demenz ansprichst, hast Du schon mal geschaut wie weit verbreitet die in Altersgruppen ist?

Selbst merkt man nicht, wenn es soweit ist, da der Prozess der
Verschlechterung der für die Fahrtüchtigkeit relevanten Sinne
und Fertigkeiten schleichend ist.

Und wann hast Du deinen letzten Check gemacht um deine Fahrtüchtigkeit zu überprüfen, weil man selber merkt es ja nicht.

Genauso wie die mittleren und jüngeren.
Und zu dieser Verantwortung gehört es auch, auf extreme
Ausreisser hinzuweisen.

Da wäre eine Definition angebracht, was sind extreme und weniger extreme Außreißer?

Das wäre schön.
Gerade momentan treten zahllose Alte auf den Autobahnen den
Gegenbeweis an.

Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil, die Muttis mit Handy am Ohr die einfach rausziehen sind meine Lieblinge.

Natürlich nicht. Die räumen dann lieber wochentags Betonkübel
auf dem Gehweg ab und knallen mit 30 Km/h in das Frontfesnter
einer KiTa, weil sie Gas und Bremse verwechselt haben. So
passiert 300m von meiner Haustür entfernt.

Schön, und wie lange ist das her, ich habe mal von einem Fall gehört, da ist ein Jüngerer sogar im Kirchendach gelandet. Was belegt das jetzt?

Nur weil ohne Auto die Mobilität eingeschränkt wäre, gibt es
noch lange kein Recht auf Fahren bis zum Tode ohne Rücksicht
auf die Kollateralschäden.

Dann hoffe ich das Du das Auto in Zukunft stehen lässt. Auch Du gefährdest nicht unerheblich andere.

und wenn die Fahrtüchtigkeit des Herrn gegeben ist, wird
nichts weiter passieren. Wenn nicht, wird ggf. eine Tragödie
verhindert.

Wieder Glauben oder Wissen?
Schon mal eine kleine MPU gemacht?
Mal davon abgesehen das es nicht unerhebliche Kosten sind die da anfallen wenn Fahrerlaubnisentzug, Vorbereitung MPU, MPU, Wiedererteilung anstehen. Die Aussagefähigkeit einer MPU ist oft mehr als Zweifelhaft.

Persönlich wäre ich der Meinung das der wo den Hinweis gibt, auch für die Kosten aufkommen soll wenn der Hinweis falsch ist.

Mal eine kleine Geschichte.
Mein Schwiegerpapa hatte einen Bagatellunfall. Seine liebe Tochter hat solange genervt bis er schließlich seinen Führerschein abgegeben hat. Kurz danach hat sie an derselben Stelle fast einen Unfall gehabt. Es hat einfach die Sonne geblendet. Jetzt frage ich mich, warum hat Töchterchen nicht selbst den Führerschein abgegeben. Weil die Lebensqualität hat da stark gelitten. Mobilität gab es keine mehr. Weder mit dem Zug,Bus oder Taxi. Jeder poplige Arztbesuch im Nachbardorf wurde zum Problem.

Kein Mensch braucht ein Auto, auch Du nicht. Wenn Du so konsequent sein willst, solltest Du mit guten Beispiel voran gehen.

Q-Gruß

Moin!

Es ist in meinen Augen nicht nur ein „kann“, sondern ein
„Soll“.

Hi,

da müsste ich der Führerscheinstelle viele Hinweise geben wenn
ich jeden den ich für nicht so ganz fahrtauglich halte melden
würde.

Von „nicht so ganz fahrtauglich“ war nicht die Rede.
Es geht hier um wirkliche (!) Extreme.

Wer die Info an die Behörden gibt, wird nicht veröffentlicht.

Glauben oder Wissen?

Wissen.
Stichwort: Datenschutz.

Ich hoffe, dass man mich rechtzeitig aus dem Verkehr zieht,
bevor ich andere schädige, weil ich nichts mehr mitbekomme.

Nichts mehr mitbekomme, wenn Du auf Demenz ansprichst, hast Du
schon mal geschaut wie weit verbreitet die in Altersgruppen
ist?

Ich beziehe mich auf alterbedingten Sinnesverlust.

Selbst merkt man nicht, wenn es soweit ist, da der Prozess der
Verschlechterung der für die Fahrtüchtigkeit relevanten Sinne
und Fertigkeiten schleichend ist.

Und wann hast Du deinen letzten Check gemacht um deine
Fahrtüchtigkeit zu überprüfen, weil man selber merkt es ja
nicht.

Vor 2 Jahren.
Gesundheitliche Überprüfung für Piloten.
Ich bin absolut topfit, keine Sorge.

Genauso wie die mittleren und jüngeren.
Und zu dieser Verantwortung gehört es auch, auf extreme
Ausreisser hinzuweisen.

Da wäre eine Definition angebracht, was sind extreme und
weniger extreme Außreißer?

Ich denke nicht, dass man das definieren kann. Für mach deutschen Paragraphenhengst mag es eigenartig anmuten, aber manche Dinge muss man über gesunden Menschenverstand und vernünftiges Urteilsvermögen abhandeln.

Das wäre schön.
Gerade momentan treten zahllose Alte auf den Autobahnen den
Gegenbeweis an.

Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil, die Muttis mit Handy
am Ohr die einfach rausziehen sind meine Lieblinge.

Das ist meiner Erfahrung nach im Vergleich zu den starrsinnigen, alten Radikalspurwechslern und Mit-98-einen-LKW-Überholern eine zu vernachlässigende Minderheit.

Natürlich nicht. Die räumen dann lieber wochentags Betonkübel
auf dem Gehweg ab und knallen mit 30 Km/h in das Frontfesnter
einer KiTa, weil sie Gas und Bremse verwechselt haben. So
passiert 300m von meiner Haustür entfernt.

Schön, und wie lange ist das her,

1 Jahr ca.

ich habe mal von einem Fall
gehört, da ist ein Jüngerer sogar im Kirchendach gelandet. Was
belegt das jetzt?

Dass man nicht in Kirchendächer fährt.

Nur weil ohne Auto die Mobilität eingeschränkt wäre, gibt es
noch lange kein Recht auf Fahren bis zum Tode ohne Rücksicht
auf die Kollateralschäden.

Dann hoffe ich das Du das Auto in Zukunft stehen lässt. Auch
Du gefährdest nicht unerheblich andere.

Ich werde weiterhin meine 100.000+ Km im Jahr fahren, solange ich meinem aktuellen Beruf nachgehe. Dabei werde ich auch in Zukunft meine Mitmenschen weit unterdurchschnittlich gefährden und die Augen offen halten.

Sollte dies irgendwann nicht mehr gehen, werde ich den Job wechseln und zu Fuß gehen.

und wenn die Fahrtüchtigkeit des Herrn gegeben ist, wird
nichts weiter passieren. Wenn nicht, wird ggf. eine Tragödie
verhindert.

Wieder Glauben oder Wissen?

Educated Guess.
Nicht so schwer nachzuvollziehen.

Schon mal eine kleine MPU gemacht?

s.o.

Mal davon abgesehen das es nicht unerhebliche Kosten sind die
da anfallen wenn Fahrerlaubnisentzug, Vorbereitung MPU, MPU,
Wiedererteilung anstehen. Die Aussagefähigkeit einer MPU ist
oft mehr als Zweifelhaft.

Wer spricht von einer MPU?

Mir schwebt eher eine ärztliche Untersuchung vor. Das kann im Rahmen eines Hausarztbesuches gemacht werden, ähnlich wie beim Gesundheitscheck für Flieger.
Ältere Menschen gehen meist mindestens alle 2 Jahre mal zum Allgemeinarzt. Sollte kein Problem sein. Einzig die Sehprüfung findet extra beim Augenarzt statt. Aber auch die 30 Minuten z.B. alle 3 Jahre halte ich für durchaus zumutbar.

Persönlich wäre ich der Meinung das der wo den Hinweis gibt,
auch für die Kosten aufkommen soll wenn der Hinweis falsch
ist.

Jeder einzelne für sich selbst natürlich.
Ich habe für o.g. Untersuchungen insgesamt 150 Eur bezahlt.
Das ist alle 3 Jahre locker machbar. Schließlich kann man ja auch ein Auto unterhalten.

Mal eine kleine Geschichte.
Mein Schwiegerpapa hatte einen Bagatellunfall. Seine liebe
Tochter hat solange genervt bis er schließlich seinen
Führerschein abgegeben hat. Kurz danach hat sie an derselben
Stelle fast einen Unfall gehabt. Es hat einfach die Sonne
geblendet. Jetzt frage ich mich, warum hat Töchterchen nicht
selbst den Führerschein abgegeben. Weil die Lebensqualität hat
da stark gelitten. Mobilität gab es keine mehr. Weder mit dem
Zug,Bus oder Taxi. Jeder poplige Arztbesuch im Nachbardorf
wurde zum Problem.

Blöd.
Da ist dann eben die Familie gefragt.

Ich denke jedenfalls nicht, dass das Leben meiner Kinder gefährdet werden sollte, weil die Familie eines halbblinden Senioren zu faul ist, ihn zum Arzt zu bringen oder zu geizig, ihm ein taxi zu bezahlen.

Kein Mensch braucht ein Auto, auch Du nicht. Wenn Du so
konsequent sein willst, solltest Du mit guten Beispiel voran
gehen.

Ich benötige mein Auto beruflich. Privat fahre ich wohl vergleichsweise sehr wenig.
Da ich aber fit bin und fahren kann, bist Du mit Deinem Vergleich auf dem Holzweg. Selbst wenn ich meine gesamte Freizeit im auto verbringen wollte, wäre das o.k., da ich gesundheitlich nicht eingeschränkt bin. Schon gar nicht bzgl. der für die Teilnahme am motorisierten Verkehr relevanten Fertigkeiten.

M.

Von „nicht so ganz fahrtauglich“ war nicht die Rede.
Es geht hier um wirkliche (!) Extreme.

Hi,

also willkürlich, so wie der Doc gerade drauf ist.

Wissen.
Stichwort: Datenschutz.

Wenn mich jemand falsch bezichtigt müssen die Daten heraus gegeben werden.
Was würdest Du als bekennender Biertrinker davon halten wenn dich jemand bei der Führerscheinstelle als alkoholkrank meldet? Muss ja nicht stimmen, kann jeder einfach so behaupten.
Dann bekommst Du erst mal eine Frist zum beibringen einer MPU, andernfalls wird die Fahrerlaubnis entzogen. Dumm nur das da die Frist kürzer ist als die Tests Zeit benötigen.

Ich beziehe mich auf alterbedingten Sinnesverlust.

Wie wenn den nur Alte hätten.

Vor 2 Jahren.
Gesundheitliche Überprüfung für Piloten.
Ich bin absolut topfit, keine Sorge.

Und was ist wenn Du plötzlich einen Infarkt bekommst, Du bist gerade in dem gefährlichen Alter.

Ich denke nicht, dass man das definieren kann. Für mach
deutschen Paragraphenhengst mag es eigenartig anmuten, aber
manche Dinge muss man über gesunden Menschenverstand und
vernünftiges Urteilsvermögen abhandeln.

Paragraphen und gesunder Menschenverstand passt eh nicht zusammen. Dennoch braucht es fundierte, nachvollziehbare Fakten. Es kann kein Doc sagen, ich glaube, aber kann nichts beweisen.

1 Jahr ca.

Also doch selten.

Dass man nicht in Kirchendächer fährt.

Der ist eher geflogen.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article595216/S…

Ich werde weiterhin meine 100.000+ Km im Jahr fahren, solange
ich meinem aktuellen Beruf nachgehe. Dabei werde ich auch in
Zukunft meine Mitmenschen weit unterdurchschnittlich gefährden
und die Augen offen halten.

Ups, wenn ich so was lese denke ich immer an Selbstüberschätzung. Hast Du schon gewusst das sich 80% der Autofahrer als Überdurchschnittlich gut einschätzt?

Sollte dies irgendwann nicht mehr gehen, werde ich den Job
wechseln und zu Fuß gehen.

Da wäre ich noch nicht so sicher.

Educated Guess.
Nicht so schwer nachzuvollziehen.

Ohne Fakten? Nur weil Du meinst aufgrund deiner Lebenserfahrung und deines Wissens es so sein muss, zu wenig.

Wer spricht von einer MPU?

Es ist die zwangsläufige Folge wenn eine Meldung an die Führerscheinstelle geht.

Mir schwebt eher eine ärztliche Untersuchung vor. Das kann im
Rahmen eines Hausarztbesuches gemacht werden, ähnlich wie beim
Gesundheitscheck für Flieger.

So Pipifax wie bei den Klassen C D, vergiss es. Wenn er dann einen klaren Moment hat macht er das mit links.

Ältere Menschen gehen meist mindestens alle 2 Jahre mal zum
Allgemeinarzt. Sollte kein Problem sein. Einzig die Sehprüfung
findet extra beim Augenarzt statt. Aber auch die 30 Minuten
z.B. alle 3 Jahre halte ich für durchaus zumutbar.

Und das soll was bewirken? Das ist nur eine Alibiuntersuchung. Die wichtigen Fähigkeiten die beim fahren benötigt werden deckt so ein Check nicht ab.

Jeder einzelne für sich selbst natürlich.
Ich habe für o.g. Untersuchungen insgesamt 150 Eur bezahlt.
Das ist alle 3 Jahre locker machbar. Schließlich kann man ja
auch ein Auto unterhalten.

Ein bisschen Sinn sollte so ein Test schon machen.

Blöd.
Da ist dann eben die Familie gefragt.

Und das bei den heute üblichen 1Kind-Familien. Wenn das Kind auch noch weit entfernt wohnt. Werde mal wieder Realist.

Ich denke jedenfalls nicht, dass das Leben meiner Kinder
gefährdet werden sollte, weil die Familie eines halbblinden
Senioren zu faul ist, ihn zum Arzt zu bringen oder zu geizig,
ihm ein taxi zu bezahlen.

Wenn mein Sohn seinen Berufswunsch verwirklicht, wird er mindestens 2-3 Flugstunden entfernt wohnen. Soll der kommen um mir mein Müsli einzukaufen?

Ich benötige mein Auto beruflich. Privat fahre ich wohl
vergleichsweise sehr wenig.

Nö, Du brauchst kein Auto, Du willst den Beruf ausüben, Opa will zum einkaufen fahren.

Da ich aber fit bin und fahren kann, bist Du mit Deinem
Vergleich auf dem Holzweg. Selbst wenn ich meine gesamte
Freizeit im auto verbringen wollte, wäre das o.k., da ich
gesundheitlich nicht eingeschränkt bin. Schon gar nicht bzgl.
der für die Teilnahme am motorisierten Verkehr relevanten
Fertigkeiten.

Du meinst es. Sicher kannst Du nie sein.

Q-Gruß

Moin!

Von „nicht so ganz fahrtauglich“ war nicht die Rede.
Es geht hier um wirkliche (!) Extreme.

Hi,

also willkürlich, so wie der Doc gerade drauf ist.

Nein. Nach klaren Kriterien. Wie z.B. bei der bereits angeführten Gesundheitsprüfung für Piloten.

Wissen.
Stichwort: Datenschutz.

Wenn mich jemand falsch bezichtigt müssen die Daten heraus
gegeben werden.

Erst wenn ein Gerichtsverfahren wegen z.B. Verleumdung angestrengt wird und dann auch nur, wenn der „Informant“ bekannt ist.
Man könnte ja einfach von einer Telefonzelle aus anrufen…

Was würdest Du als bekennender Biertrinker davon halten wenn
dich jemand bei der Führerscheinstelle als alkoholkrank
meldet? Muss ja nicht stimmen, kann jeder einfach so
behaupten.

Kein problem, ich würde dann die entsprechenden ärztlichen Untersuchungen durchlaufen und man würde feststellen, dass mein biologisches Alter 3 Jahre unter meinem tatsächlichen liegt und keine Alkoholkrankheit besteht.

Wäre ich jedoch ein Trinker, würde man mich (hoffentlich) aus dem Verkehr ziehen.

Dann bekommst Du erst mal eine Frist zum beibringen einer MPU,
andernfalls wird die Fahrerlaubnis entzogen. Dumm nur das da
die Frist kürzer ist als die Tests Zeit benötigen.

Die MPU wird m.W. nicht auf reinen Verdacht hin verlangt.

Ich beziehe mich auf alterbedingten Sinnesverlust.

Wie wenn den nur Alte hätten.

Wir sprechen über Alte, richtig?

Vor 2 Jahren.
Gesundheitliche Überprüfung für Piloten.
Ich bin absolut topfit, keine Sorge.

Und was ist wenn Du plötzlich einen Infarkt bekommst, Du bist
gerade in dem gefährlichen Alter.

Dumm gelaufen/gefahren.
Man kann nicht alles absichern.
Da ich jedoch unter 65 bin, falle ich nicht in das typische Schema „Rentner“ bzw. „Alte“, über welches wir hier sprechen.

Ich denke nicht, dass man das definieren kann. Für mach
deutschen Paragraphenhengst mag es eigenartig anmuten, aber
manche Dinge muss man über gesunden Menschenverstand und
vernünftiges Urteilsvermögen abhandeln.

Paragraphen und gesunder Menschenverstand passt eh nicht
zusammen. Dennoch braucht es fundierte, nachvollziehbare
Fakten. Es kann kein Doc sagen, ich glaube, aber kann nichts
beweisen.

Doch, das kann er. s.o.

1 Jahr ca.

Also doch selten.

Bitte?

Was soll sich denn im Alter von 37 innerhalb eines Jahres groß verändern?

Dass man nicht in Kirchendächer fährt.

Der ist eher geflogen.
http://www.abendblatt.de/vermischtes/article595216/S…

O.K., dass man nicht in Kirchendächer fliegt.

Ich werde weiterhin meine 100.000+ Km im Jahr fahren, solange
ich meinem aktuellen Beruf nachgehe. Dabei werde ich auch in
Zukunft meine Mitmenschen weit unterdurchschnittlich gefährden
und die Augen offen halten.

Ups, wenn ich so was lese denke ich immer an
Selbstüberschätzung. Hast Du schon gewusst das sich 80% der
Autofahrer als Überdurchschnittlich gut einschätzt?

Ja. Ich allerdings BIN überdurchschnittlich gut…

Sollte dies irgendwann nicht mehr gehen, werde ich den Job
wechseln und zu Fuß gehen.

Da wäre ich noch nicht so sicher.

Du musst glauben, was ich Dir sage…

Educated Guess.
Nicht so schwer nachzuvollziehen.

Ohne Fakten? Nur weil Du meinst aufgrund deiner
Lebenserfahrung und deines Wissens es so sein muss, zu wenig.

Keineswegs.

Wer spricht von einer MPU?

Es ist die zwangsläufige Folge wenn eine Meldung an die
Führerscheinstelle geht.

Wohl kaum.

Mir schwebt eher eine ärztliche Untersuchung vor. Das kann im
Rahmen eines Hausarztbesuches gemacht werden, ähnlich wie beim
Gesundheitscheck für Flieger.

So Pipifax wie bei den Klassen C D, vergiss es. Wenn er dann
einen klaren Moment hat macht er das mit links.

Hast Du den Check durchlaufen?

Ältere Menschen gehen meist mindestens alle 2 Jahre mal zum
Allgemeinarzt. Sollte kein Problem sein. Einzig die Sehprüfung
findet extra beim Augenarzt statt. Aber auch die 30 Minuten
z.B. alle 3 Jahre halte ich für durchaus zumutbar.

Und das soll was bewirken? Das ist nur eine Alibiuntersuchung.
Die wichtigen Fähigkeiten die beim fahren benötigt werden
deckt so ein Check nicht ab.

Man erlangt Kenntnis bzgl. des allgemeinen Gesundheitszustandes.
Mehr kann man nicht tun, aber wenigstens das sollte man tun.

Jeder einzelne für sich selbst natürlich.
Ich habe für o.g. Untersuchungen insgesamt 150 Eur bezahlt.
Das ist alle 3 Jahre locker machbar. Schließlich kann man ja
auch ein Auto unterhalten.

Ein bisschen Sinn sollte so ein Test schon machen.

Das macht er. Sieh Dir mal den Umfang an oder mache ihn zum Spaß mal mit bei einem dafür qualifizierten Arzt. Listen soilcher Mediziner gibt´s bei jedem Fliegerverein.

Blöd.
Da ist dann eben die Familie gefragt.

Und das bei den heute üblichen 1Kind-Familien. Wenn das Kind
auch noch weit entfernt wohnt. Werde mal wieder Realist.

Möglicherweise ist dann ein Umdenken gefragt.
Wer sagt denn, dass man als Kind machen kann was man will und die Allgemeinheit für die alten Krüstchen zuständig ist?

Ich denke jedenfalls nicht, dass das Leben meiner Kinder
gefährdet werden sollte, weil die Familie eines halbblinden
Senioren zu faul ist, ihn zum Arzt zu bringen oder zu geizig,
ihm ein taxi zu bezahlen.

Wenn mein Sohn seinen Berufswunsch verwirklicht, wird er
mindestens 2-3 Flugstunden entfernt wohnen. Soll der kommen um
mir mein Müsli einzukaufen?

Wenn nötig, ja. Oder er sollte jemanden dafür bezahlen müssen, wenn er selbst das nicht machen möchte.

Wie gesagt: das Risiko ist nicht gerechtfertigt.

Oder anders ausgedrückt: was geht die Gesellschaft und das überfahrene Kind die berufliche Selbstverwirklichung Deines Sohnes an?

Ich benötige mein Auto beruflich. Privat fahre ich wohl
vergleichsweise sehr wenig.

Nö, Du brauchst kein Auto, Du willst den Beruf ausüben, Opa
will zum einkaufen fahren.

Opa muss nicht. Er kann das Auto verkaufen und dafür 20 Jahre lang Taxi fahren.
Ich hingegen muss. Sonst verhungert Opa, da einfache Kausalkette: kein Job für den M., keine Steuern, keine Rente für Opa.

Von „wollen“ kann keine Rede sein, ich würde morgen aufhören und nur noch Fahrrad fahren, wenn mir das jemand finanzieren würde.

Sobald das (vermeintliche) „Muss“ jedoch mit einem Risiko behaftet ist, das der Gesellschaft mehr schadet als der Steuerausfall, z.B. weil die Wahrscheinlichkeit massiv ansteigt, dass ich aufgrund meiner gesundheitlichen Einschränkungen andere töte, „muss“ ich aufhören zu fahren.

Da ich aber fit bin und fahren kann, bist Du mit Deinem
Vergleich auf dem Holzweg. Selbst wenn ich meine gesamte
Freizeit im auto verbringen wollte, wäre das o.k., da ich
gesundheitlich nicht eingeschränkt bin. Schon gar nicht bzgl.
der für die Teilnahme am motorisierten Verkehr relevanten
Fertigkeiten.

Du meinst es. Sicher kannst Du nie sein.

Was willst Du eigentlich?
Natürlich ist das nie 100% sicher. Ich kann immer eine Trombose haben, die genau bei 210 Km/h in die Lunge rutscht. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür geht gegen 0.

Bei älteren Menschen allerdings ist die Wahrscheinlichkeit von dauerhaften Einschränkungen sehr hoch. Daher muss man reagieren.

Deine Vergleiche sind schon eigenartig. Wenn ich danach gehe, darf ich ein Baby nicht mehr wickeln, weil ein 40-Jähriger normalerweise auch keine Windeln benötigt.

M.