In einer Besprechung faßt Julio Goday einige Thesen von Brisard und Dasquie zusammen:
„Die Autoren schreiben, dass es das Hauptziel der USA war, das Taliban-Regime zu konsolidieren und sich so den Zugang zu den zentralasiatischen Ölreserven zu sichern. Bis Anfang August 2001 sahen die USA die Taliban als „eine Quelle der Stabilität in Zentralasien, die den Bau einer Pipeline ermöglichen würde, die die Ölfelder Turkmenistans, Kasachtans und Usbekistans durch Afghanistan und Pakistan mit dem Indischen Ozean verbindet.“ Bisher, so heißt es weiter, „wurden die Ölreserven Zentralasiens von Rußland kontrolliert. Das wollte die Bush-Regierung alles ändern.“ Doch konfrontiert mit der Weigerung der Taliban, auf die US-Konditionen einzugehen, „wandelten sich“, so die Autoren, " die energiepolitischen Anstrengungen in militärische.“ An einem bestimmten Punkt der Verhandlungen, so Brisard in einem Interview in Paris, „sagten die US-Vertreter den Taliban: Entweder ihr akzeptiert unser Angebot eines Teppichs aus Gold, oder wir begraben euch unter einem Teppich aus Bomben.“
dies ist ein Auszug aus dem Artikel:http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/11196/1.html
über den ehemaligen Jäger B.L., der ais Protest über die Behinderungen seitens der Regierung und der Ölindustrie zurücktrat und im WTC umkam.
Grüße
Raimund