Ist diese Erörterung gut?

Schuluniform – ein Thema das auch bei uns zur Diskussion steht!

Einleitung

In dieser Erörterung geht es um die Schuluniformen und ob diese in Deutschland eingeführt werden sollten oder nicht. Dies wird schon seit Jahren diskutiert ob diese Regel nun eingeführt werden soll oder nicht. Das Problem hierbei ist, das die meisten Schüler und somit auch ihre Eltern völlig dagegen sind und es so schwer ist, dies durchzusetzen.

Gegen

Ich bin gegen die Schuluniform weil sich die Kinder/Jugendliche, zu etwas gezwungen fühlen könnten, welches sie nicht wollen. Dadurch könnten sie sich unwohl und eventuell gedemütigt fühlen, welches in der Pubertät zu psychischen Schäden führen könnte und dies sich auf das spätere Leben auswirken. Außerdem wäre es für die jungen Mädchen eine Belastung, egal ob diese nun Hosen oder Röcke tragen würden. Die Röcke zum Beispiel, könnten von wem auch immer, hochgezogen werden und das Kind bzw. die Jugendliche müsste sich trotz „ gemeinsamer Kleidung“ mit einer Blamage auseinandersetzen. Auch wenn die Mädchen Hosen tragen müssten, könnte dies zu einem Problem werden, da sich vielleicht einige nicht mehr weiblich genug fühlen würden ( vor allem die Jugendlichen Mädchen, die sich durch ihre Weiblichkeit auszeichnen wollen und somit den Jungen gefallen möchten) und sich somit in eine Lage begehen, in der sie sich unwohl fühlen würden. Schüler die sich unwohl in ihrer Haut fühlen, sind definitiv nicht in der Lage ordentlich zu lernen, geschweige denn neue Kontakte zu knüpfen und weitere Freunde – welche in der weiteren Entwicklung wichtig sind- zu finden.
Am Ende könnten dann auch diese Schüler als „Aussenseiter“ gelten, da diese sich nicht mit einem großen Freundeskreis „ausweisen“ können, trotz gleicher Kleidung. Junge Menschen leben ihre Persönlichkeit mit ihrem heranwachsenden Charakter und deren Kleidungsstil aus. Würde man dies also „verbieten“, könnten sich die jungen Menschen nicht mehr richtig ausleben und würden so eventuell eine ganz andere Entwicklung durchgehen, als wenn sie ihre normale Kleidung tragen könnten.

Für

Ich bin für die Schuluniform da sich die Kinder/Jugendliche, die in ärmlichen Verhältnissen aufwachsen und sich die Eltern somit keine teure Marken Produkte leisten können, nicht mehr mit ihrer Kleidung behaupten müssten und somit mit den anderen Schülern gleichgestellt wären. Somit hätten es diese Kinder einfacher in der Schule, da sie sich nicht mehr mit Hänseleien oder ähnlichem, auseinandersetzen müssten. Sie könnten einfacher und entspannter lernen, welches sich erheblich positiv auf die Zukunft äußern könnte. Außerdem würde sich das Zusammengehörigkeitsgefühl verstärken, da die Kinder/Jugendliche die gleichen Klamotten tragen würden und so keines in dieser Hinsicht ausgestoßen werden könnte, welches sich ebenfalls positiv äußern könnte. Denn Kinder/Jugendliche die sich „dazugehörig“ fühlen, können besser und einfacher lernen. Desweiteren müssten die Eltern nicht mehr allzu viel Geld für teure Marken Produkte ausgeben, da sich die Kinder/Jugendlichen damit nicht in der Schule präsentieren könnten, wo sich die Schüler die meiste Zeit des Tages aufhalten. Auch könnten sich die Schüler die mehr Geld zu Verfügung haben, charakterlich positiv dadurch verändern, da diese im Laufe der Zeit lernen würden das es nicht auf die teure Klamotte ankommt ob man sich nun mit einem Schüler versteht/anfreundet oder nicht. Diese würden lernen, dass allein der menschliche Charakter zählt ob man sich nun anfreundet. Dieses wissen oder diese Einstellung, würde sich definitiv auf das spätere Leben auswirken und moralisch vielleicht sogar einen besseren Menschen aus diesem Schüler machen.

Schluss

Schlussendlich bin ich für die Schuluniform da sich die Schüler in dieser Hinsicht akzeptieren würden, welches heutzutage weniger zu beobachten ist. So würde auch weniger Mobbing stattfinden welches sich auf jeden Schüler auswirken würde. Auch denke ich, dass diese Uniform keinen großen Schaden anrichten würde – wenn es dies denn überhaupt täte-. Die Schüler würden lernen sich gegenseitig zu akzeptieren und das ist das wichtigste für meine Schlussfolgerung. Wenn man akzeptiert wird, hat man Spaß daran in die Schule zu gehen und vor allem Spaß daran neues zu lernen.

Danke an alle die sich diesen Mist hier ( falls es denn einer sein sollte )durchgelesen haben :smiley:

Hallo,

ich bin nun schon ein paar Millionen Jahre raus aus der Schule, aber mir kommt das nicht wie eine gute Erörterung vor. Zum einen erscheint es mir seltsam zu schreiben „ich bin für …, weil“ und „ich bin gegen …, weil“ - denn letzten Endes kann man nur eine Meinung haben. Es ist völlig legitim zu sagen „Dies sind die Pro-Argumente, dies sind die Kontra-Argumente“ und wenn es zur Erörterung gehört, dann eben auch die eigene Meinung mit einfließen lassen. Aber wirkliche Argumente sehe ich hier gar nicht. Das sind alles Mutmaßungen („es könnte sein, dass…“ „es könnte weniger Mobbing geben“) usw. Ich würde es doch etwas neutraler gestalten, z.B: „Schülerinnen lehnen die Uniform ab, weil sie sich dadurch in ihrem modischen Empfinden gestört fühlen“.

Grüße

Naja in einer Erörterung muss man einmal Gegen und einmal Für sein siehe Link http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070….

Ich werde daran arbeiten.

Hallo,

Naja in einer Erörterung muss man einmal Gegen und einmal Für
sein siehe Link
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070….

Ja, aber das schreibt man dann nicht so.
Eleganter:

Für Standpunkt A spricht, dass…
und dann zählst du die Argumente auf (aber eben gekonnt verknüpft).
Für Standpunkt B spricht, dass…

Und dann, in deiner Schlussfolgerung, rückst du mit deiner (fundierten) Meinung raus, untermauert mit Widerlegung der Argumente der gegenteiligen Meinung und/oder mit einer Gewichtung (also: obwohl ich versehe, dass A durchaus einleuchtend ist, empfinde ich B als wesentlich wichtiger).

Gruß
Elke

Hallo,

Naja in einer Erörterung muss man einmal Gegen und einmal Für
sein siehe Link
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070….

Da muss ich dir leider widersprechen! Man unterscheidet zwischen einer dialektischen und einer steigernden Erörterung
http://www.stemberg.com/eroer-check.htm
Jedenfalls war das zu meiner Schulzeit noch so und ich bin erst seit knapp einem Jahr aus der Schule raus. Bei einer steigernden Erörterung entscheidet man sich für eine Seite und argumentiert nur dafür!
Wobei die Thema-Vorgabe (ohje, wie oft hatte ich dieses Thema in den 13 Schuljahren eigtl?? :smiley:) natürlich eine dialektische Erörterung - mit Pro/Contra - vorgibt!
Zudem kann ich meinen Vorsprechern nur zustimmen. Deine Argumente scheinen nicht sehr überzeugend und bei uns wäre allein das „Ich bin für/gegen…“ am Anfang deiner Argumente Grund für eine Notenstufe schlechter gewesen!

Ich werde daran arbeiten.

Sorry, aber das wäre von Vorteil!!!

glg Michaela

Und achte mal euf die ganzen wiederholungen die du einbaust

und vllt. die sprache etwas gehobener ausdrücken, nicht so infantil schreiben

und wieso schausst du bei yahooanswers nach, wie man eine erörterung schreibt, das müsstet ihr doch in der schule gemacht haben

und du nimmst zuerst die seite gegen die du rigtl. bist, vom stärksten argument zum schwächsten,
dann die seite für die du bist, vom schwächsten zum stärksten ergument.

dann kommt ein fazit, da drückst du erst deine eigene meinung aus und dann der schluss

die einleitung einen tick länger vllt…

so wird das schätze ich mal in der SA ne4-5

Zunächst einmal sind mir einige Grammatikfehler in der Erörterung eingefallen. Auch ist das Argumentationsschema etwas eintönig geraten. Dann fehlen auch wirklich sachliche Argumente, wie beispielsweise
Pro: Gemeinschaftsgefühl, kostengünstig zu erwerben durch Sammeleinkauf, der Druck, sich bestimmte teure Marken zu kaufen entfällt. Contra: Individualität geht verloren, Selbstfindungsprozess der Jugendlichen durch Kleidung und Zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen, keine Abgrenzung von den anderen durch Kleidung mehr möglich.

Aber genau diese Argumente habe ich doch gegeben 0_0

Naja ich habe mich im Internet informiert und laut dem gibt es nunmal ein für und ein gegen. Erst am Schluss muss ich meine Meinung nochmal überzeugend rüberbringen. Das habe ich auch mehrmals im Internet gelesen also muss das ja irgendwie stimmen.

und du nimmst zuerst die seite gegen die du rigtl. bist, vom
stärksten argument zum schwächsten,
dann die seite für die du bist, vom schwächsten zum stärksten
ergument.

dann kommt ein fazit, da drückst du erst deine eigene meinung
aus und dann der schluss

Genau das habe ich doch getan 0_0. Ich habe zuerst die Seite GEGEN genommen vom särksten bis zum schwächsten und dann die FÜR Seite und dort dann vom schwächsten bis zum stärksten. Genau das habe ich getan. Und am Schluss eben meine Meinung.

Entschuldige, dann habe ich mir deinen Beitrag nicht aufmerksam genug durchgelesen. Ich hatte das Gefühl, dass die Argumente sehr auf Vermutungen hinauslaufen (könnten psychisch gestört werden, etc.).

Hi,

Erst am Schluss muss ich meine Meinung nochmal überzeugend rüberbringen.

genau so ist das. und das Argument dafür und das dagegen, die zusammen den Hauptteil bilden, sind neutral, allgemein, objektiv. Deswegen heißt es im Hauptteil „Ein Argument, das für xyz spricht, ist, dass…“ bzw. „Ein Argument, das gegen xyz spricht, ist, dass…“ und erst im Schlussteil darf es heißen „Ich bin überzeugt“
Merkformel: Kein „Ich“ im Hauptteil.

die Franzi,
deren Schüler morgen einen Aufsatz schreiben

‚nicht so infantil schreiben‘
Versuch mal, Deinen Kommentar mit adulten Augen zu lesen.
Ganz schön schwer, gell?

Hallo,

Naja ich habe mich im Internet informiert und laut dem gibt es
nunmal ein für und ein gegen.

Das dürfte für vieles im Leben zutreffen, nicht nur für eine Erörterung :wink:
Aber es gibt auch die steigernde/lineare Erörterung, bei der man sich für EINE Seite entscheiden muss und eben NICHT pro und contra argumentieren muss!

Das habe ich auch mehrmals im Internet gelesen also muss das ja irgendwie
stimmen.

Das habe ICH mehrmals im Internet gelesen, also muss es ja auch irgendwie stimmen, oder???
http://www.stemberg.com/eroer-check.htm
http://www.schul-wissen.de/deutsch/erorterung-beispi…
http://www.br-online.de/br-alpha/grundkurs-deutsch/g…
Das sollte vorerst genügen!
By the way:
Nur, weil du etwas im Internet gelesen hast, heißt das nicht, dass es 100%ig stimmt!

liebe Grüße
Michi

Dankeschön :smile:

Wenn du mir nicht weiterhelfen kannst dann schreibe auch nichts. Für Kindergartensachen habe ich leider keine Zeit.

Ja das hast du.
Allerdings darf, wie jemand vorher schon schrieb, kein „Ich“ im Hauptteil sein.

So haben wir das immer gegliedert:

  • Einführung/Thema (Richtig. Allerdings würde ich die Wiederholung vermeiden)
  • Hauptteil
  • Pro/Kontra ; Kontra/Pro , am besten deine Ansicht am Schluss (Hast du)
  • Wird neutral geschrieben und Wiederholungen am besten vermeiden (klingt dann besser)
  • Schluss/Eigene Meinung

… wir hatten nie in der Schule Erörterungen, bei denen man nur eine Seite bearbeitet. Nur noch die textgebundene =)