Wir bekommen eine neue Einbauküche. Im Zuge der Baumaßnahmen soll der alte unebene und knarrende Fußboden von Grundauf erneuert werden. Ein Fußbodenleger will eine neue Schüttung und Fermacellplatten 20mm neu verlegen.
Ein anderer Hanwerker hat mir jetzt gesagt, das wäre aufgrund des Gewichtes einer Einbauküche nicht fachgerecht. Die Schüttung würde sich zusammendrücken und
der Fußboden wäre wieder uneben. Er empfiehlt mir ein einen fachgerechten Holzunterbau, was naürlich wesentlich teurer ist. Was könnt Ihr mir Raten?
Hallo,
es tut mir Leid aber ich kann Ihnen diesbezüglich nicht weiterhelfen, da ich mich gerade bei solche Sachen nicht besonders gut auskenne und möchte deshalb Ihnen nicht etwas empfehlen, was nicht 100%ig in Ordnung ist.
mfg
Hallo,
also ich Rate auf jeden Fall auch zu einer richtigen Unterkonstruktion aus Holz. Die Felder zwischen den Kanthölzern lassen sich problemlos mit einer Schüttung auffüllen. Unter die Fermacell Platten würde ich aber auf jeden Fall noch eine Lage Spanplatte mit einer Dampfbremse einziehen und danach erst die Fermacellplatten montieren.
Wie ist denn der gesamte Deckenaufbau in dem Raum? bzw. Was ist im Stockwerk darunter? Wohnraum? Keller? Erdreich?
Grüße
Damian Krämer
im Stockwerk darunter ist unser Schlafzimmer. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus. Der Fußboden in der Küche besteht aus Balkenlage, Schüttung, und Spanplatten. Das knarrt eben mächtig und ist nicht gerade. Wir haben jetzt noch ein weiteres Angebot mit einer Betonestrichkonstruktion. Aber da habe ich Sorge, daß die Deckenlast zu groß wird. Ich neige ebenfalls zu einer Holzkonstruktion. Danke erst einmal für Deine Antwort. Bernd Müller
Trotzdem Danke für Deine ehrliche Antwort.
In dem Fall würde ich mir das Angebot mit dem Betonestrich aber mal genau anschauen, weil das auf keinen Fall knarrt und vom Schallschutz her mit sicherheit am besten ist. Da darunter ein Schlafzimmer liegt, ist das nicht unwichtig.
Wegen der Belastung würde ich mal nach einem statischen Nachweis für die Konstruktion fragen.
Grüße