Mit Gottglaube ist der Glaube an einen allgütigen Mann gemeint, der die Welt und alles Leben ‚geboren‘ haben soll.
Geisteskrankheiten werden heute unter verschiedenen Diagnosebegriffen gefasst.
Ich weiß nur von der Depression, dass die bei älteren Völkern unter Melancholie bekannt gewesen war.
Die Epochen der Hysterie scheinen gleichauf mit den Hexenverbrennungen (Holocaust an Frauen) in Europa stattgefunden zu haben und wurden weiter mit in die Nazizeit getragen.
An Götter der verschiedensten Art glauben Menschen seit tausenden Jahren.
Psychische Erkrankungen waren da weder bekannt noch wurde an sie geglaubt.
Verhaltensweisen, die Folgen psychischer Erkrankungen sind, gab es damals auch, wurden dann aber eben nicht als Erkrankung gedeutet, sondern zum Beispiel als „Besessenheit“.
Der jüdisch-christlich-islamische Monotheismus entstand in Israel vor 3000 Jahren (ganz grob).
Der Glaube an viele verschiedene Götter ist seit 5000 Jahren belegt, wahrscheinlich aber viel viel älter. Lässt sich aber mangels schriftlicher Zeugnisse nicht belegen.
enthält eine ziemlich steile These, die ich Dich bitte, mal explizit und diskussionsfähig zu formulieren. Sie mal eben - nebenher und vollkommen vage - in einer Klammer abzulassen, ist ein sehr billiger Sophistentrick.