Hi Jens,
Mann! die Welt ist doch komplett verkorkst nur wegen
Mißverständnissen.ja leider.
Die Seele besteht aus dem Verstand, dem Gefühl und dem freien
Willen.Es gibt keinen freien Willen,
Das ist eine Frage der Definition von „frei“
Ein freier Willen, setzt ein wirklich freies Individuum voraus …
d.h. im weitesten Sinne a) bedürfnislos und b) lebensmittel- und wetterunabhängig.
a) wäre kein Mensch mehr und verdammt leicht austauschbar
b) würde nur funktionieren, wenn man bedingungslose Gönner hat.
Die Gönner müssen aber ihre „Spende“ auch wieder irgendwo her holen.
Hmmm die einen haben etwas und die anderen mehr Freiheiten, aber
es gibt keine absolute Freiheit für einzelne Individuen.
Für Minderheiten wäre das möglich.
… nun gut, wer sich z.Bsp. komplett(!) lebend einfrieren
läßt (früher hat man sich selbst vergiftet und mumifizieren
lassen) verliert also nicht seine Seele, wenn er alles
köperliche und sein Umfeld mitnimmt und sein Geist „fliegt“
vielleicht rum (das ist nicht lustig gemeint).
Nach dem Auftauen kann er wieder mit Gott Verbindung
aufnehmen.Ich zweifle am Erfolg des Auftauens.
Aber das ist ein anderes Thema.
Ja es ist ein „Lebenslotto“ ein Glauben 
Bring mir einen Computer, welcher meinen Geist verlängert und
schlag mir dann den Kopf ab. Anschließend friere sofort mein Gehirn
ein, das Genom und vielleicht noch meine Hoden - wegen der Keimzellen - und ich werde wiederauferstehen. Aber alles zu seiner
Zeit, erst mal Leben verlängern bitte schön 
Der Geist dürfte allerdings - im Gegensatz zu den Seelen - bei
allen Menschen gleich sein. Oder? Schitt oder doch nicht,
nicht alle haben dass gleiche Gewissen.Der Geist ist gleichen Ursprungs (also keine genetischen
Unterschiede), aber die Entwicklung ist unterschiedlich.
Der Geist muss die Kommunikation mit Gott „üben“, sonst
verkümmert er.
Die Bibel nennt solche verkümmerten Geister „geistlich tot“.
Hmmm es sind Hormone welche meine Kopfhaut und den Rücken zum Krippeln bringen, wenn ich bei Gott bin.
Das Glaubenszentrum ist vielleicht ein „Schutzzentrum“ vor Einsamkeit
in der wilden natur oder für potentielle Herdenführer erschaffen, welche sich keine ratgeber holen durften. Vieleicht, vielleicht auch nicht … ich warte „ge-coolt“ *G* auf Antworten.
Ich glaube, das
Gewissen ist ein Teil der „eingeimpften“ Erziehung und der
Erfahrungen ist und bei manchen sieht es da ziemlich mieß aus.Ich sehe nicht das Gewissen als Teil der Erziehung, sondern
die Erziehung als Beeinflussung des Gewissens. Das kann postiv
oder negativ sein.Das Gewissen kann nicht ein Teil des Geistes sein, wenn ich(!)
behaupte „Geist ist nicht individuell“.eben
Hirnforscher haben
festgestellt, dass es ein „Gotteszentrum“ im Gehirn gibt, ich
würde es nennen „Glaubenszentrum“.Ja, aber dabei handelt es sich nicht um den Geist, sondern um
ein Gefühl. Etwas, das eine Sehnsucht nach unserem Schöpfer
auslöst. Dieses „Glaubenszentrum“ ist also Teil der Seele.
… siehe oben.
Wie definierst Du überhaupt Gewissen?
Gewissen hat etwas mit Wissen zu tun. Es ist das Wissen, dass
wir etwas falsch gemacht haben. Je öfter wir aber dieses
Wissen ignorieren, umso „leiser“ wird diese Stimme. Es tritt
ein Gewöhnungseffekt ein. So wie wir oft das Radio nicht mehr
wahrnehmen, weil es den ganzen Tag im Hintergrund
dahinplätschert. Dasselbe Radio ist aber in der Lage, uns zu
wecken, wenn wir schlafen.
… wir brauchen eine Wissensmacht!
Ich werde vielleicht z.Bsp. Cyborg, angeschlossen an allem Wissen, bedürfnislos, unabhängig und effizient.
Gruss Harald