Ist Katheter-Untersuchung (Gefäße) für fortgeschritt. Parkinson erkrankten - ein besonderes Risiko?

Einem Patienten wird die Katheter-Untersuchen empfohlen. Es gibt aber keine zu sehr deutliche Hinweise auf Gefäßen-Verdünnung.

Es wurde durch Echogramm:

  1. eine verdichtung von Herzmuskel diagnistiziert (Arzt hat gesagt das war durch die Blutdruckerhöhung).
  2. leiche bis mittlere insuffizienz von Hetzklappe-Funktion.

Bei der Untersuchung wurde Blutdruckinstabilitäten (Sprunge bis 180 /…,   160 /…) diagnostiziert.

Manchmal (ein Paar Tagen - ja, dann wochenlang - nichts) hat der Patient erschertes und bisschen lauteres Atmen und (subjektiv in seltenen Stunden Atemnot). In der letzten 6 Wochen reduzierte sich zu deutlich die Körperkraft.

Könnte das eher von Herz-Funktion kommen oder wegen Parkinson–Krankheitsprogerssion?

Der Patient leidet aber auf Parkinson-Krankheit (fortgeschrittenes Stadium) und könnte unvorgesehen stark Zittern.
Daher hat der Patient große SORGE wegen empfohlenen Katheter-Untersuchung.

Über die Parkinson-Krankheit und über periodisch starkes Zittern (besonders im Stress , was auch diese Untersuchung provoziert) wurden die Ärzte natürlich informiert.
Die sagen, dass der Patient bekommt bisschen mehr Beruhigungsmittel und falls er zu stark Zittert - wird die Bewegung vom Katheter bisschen pausiert.

Ist somit eine Risiko der Beeinträchtigung der Gefäße wesentlich höher? Lohnt es sich die Katheter-Untersuchung (vom Bereich Leiste bis zum Herzbereich)? Wenn die momentane Situation als nicht zu bedrohlich eingeschätzt (subjektiv) ist?

Hallo !

Einem Patienten wird die Katheter-Untersuchen empfohlen. Es
gibt aber keine zu sehr deutliche Hinweise auf
Gefäßen-Verdünnung.

Es wurde durch Echogramm:

  1. eine verdichtung von Herzmuskel diagnistiziert (Arzt hat
    gesagt das war durch die Blutdruckerhöhung).
  2. leiche bis mittlere insuffizienz von Hetzklappe-Funktion.

Bei der Untersuchung wurde Blutdruckinstabilitäten (Sprunge
bis 180 /…,   160 /…) diagnostiziert.

In der Tat halte ich diese Befunde allein für sich genommen auch nicht für
ausreichend, um eine Herzkatheteruntersuchung zu rechtfertigen. Gibt
es denn noch andere Symptome, wie Schmerzen oder Druckgefühl im
Brustkorb ?

Manchmal (ein Paar Tagen - ja, dann wochenlang - nichts) hat
der Patient erschertes und bisschen lauteres Atmen und
(subjektiv in seltenen Stunden Atemnot). In der letzten 6
Wochen reduzierte sich zu deutlich die Körperkraft.

Okay, Kurzatmigkeit kann ein Hinweis auf eine koronare Herzkrankheit
mit Verengung der Herzkranzgefäße sein, kann aber auch andere Ursachen
haben. Gibt es z.B. eine Lungenerkrankung (Asthma oder COPD) ? Wurde
eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt ?

Könnte das eher von Herz-Funktion kommen oder wegen
Parkinson–Krankheitsprogerssion?

Schwächezustände und Blutdruckschwankungen findet man tatsächlich auch
bei der Parkinson-Krankheit, weil es hier auch zu Funktionsstörungen am
vegetativen Nervensystem kommen kann.

Der Patient leidet aber auf Parkinson-Krankheit
(fortgeschrittenes Stadium) und könnte unvorgesehen stark
Zittern.
Daher hat der Patient große SORGE wegen empfohlenen
Katheter-Untersuchung.

Da das Zittern sich meist auf die Arme bzw. Hände beschränkt, man beim Herz-
katheter aber den Zugang über die Leiste wählt, sehe ich hier kein Problem,
dass die Untersuchung auch trotz des Tremors sicher durchgeführt werden kann.

Lohnt es sich die Katheter-Untersuchung (vom
Bereich Leiste bis zum Herzbereich)? Wenn die momentane
Situation als nicht zu bedrohlich eingeschätzt (subjektiv)
ist?

Hier sehe ich das größere Problem: Aus den geschilderten Beschwerden kann
ich keine Indikation für die Untersuchung ableiten (allerdings kenne ich natürlich
den Patienten selbst und die Gesamtheit der Befunde nicht) ! Sofern aber nicht noch
weitere Befunde (auffälliges Ruhe-, Langzeit- oder Belastungs-EKG, deutlich eingeschränkte Pumpfunktion des Herzmuskels im Ultraschall) oder eben typische Symptome (siehe oben) vorliegen, halte ich die Untersuchung für nicht angebracht. Zwar wird von einem auffälligen Befund an den Herzklappen berichtet, aber wenn deren Funktion nur leicht bis mittelgradig gestört ist, so würde man das erstmal nur weiter beobachten und in 6-12 Monaten eine neue Ultraschalluntersuchung des Herzens durchführen. Erst bei schweren Defekten bzw. Funktionsstörungen der Herzklappen kommt eine OP in Betracht und hier wäre dann auch eine Herzkatheteruntersuchung zur Beurteilung des OP-Risikos angezeigt. Zudem kann damit auch überprüft werden, ob neben einer Herzklappensanierung bei der Herz-OP auch gleich noch Bypässe gelegt werden müssen.

Ich hoffe, diese Auskunft hilft erstmal weiter !

Gruß Kai

Vielen Herzlichen Dank.
Die Katheter-Untersuchung wurde gemacht und die Ärzte sagten, es gab eine 70% verringerung einer Artherie im Brist-Bereich. Die Stelle wurde stenosiert.

Selbst das macht dem Patienten jetzt keine Diskomfort. Aber er ist jetzt physisch schwächer geworden. Ich weiss nicht ob es vermutl. von der Parkinson-Krankheit kommen kann, aber der Patient fühlt sich schwächer (als vor der Untersuchung) im Beinen. Vor 2 Wochen konnte der Patient draußen bisschen spazieren. Aber jetut er sagt, dass er im Beinen keine Kraft, nach draußen zu gehen und bleibt nur im Hause.

Die Geh-Fächigkeit war im letzten Halbjahr bisschen vom Parkinson beeinträchtigt, aber vor einem Monat konnte er mit Begleitung und Stütze - Stundchen draußen spazieren.
Und nach der Untersuchung sagt er, die Beine sind zu schwach für Spazieren draußen…

Muss man dem Patienten einige Tage noch (1 Woche nach Kathetor-Untersuchung) erholen lassen, oder muss man schon was machen?

Der Neurologe (vor 40 Tagen) hat damals empfohlen, Pumpen-Einsätzbarkeit in einem Neuro-Abteilung zu probieren. Aber der Patient will das noch nicht. Jetzt ist er irgendwie ruhiger geworden, und der Zustand mit erschwertes Atmen schon vorbei ist.

Außerdem, nach der Stenosierung hat er nach seinen Wörter kein Druck-Gefühl im Brust-Bereich.

Man hat Termin beim Neurologen, er hat schon vor 40 Tagen die Überweisung in neuro-Abteilung empfohlen…
Was kann man ihm jetzt sagen? Sagt der Neurologe wieder - „Krankenhaus“?
Und der Patient meint, es geht noch ohne. Aber die Beine sind so dass jetzt er nicht sicher ist Ob genug Kraft in Beinen (obwohl Rollstuhl mitgenommen wird) für sogar kürzes Spaziergang draußen…