Ist Nachrichten-Ing.ein Elektriker nach VDE-Vrschr

Hallo,
ich habe nach Realschule, zweijährigem Praktikum bei der Deutschen Bundespost, Fernmeldeamt Freiburg als Fernmeldepraktikant, anschl. ein vierjähriges Studium der Nachrichtentechnik an der FH Konstanz mit Abschluss Dipl.Ing.(FH)absolviert.
Frage:
Berechtigt mich mein Ausbildung Elektroinstallations-
arbeiten am 230V/400V Netz, die eigentlich nach VDE-Vorschriften einem Elektriker vorbehalten sind, auszuführen. Ich fühle mich nicht schlechter ausgebildet, als ein Elektriker nach dreijähriger Lehre!
Gruß
egib

Hallo!
Damit Du an Zähleranlagen arbeiten darfst, brauchst Du eine Genehmigung von dem Energieversorger. Ob hier Deine Kenntnisse reichen, weiß ich nicht. Was Du machen könntest, dass Du den Elektrikermeister machst. Aufgrund Deiner Vorkenntnisse ginge dies evtl. mit einer 4-6 wöchigen Ausbildung. Frag hier mal bei der Handwerkskammer nach.
Gruß Buffi

Hallo,
Zuerst mal du bist nicht schlechter ausgebildet, nur
bist du anders ausgebildet als ein Elektriker.

Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich glaube nicht das du mit deiner Ausbildung die Berechtigung
hast als Elektriker zu arbeiten.Die beiden Berufe gehen doch schon von der Ausbildung her weit
auseinander .
Warum auch, Nachrichteningineur dürfte doch
wesentlich besser bezahlt werden.

MfG
Heinz-Peter

also wenn du dir sicher bist und die Arbeiten korrekt ausführst,dann darfst du für dich bis zur Sicherung alles machen,wichtig, du hälst die Installationsvorschriften ein.Nur wenn du was für andere machen willst, kannst du Probleme mit den ortsansässigen Elektrikerbetrieben die der Innung angeschlossn sind bekommen.Es sei denn du findest eine Handwerksbetrieb der die Verantwortung für dein Arbeit übernimmt.

hallo egib,

es tut mir leid, dazu kann ich nichts sagen.

MfG Jürgen

Hallo Egib
Deine Ausbildung beinhaltet die Arbeiten nur im Schwachstromnetz.
Es geht um Zulassung und nicht um Gefühle.
MfG Helmut

hallo egib,
leider weiss ich auf deine frage auch keine eindeutige antwort.
in vielen elektrofirmen arbeiten auch leute,
welche keinen gesellenbrief haben, dafür durch erfahrung, wissen und können so manchen gelernten elektriker in die tasche stecken!
eine echte antwort könnte dir allerdings die für dein bundesland zuständige ihk geben.
hoffe du findest dort eine positive antwort,
oder jemand anders aus dem forum kann dir da helfen,
viel glück!
norman

Hallo,
ich meine Nein.

  1. Dauert die Ausbildung 3,5 Jahre
  2. Wo ist dein Praktischer Teil, der von einem
    Lehrmeister im Handwerk überwacht wird?!
  3. Ein Elektriker ist in der Elektro.Innung Registriert.

Gruß
Björn

Hallo,

Das kann ich Dir nicht sagen, ich glaube das ist eine Gesetzes Frage.

Gruß

Martin

Elektrofachkraft ist:

http://www.elektrofachkraft.de/fachwissen/fachartike…

Elektrofachkraft ist :

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofachkraft

Hallo Egip
Das du elektrisch gut drauf bist, würde ich dir gerne zutrauen. Wo ich ein wenig Zweifel hätte, das sind die VDE Vorschriften. Wenn dich ein Chef einstellt, dann trägt immer noch er die Verantwortung. Ein Azubi z.B. macht auch sehr oft eine Arbeit eines Gesellen.
Wenn du planst dich Selbstständig zu machen, dann wirst du es wohl nicht dürfen.
Was aber die Rechtliche Sache anbetrifft, weis ich nicht so recht bescheid. Googel doch mal!
Gruß
Peter

hallo egib
prinzipiell sind elektronen einfach nur elektronen.
ein nachrichtentechniker ist noch lange kein starkstromer und umgekehrt ebensowenig.
rein rechtlich gesehen, hat ein nachrichtentechniker keine befugnisse arbeiten am netz vorzunehmen. ich denke solange du im eigenen haus installationen durführst, no problem solange die richtlinien eingehalten werden und niemand zu schaden kommt. für gewerbliche zwecke bestehen da allemal eindeutige vorschriften.ich selber habe eine ausbildung als fernmeldehandwerker und als energiegeräteelektroniker gemacht. beide ausbildungen erlauben es mir nicht installationen am stromnetz durchzuführen. wenn du natürlich im auftrag einer firma dort arbeitest und auf anweisung handelst, sieht das anders aus, aber auch diese firma muß dann jemand vorweisen, der einen meisterbrief hat der auch vom anerkannt wird.
die frage ist nicht, ob du nach einem studium weist wohin das elektron fliesst, sondern ob die einschlägigen bestimmungen eingehalten werden.
ich denke das ist nicht aus der luft gegriffen ,obwohl heute jeder im baumarkt von der steckdose bis zum zählerplatz alles einkaufen kann.
eine zulassung und abnahme gibt es nur vom meister.
eine möglichkeit ist natürlich material zur installation beim fachhandwerker einzukaufen , installation selbst zu machen und die anlage vom fachbetrieb abnehmen zu lassen.
ich hoffe das hilft
grüßle aus bw

Hallo,
ich bin da wohl nicht der richtige Ansprechpartner, aber meiner Meinung nach, berechtigt Deine Ausbildung ( kein Vorurteil )nicht, das Du in der Elektrik, was Du ja nicht spezifisch erlernt hast , arbeitest!

Sorry, wie gesagt:meine Meinung
nicht sauer sein , aber ein Metzger ist doch auch kein Koch!

Gruss Thomas

Ja, das mag wohl möglich sein, aber die Handwerkerschaft sieht dies anders.

Um Elektrikerarbeiten ausführen zu dürfen, muss man bei der Handwerkskammer eingetragen und Mitglied einer Innung sein.
Unter Umständen ist eine Befähigung nachzuweisen durch eine Zusatzschulung.
Zu reinen prüftechnischen Arbeiten, so wurde mir gesagt, sei kein Eintrag notwendig, aber schon bei der Reparatur von eventuell festgestellten Mängeln an einem Gerät arbeitet man als Elektriker und muss der Handwerkskammer bzw. der Elektroinnung angehören.
Gruß Gerhard