Hallo Rainer!
Die Koalitionsfragen sind wohl nun geklärt.
Irgendwie geht heute alles an mir vorbei. Koalitionsfragen sind geklärt? Bis eben hielt ich das noch für eine offene Frage. Oder hast Du Deine Glaskugel rausgekramt?
Gruß
Wolfgang
Hallo Rainer!
Die Koalitionsfragen sind wohl nun geklärt.
Irgendwie geht heute alles an mir vorbei. Koalitionsfragen sind geklärt? Bis eben hielt ich das noch für eine offene Frage. Oder hast Du Deine Glaskugel rausgekramt?
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
er meint wohl die „klassischen“ Koalitionen Rot/Grün und Schwarz/Gelb.
Gruß Alex
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Hallo Ulf,
ich interpretiere:
- die SPD hat die meisten Stimmen bekommen (CSU ist nicht
CDU),
??? Doch. CDU/CSU ist wohl als eine Einheit zu betrachten. Die werden sich nicht auseinander dividieren lassen.
- er meint das die F.D.P. von der Basis her umfällt und dabei
Guido fallen lässt.
hmmm, das Innere der FDP kann ich nicht beurteilen. Mit dem Rückgrat einer Weinbergschnecke kann das klappen. Bei mir kann die FDP nicht an Ansehen verlieren, da wäre das dann egal. Aber die nächste Wahl kommt bestimmt, daß sich die FDP so schadet, glaube ich nicht.
Gruß, Rainer
Hallo Wolfgang,
Die Koalitionsfragen sind wohl nun geklärt.
Irgendwie geht heute alles an mir vorbei. Koalitionsfragen
sind geklärt? Bis eben hielt ich das noch für eine offene
Frage. Oder hast Du Deine Glaskugel rausgekramt?
Ja, die selbe, mit der ich rot-rot-grün ausgeschlossen habe.
Die Kugel meint, daß sich inzwischen bis auf Grün alle so weit aus dem Fenster gelehnt haben, daß es keine regierungsfähige Mehrheit geben wird.
Ohne Schröder und ohne Merkel kann eine große Koalition möglich sein, aber meine Kugel mag die ‚Lösung‘ auch nicht. Die Kugel sagt: ‚keine tragfähige Koalition‘.
Gruß, Rainer
Medienwirkung
Was wäre das ohne Bildzeitung
geworden?
Höhö!
Diese Logik spricht aber verdammt stark für die NPD!
Gruß
Pavel
die SPD hat die meisten Stimmen bekommen (CSU ist nicht
CDU),??? Doch. CDU/CSU ist wohl als eine Einheit zu betrachten. Die
werden sich nicht auseinander dividieren lassen.
Hallo Rainer,
ich meine das so, dass die CDU entsprechend der Stimmen kleiner ist als die SPD.
Mit freundlichen Grüßen
Ulf
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…Vor einigen Jahren wurde der Begriff „Realitätsverlust“
geprägt. Die FDP will nicht mit ihn, er will nicht mit der
Linken und die CDU stellt den Anspruch an die Kanzlerschaft.
Wieso er noch davon ausgeht, daß er Kanzler bleibt, weiß wohl
nur Schröder selbst.
Wenn wir schon von ‚Realitätsverlust‘ reden: Der klitzekleine Vorsprung von weniger als einem Prozent wäre für Merkel lediglich in einer großen Koalition von Vorteil. Sollte Schröder da nicht mitspielen, muss sie auf andere Weise versuchen, eine Mehrheit zu finden. Und da sind ihre Voraussetzungen keinen Deut besser als die der SPD - genaugenommen hat die SPD sogar ein paar Optionen mehr.
Messalina
Wahldemokraten doch darauf hoffen, daß Schnittmengen
politischer Übereinstimmungen schon richtig von uns erkannt
wurden und demzufolge auch als Wählerwillen anzunehmen sind,
oder etwa doch nicht???
Es gab nicht nur einen Wähler sondern deren knapp 48 Mio. Hier liegt der Denkfehler.
24 Mio. Wähler wollten, daß auch zukünftig im Vordergrund steht, den einzelnen Bürgern direkt Geld in die Hand zu drücken, nachdem es anderen abgenommen wurden. 22 Mio. wollten, daß es den einzelnen Bürgern dadurch besser geht, daß es der Bevölkerung als ganzes besser geht, was wiederum über steigendes Wirtschaftswachstum und sinkende Arbeitslosigkeit erreicht werden sollte.
Um es anders zu formulieren: Der eine Teil beschäftigt sich mit der Verteilung des zurückgehenden Ists, der andere mit der Frage, wie man die Wirtschaft wieder soweit auf Trab bringen kann, daß nicht nur soviel verteilt werden kann, wie notwendig ist, sondern auch denen, die abgeben soviel bleibt, daß sie Spaß daran haben, Leistung zu erbringen.
Da sehe ich keine Schnittmenge, aus der man irgendetwas zusammenbasteln kann.
Und da sehe ich - ebenso schlicht gedacht - leider keinerlei
Harmonie zwischen den Beschwörern einer *freiheitlichen*
Eigenverantwortungsphilosophie im Sinne neo-liberalen
Gedankenguts
Damit auch Du es vielleicht irgendwann mal kapierst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberal
Wer heute SPD gewählt hat, wollte kaum die CDU - und
umgekehrt.
Wenn also eine große Koalition die politische Konsequens
dieser Wahl würde, dürfte man getrost behaupten, daß dann der
Wählerwille ad absurdum geführt worden wäre.
Da liegst falsch. Von den SPD-Wählern befürworten 53% eine große Koalition, von den CDU-Wählern 36%.
Für mich *Hirnverbrannten* läge also nach reiflicher
Überlegung die größtmögliche Übereinstimmung aller politischen
Aussagen leider wirklich in Rot-Rot-Grün.
Und wie ich weiter oben ausführte, bedeutete dieses das Ende der Politik, da sich im Bundesrat nichts geändert hat.
C.
Wenn wir schon von ‚Realitätsverlust‘ reden: Der klitzekleine
Vorsprung von weniger als einem Prozent wäre für Merkel
lediglich in einer großen Koalition von Vorteil.
http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/gg/gg2_de…
C.
Wenn wir schon von ‚Realitätsverlust‘ reden: Der klitzekleine
Vorsprung von weniger als einem Prozent wäre für Merkel
lediglich in einer großen Koalition von Vorteil.
Sie glauben an Merkel als Minderheitskanzlerin?
Ist ja wohl nicht Ihr Ernst!
Messalina
Auslegungssache
Wenn wir schon von ‚Realitätsverlust‘ reden: Der klitzekleine
Vorsprung von weniger als einem Prozent wäre für Merkel
lediglich in einer großen Koalition von Vorteil.Sie glauben an Merkel als Minderheitskanzlerin?
Das Grundgesetz schreibt vor, daß der Kanzler auf Vorschlag des Bundespräsidenten gewählt wird. Köhler wird niemand anderen als Merkel vorschlagen, sofern nicht vorher eine andere Koalition ausgemachte Sache ist.
Wie schon seit ca. sechs Wochen bin ich der festen Überzeugung, daß letzteres der Fall sein wird, daß nämlich nach ersten erfolglosen Verhandlungen in (fast) alle Richtungen, rot-rot-grün wieder ein Thema wird. Lafontaine und Gysi werden im Namen des Wählerwillens widerstrebend erklären, daß sie sich dazu herablassen könnten. Schröder wird erklären, daß das mit ihm nicht geht und die olle Heuschrecke Müntefering wird die harte Aufgabe übernehmen. Anschließend wird man irgendeinen Schund beschließen, der den Bundestag nicht passieren wird. Anschließend ergeht man sich in sinnlosen Schuldzuweisungen, bis irgendein Bürger Art. 20 (4) GG in meinem Sinne auslegt.
Gruß,
Christian
die SPD hat die meisten Stimmen bekommen (CSU ist nicht
CDU),??? Doch. CDU/CSU ist wohl als eine Einheit zu betrachten. Die
werden sich nicht auseinander dividieren lassen.Hallo Rainer,
ich meine das so, dass die CDU entsprechend der Stimmen
kleiner ist als die SPD.
Das ist keine Kunst, wenn die CDU von Anfang an ein kleineres Ausdehnungsgebiet als die SPD hat.
Will man dies vergleichen, so muß man etwa in Nordrhein-Westfalen die SPD verbieten und durch eine Schwesterpartei ersetzen.
Ich finde es viel interessanter, daß das Merkel es tatsächlich
wagt, aus einem Vorsprung von momentan 0,8%, die sie auch nur
mit den CSU-Bayern geschafft hat, einen „Regierungsauftrag“ zu
konstruieren.
vor allem, wie sie einen „klaren und eindeutigen Regierungsauftrag“ herleiten kann… mit drei Sitzen Vorsprung…
Grüße
A.
Bei allem Respekt.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
Er war, wie auch alle anderen, lediglich betrunken. Sollte er randaliert haben, wird er in eine Ausnüchterungszelle gesteckt worden sein.
Bei allem Respekt.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…Er war, wie auch alle anderen, lediglich betrunken. Sollte er
randaliert haben, wird er in eine Ausnüchterungszelle gesteckt
worden sein.
Oh ja, sammt Münte in die Zelle, abschließen und Schlüssel wegwerfen.
http://www.tagesschau.de/video/0,1315,OID4766940_R
Hier kannst du reingucken
Kompliment an Fischer!
Bei allem Respekt.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…Er war, wie auch alle anderen, lediglich betrunken. Sollte er
randaliert haben, wird er in eine Ausnüchterungszelle gesteckt
worden sein.
Er war nicht betrunken. Dann hätte er nicht so deutlich sprechen können. Die anderen waren es garantiert nicht.
Aber Riesen-Kompliment an Joschka Fischer! Er war absolut realistisch, kritikfähig, selbstkritisch. Hat sich auch von Schröders Überheblichkeit distanziert. Im Grunde hat er sich gedacht „Gerhard, wir haben eigentlich gute Politik gemacht. aber was du jetzt von dir gibst, ist sogar mir peinlich, du arrogantes A…!“
N°1