Bei allem Respekt.
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig, undemokratisch.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
Bei allem Respekt.
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch. Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
Nun ja, die SPD hat 34% gegen
die Bildzeitung geschafft. Die
CDU/CSU hat mit Bildzeitung 35%
geschafft.
Was wäre das ohne Bildzeitung
geworden?
Grüße
CMБ
ein glas sekt aufmachen
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch.
…während frau merkel nur noch von ihrem „regierungsauftrag“
herumstammelt.
irgendwie haben die marketingleute vergessen, einen alternativsatz zu
kreiren.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
nunja. darauf „machen wir mal ein glas sekt auf“ (stoiber, neulich
auch schon mal kanzler)
Bei allem Respekt.
Was für ein Respekt?
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
Vor einigen Jahren wurde der Begriff „Realitätsverlust“ geprägt. Die FDP will nicht mit ihn, er will nicht mit der Linken und die CDU stellt den Anspruch an die Kanzlerschaft. Wieso er noch davon ausgeht, daß er Kanzler bleibt, weiß wohl nur Schröder selbst. Das ganze erinnert mich an den Dicken 1998: „Ich geh hier nicht raus.“
Gruß,
Christian
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch.
… und mit zu hohem alkoholpegel?
Ja, offenbar
Bei allem Respekt.
Das was der Bundeskanzler nach der Wahl von sich gegeben hat
ist ja wohl oberpeinlich. Peinlich, arrogant, hochmütig,
undemokratisch.
Er scheint reif für die Klappsmühle zu sein…
Hi!
DANKE!
Schön zu lesen, dass man keine Halluzinationen hat…
…mein Freund und ich saßen vorm TV und konnten’s nicht glauben.
Alkohol, Drogen, Wahres Ich… irgendwas muss dafür verantwortlich sein…
Auf jeden Fall wirkte er wirklich wahnsinnig. Oder einfach nur hemmungslos arrogant.
Was in den Moderatoren vorging, wüsst ich ja auch gern… die Kommentare waren jedenfalls gut.
Und Westerwelle, dessen Fan ich normalerweise nicht so bin, hat schön ausgedrückt, was man gedacht hat…
…direkt und ehrlich…
…also ich hoffe, Schröder tritt ab. Er war für mich immer der Charmebolzen schlechthin, aber nun… einfach nur peinlich.
Grüße,
Leah
P.S.: Angela Merkel hat gut reagiert fand ich. Ehrlich und respektvoll den Wählern gegenüber.
Hochmut und der Fall…
Ich finde es viel interessanter, daß das Merkel es tatsächlich wagt, aus einem Vorsprung von momentan 0,8%, die sie auch nur mit den CSU-Bayern geschafft hat, einen „Regierungsauftrag“ zu konstruieren. Wenn der Trend sich verfestigt, überholt die SPD noch, dann hätten wir was ähnliches wie bei der letzten Wahl *ggg*
M.
Hallo!
Schön zu lesen, dass man keine Halluzinationen hat…
…mein Freund und ich saßen vorm TV und konnten’s nicht
glauben.
Alkohol, Drogen, Wahres Ich… irgendwas muss dafür
verantwortlich sein…
Da war ich wohl gerade für kleine Königstiger … was hat der Kanzler von sich gegeben?
Gruß
Wolfgang
… und mit zu hohem alkoholpegel?
Den leichten Verdacht hatte ich auch.
(*)
Hallo!
Was hat er denn gesagt?
Was ich nicht verstehe ist folgendes:
- Seit wann beansprucht die zweitstärkste Fraktion den Bundeskanzlerposten?
- Wieso macht man Rechenbeispiele mit Ampeln? Ist es nicht so, das die stärkste Fraktion die Koalitionsverhandlung aufnimmt?
- Wieso feiern die überhaupt? In Dresden (traditionell CDU-lastig) ist doch noch gar nicht gewählt. Es kann doch noch niemand sagen, wie die Wahl ausgehen wird!
Völlig ohnr Verständnis ist…
/root
Vor einigen Jahren wurde der Begriff „Realitätsverlust“
geprägt. Die FDP will nicht mit ihn, er will nicht mit der
Linken und die CDU stellt den Anspruch an die Kanzlerschaft.
Wieso er noch davon ausgeht, daß er Kanzler bleibt, weiß wohl
nur Schröder selbst. Das ganze erinnert mich an den Dicken
1998: „Ich geh hier nicht raus.“Gruß,
Christian
Bist du hier im Forum für gewöhnlich nicht der, der uns in Stellen hinterm Komma vorrechnet, wie wenig sich Realität als kollektive Belastung für die Mehrheit der Gesellschaft darstellt???
Ich rechne derzeit in Trends…,
…, und die zeigen, daß Schwarz-Gelb in keinem Fall die Mehrheit erzielen konnte, die dieses Bündnis zur Errettung vaterländischer Traditionen anstrebte, götzengleich zum Wahlziel apostrophierte und damit scheiterte!
Koalitionsaussagen im Vorfeld einer Wahl hatten noch nie besonderen Stellenwert - es sei denn, man konnte in ihnen ideologische Unüberwindbarkeiten erkennen.
Ich erkenne aktuell nur ein Hindernis, den tatsächlichen, mehrheitlichen Wählerwillen als parlamentarische Mehrheit zu verifizieren: Schröder höchstselbst.
Die Mehrheit ist gegen Schwarz-Gelb; die Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung hat links der bürgerlichen Mitte gewählt.
Schröder muß abdanken, wollte er dies nicht akzeptieren. Er sollte abdanken, um der Mehrheit der Bevölkerung gerecht zu werden. Rot-Schwarz ist zwar rechnerisch eine Mehrheit, Rot-Rot-Grün allerdings mehr als das: des Volkes Stimme, die Stimme der Mehrheit!!!
Aber um keine kleingeistigen Diskussionen aufkommen zu lassen: Einigen wir uns doch einfach darauf, daß Schwarz-Gelb zumindest verhindert wurde…
Dem ist wohl kaum zu widersprechen, oder?
Thorsten
Ein Merkmal faschistischer Politiker: sich über alle demokratischen Regeln hinwegsetzen, um an die Macht zu kommen oder sie zu halten. Hoffentlich hat die alte Tante SPD noch soviel demokratischen Anstand um sich von Pattex-Schröder zu trennen.
So eine Nummmer, wie die heute abend, habe ich noch nie gesehen!
Hallo,
- Seit wann beansprucht die zweitstärkste Fraktion den
Bundeskanzlerposten?
Das wird sich noch zeigen. Laut Forsa hat die SPD momentan die meisten Sitze. Das muß natürlich nicht so bleiben, und die anderen Institute sehen das anders, aber es bleibt nach wie vor offen, und von daher ist es in jedem Fall vermessen, in dieser Sache schon Aussagen zu treffen.
- Wieso macht man Rechenbeispiele mit Ampeln? Ist es nicht
so, das die stärkste Fraktion die Koalitionsverhandlung
aufnimmt?
Jede Partei, die regieren will und eine Kombination sieht, die sie für möglich und regierungsfähig hält, führt Gespräche.
- Wieso feiern die überhaupt? In Dresden (traditionell
CDU-lastig) ist doch noch gar nicht gewählt. Es kann doch noch
niemand sagen, wie die Wahl ausgehen wird!
Ob Dresden entscheiden ist, wird sich auch erst noch zeigen müssen.
Gruß,
Malte
Bist du hier im Forum für gewöhnlich nicht der, der uns in
Stellen hinterm Komma vorrechnet, wie wenig sich Realität als
kollektive Belastung für die Mehrheit der Gesellschaft
darstellt???
Blubb?
…, und die zeigen, daß Schwarz-Gelb in keinem Fall die
Mehrheit erzielen konnte, die dieses Bündnis zur Errettung
vaterländischer Traditionen anstrebte, götzengleich zum
Wahlziel apostrophierte und damit scheiterte!
Schön formuuliert.
Koalitionsaussagen im Vorfeld einer Wahl hatten noch nie
besonderen Stellenwert - es sei denn, man konnte in ihnen
ideologische Unüberwindbarkeiten erkennen.
Nur reden wir gerade von Aussagen nach der Wahl.
Die Mehrheit ist gegen Schwarz-Gelb; die Mehrheit der
bundesdeutschen Bevölkerung hat links der bürgerlichen Mitte
gewählt.
Ja, was ja auch riesige Fortschritte bei der Meinungsbildung im Bundesrat bedeutet.
Rot-Rot-Grün allerdings mehr als das: des Volkes Stimme, die
Stimme der Mehrheit!!!
Die Faust zum Gruße. Selbst dem letzten hirnlosen Wähler sollte klar sein, daß sich Gesetze links der bisherigen Regierung im Bundesrat noch viel weniger durchsetzen lassen sollten, als die Produkte der bisherigen Regierung.
Aber um keine kleingeistigen Diskussionen aufkommen zu lassen:
Einigen wir uns doch einfach darauf, daß Schwarz-Gelb
zumindest verhindert wurde…
Dem ist wohl kaum zu widersprechen, oder?
Rot-grün wurde auch verhindert. Ist jemand hirnverbrannt genug, um zu behaupten, der Wähler hätte rot-rot-grün gewollt?
C.
Hallo Wolfgang,
Da war ich wohl gerade für kleine Königstiger … was hat der
Kanzler von sich gegeben?
er hat gesagt, daß er Kanzler bleibt und zwar unmittelbar, nachdem ihm Westerwelle und Merkel gesagt haben, daß eine Koalition mit ihm nicht in Frage kommt. Letztlich lief alles darauf hinaus, daß er wie der Dicke seinerzeit den Alleinanspruch auf die Macht vermeldete. „ich hab gewonnen und ich bleibe Kanzler“.
Gruß,
Christian
In Dresden (traditionell CDU-lastig)
Hallo /root,
wenn die Zweitstimmen entscheidend sind, stimmt das so nicht:
http://www.lycos.de/startseite/news/hintergrund/show…
Zitat: „Bei den vergangenen drei Bundestagswahlen im Wahlkreis Dresden I holte die CDU stets das Direktmandat, allerdings mit zunehmend schrumpfendem Vorsprung auf die SPD. 2002 lag die CDU-Kandidatin Christa Reichard mit gut 4000 Stimmen zwar vorn. Stärkste Kraft wurden allerdings die Sozialdemokraten. Sie kamen auf 32,9 Prozent, die CDU auf 30,5 Prozent und die PDS auf 17,7 Prozent der Zweitstimmen. Die Grünen holten vor drei Jahren 7,9 Prozent der Stimmen und die FDP sieben Prozent.“
Mit freundlichen Grüßen
Ulf
Hallo Christian,
er hat gesagt, daß er Kanzler bleibt und zwar unmittelbar,
nachdem ihm Westerwelle und Merkel gesagt haben, daß eine
Koalition mit ihm nicht in Frage kommt. Letztlich lief alles
darauf hinaus, daß er wie der Dicke seinerzeit den
Alleinanspruch auf die Macht vermeldete. „ich hab gewonnen und
ich bleibe Kanzler“.
hab ich was verpasst? Wie kommt der darauf? Habe ich falsche Zahlen?
Oder läuft das unter ‚Realitätsverlust‘? Der letzte, von dem ich weiß, dem das attestiert wurde hieß Daum, glaube ich …
Die Koalitionsfragen sind wohl nun geklärt. Was jetzt? Eine Regierungsmehrheit sehe ich nirgends.
Gruß, Rainer
er hat gesagt, daß er Kanzler bleibt und zwar unmittelbar,
nachdem ihm Westerwelle und Merkel gesagt haben, daß eine
Koalition mit ihm nicht in Frage kommt. Letztlich lief alles
darauf hinaus, daß er wie der Dicke seinerzeit den
Alleinanspruch auf die Macht vermeldete. „ich hab gewonnen und
ich bleibe Kanzler“.hab ich was verpasst? Wie kommt der darauf? Habe ich falsche
Zahlen?
Oder läuft das unter ‚Realitätsverlust‘?
Die Koalitionsfragen sind wohl nun geklärt. Was jetzt? Eine
Regierungsmehrheit sehe ich nirgends.
Hallo Rainer,
ich interpretiere:
- die SPD hat die meisten Stimmen bekommen (CSU ist nicht CDU),
- er meint das die F.D.P. von der Basis her umfällt und dabei Guido fallen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Ulf
Die Faust zum Gruße. Selbst dem letzten hirnlosen Wähler
sollte klar sein, daß sich Gesetze links der bisherigen
Regierung im Bundesrat noch viel weniger durchsetzen lassen
sollten, als die Produkte der bisherigen Regierung.
Rot-grün wurde auch verhindert. Ist jemand hirnverbrannt
genug, um zu behaupten, der Wähler hätte rot-rot-grün gewollt?
Ganz offensichtlich bin ich es, der sich solcherlei Demenz zeihen ließe…
Fernab dessen, was sich unsere Damen und Herren Politiker als vielgelobte Gallionsfiguren der Geschichte noch so alles zwecks Machterhalts und Machterwerbs koalitionskompatibel zusammenstricken werden, dürfen wir schlichter strukturierten Wahldemokraten doch darauf hoffen, daß Schnittmengen politischer Übereinstimmungen schon richtig von uns erkannt wurden und demzufolge auch als Wählerwillen anzunehmen sind, oder etwa doch nicht???
Und da sehe ich - ebenso schlicht gedacht - leider keinerlei Harmonie zwischen den Beschwörern einer *freiheitlichen* Eigenverantwortungsphilosophie im Sinne neo-liberalen Gedankenguts und den Bewahrern eines kontrollierten Sozialgefüges - gleichviel, ob und was davon finanzierbar, politisch mehrheitsfähig oder gar *standortfördernd* und noch so gutklingend beschönigend ist.
Schröder und Müntefering haben mit ihrer Haltung gegenüber dem Linksbündnis keine generelle Sichtweise der Sozialdemokratie oder gar Sympathien ihrer eigenen Wähler für Gysi/Lafontaine postuliert, sondern allenfalls eigene, persönliche Meinungen zum Programm gemacht.
Wenn dem gegenüber die *klare* Koalitionsaussage von FDP und CDU/CSU auf eine angestrebte schwarz-gelbe Regierungsverantwortung festgelegt wurde, muß man das Wahlergebnis zwangsläufig und diesbezüglich als ebenso klare Absage für solcherlei Planspiele werten.
Wer heute SPD gewählt hat, wollte kaum die CDU - und umgekehrt.
Wenn also eine große Koalition die politische Konsequens dieser Wahl würde, dürfte man getrost behaupten, daß dann der Wählerwille ad absurdum geführt worden wäre.
Für mich *Hirnverbrannten* läge also nach reiflicher Überlegung die größtmögliche Übereinstimmung aller politischen Aussagen leider wirklich in Rot-Rot-Grün.
Thorsten