Das ist eine rein mathematische Frage.
Solange jeder einzelne Akt der Selbstbefriedigung nicht mehr als einige wenige Minuten Zeit in Anspruch nimmt, ist Masturbieren nicht schädlich, weil ja noch genug Zeit für die anderen Dinge des Lebens bleibt, wie z. B.: Schlafen, Ernährung, Einkommenserwerb, Religionsausübung, Regelmäßig die Arbeitsagenturen aufsuchen, um Hartz IV weiter zu erhalten, Autowaschen, im Internet über andere lästern etc.
Konkrete Beispiele:
Angenommen eine Masturbationseinheit (MastE) kostet Dich 70 Sekunden (Durchschnittszeit von sexuell noch wenig erfahrenen Adoleszenten). Dann spricht nichts dagegen, es bis zu 50 mal am Tag zu tun, denn ca. 1 Stunde/Tag kann sicher jeder von seiner Lebenszeit dafür erübrigen, ohne dass die anderen Aufgaben darunter leiden.
Ganz anders, wenn Du bereits über die männliche Menopause hinaus bist und sich sensorisch-polyneuropathische Ausfälle im Bereich des Unterleibs einstellen. Dann kann eine MastE auch schon mal bis zu 2 Stunden in Anspruch nehmen oder gar vollständig erfolglos bleiben. In diesem Fall würdest Du bei 5 bis 6mal am Tag rund 10 bis 12 Stunden Zeit für andere wichtige Dinge verlieren (z. B. das regelmäßige Aufräumen der Wohnung und das Pflegen sozialer Kontakte). Das wäre schon sehr bedenklich. Davon ist abzuraten.
Wie so oft: Die Anzahl der MastE sollte vernünftigerweise den eigenen individuellen Gegebenheiten angepasst werden.
Viele Grüße, FatzBatz