Damit habe ich sicher kein Problem, eher mit der Tatsache, daß man bei der Zeitrechnung den ersten Strich samt dem von ihm eingegrenzten kleinsten Element, 1 Jahr, schlicht weggelassen hat, indem man das Zeitlineal bei 1 beginnen ließ.
Und somit ist es eben nicht eine Gesetztlichkeit von n+1, die für uns zur Jahrtausendfeier am 31.12.2001 führte, sondern es ist die schlichte Folge eines „fehlerhaften“ Zeitlineals, das die Ziffer 1 am ersten Strich hat. Würde dieses Zeitlineal für die „Geburtssekunde“ Jesu mit Null beginnen, wie alle anderen brauchbaren Lineale auch, so hätte man sich selbstverständlich im Jahresübergang 1999/2000 auf das neue Jahrtausend zuprosten können.
Und insofern finde ich es seltsam, daß auch in den Medien mit bezug auf Staffelsetin oder wie der Ort mit A. Riese heißt, von einer mathematischen Gesetzlichkeit (auch n+1) gesprochen wird, um einen Jahrtausendwechsel 2001 zu begründen. Es wäre besser, von einem Fehler der Zeitrechnung zu sprechen.
Doch vielleicht lassen wir das jetzt nach soviel Beiträgen, ehe es zur Haarspalterei führt. Schließlich „wissen“ wir ja seit rund 95 Jahren, daß Zeit sowieso von den jeweils in bezug genommenen Inertialsystemen abhängen und damit relativ sein könnte.
Dieter
Die Sache ist leider viel schlichter im Sinne eines falsch begonnenen (Zeit)Lineals.
tundeFehlbezeichnung, Jahr 1, für das erste Lebensjahr nach Christi Geburt
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