Jakobskreuzkraut

Hallo liebe Biologie-Experten,
ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Wir wohnen in einem Neubaugebiet und somit gibt es um uns herum sehr viele freie Baugrundstücke.
Wir haben nun durch Zufall herausgefunden, dass eine der dort wachsenden Pflanzen (eigentlich optisch ganz schön) das Jakobskreuzkraut ist. Uns beunruhigt nun, dass es ja überall als giftig gilt.
Das hiesige Ordnungsamt und der Gemeindegärtner waren hier und haben angekündigt die Grundstückseigentümer zu bitten die Fläche zu mähen, können aber niemanden dazu verpflichten.

Und nun haben wir folgendes Problem: Die Herren von der Gemeinde haben uns versichert, dass wir uns keine Sorgen machen müssten, dass Kraut wäre weder für Menschen (wir haben kleine Kinder) noch für unseren Hund gefährlich ist. Man müsste große Mengen davon Essen um krank zu werden.
Die hier bei uns zuständige Landwirtschaftskammer rät aber dringen beim Jäten des Krautes Handschuhe zu tragen, da die Giftstoffe auch über die Haut aufgenommen werden können.
Was denn nun?

Weiß jemand mit Sicherheit wie sehr wir jetzt auf Kinder und Hund aufpassen müssen?

Vielen Dank,

Matthias

Hallo,

Gemeinde haben uns versichert, dass wir uns keine Sorgen
machen müssten, dass Kraut wäre weder für Menschen (wir haben
kleine Kinder) noch für unseren Hund gefährlich ist. Man

man müßte noch ergänzen: „wenn man es weder anfäßt noch ißt“.

Die hier bei uns zuständige Landwirtschaftskammer rät aber
dringen beim Jäten des Krautes Handschuhe zu tragen, da die
Giftstoffe auch über die Haut aufgenommen werden können.

na klar, die Epidermiszellen der Stengel von Senecio vulgaris enthalten 10-mal mehr Pyrrolizidin-Alkaloide als die übrigen Zellen.
Wenn man jätet langt man bevorzugt die Stengel an, deshalb ist das Handschuhtragen von Vorteil.

Weder eure Kinder noch der Hund werden größere Mengen der Pflanze essen bzw. fressen.
Zu den Kindern müßt ihr beim Jäten von Senecio vulgaris: „bäh!“ sagen, zum Hund: „pfui!“

Gruß

Sven Glückspilz

Hallo,

hier findet sich folgender Satz:

"Generell lässt sich sagen, dass allein die Berührung der Pflanzen nicht toxisch wirkt. Im Falle geschädigter Haut sollten jedoch Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, z.B. durch Tragen von Handschuhen bei der Entsorgung. Individuelle Kontaktallergien sind wie bei vielen Pflanzen auch durch Kreuzkräuter möglich. Das Berühren und anschließende „Hand-in-den-Mund-stecken“ ist nach Erkenntnissen der Experten nicht gesundheitsschädigend. "

Solange deine Kinder und der Hund das Kraut nicht in größeren Mengen essen, sollte keine Gefahr von den Pflanzen ausgehen.

Barbara

Vielen Dank ihr beiden für die schnelle Antwort.
Nun kann ich ja schon ziemlich beruhigt sein. Die Wahrscheinlihckeit, dass eines der Kinder etwas von dem Kraut isst, ist sehr gering. und einen Salat wollen wir davon auch nicht machen.
Zumindest kann mein Sohn dann beruhigt seinen Fußball holen, wenn er mal wieder über den Zaun fliegt.

Vielen Dank für die Hilfe,

Matthias

Weiß jemand mit Sicherheit wie sehr wir jetzt auf Kinder und
Hund aufpassen müssen?

Hallo.

Ich bin bei weitem kein Experte, weiß aber, dass es in Europa etwa 50 Pflanzenfamilien mit unzähligen Mitgliedern gibt, die für den Menschen ganz oder in Teilen giftig sind.
Giftigen Pflanzen kann man praktisch überall begegnen.

Der einzige Schutz für Kinder besteht deshalb darin, dass sie so früh wie möglich lernen, dass sie in der Natur nichts, aber auch gar nichts essen, oder in den Mund nehmen dürfen, das sie nicht einwandfrei kennen.

Dazu gehört unbedingt, dass man sehr kleinen Kindern nicht zeigt, wie man etwa Beeren, oder gar Erbsen, vom Strauch in den Mund pflückt, solange sie die dazu gehörende Mahnung und Warnung nicht verstehen. Früher gab es dazu etliche Warnmärchen, die heute, da das Fernsehen die Erziehung übernommen hat, natürlich kein Mensch mehr kennt.

(Man kann es nicht oft genug sagen!)

Der Hund weiß das allerdings von selbst.

Gruß, Nemo.

Hallo,
Danke für deine Antwort.
Es ging mir bei meiner Frage auch weniger um das Essen der Pflanze (meine Kinder sind 9 und 10, die wissen schon, dass sie nicht einfach irgendetwas essen), sondern es ging mir eher um die „Kontaktgiftigkeit“ (gibt es das Wort?). Da die Kinder durchaus öfter durch die Wiesen laufen und verlorene Bälle oder ähnliches holen und man die Pflanzen teilweise nicht sofort sieht besteht durchaus die Möglichkeit eines zufälligen Kontaktes.
Aber da es ja nicht so wild ist wie ich als Laie zuerst gedacht habe ist ja jetzt die „Gefahr“ gebannt.

Vielen Dank,

Matthias

Hallo RS,

Der einzige Schutz für Kinder besteht deshalb darin, dass sie
so früh wie möglich lernen, dass sie in der Natur nichts, aber
auch gar nichts essen, oder in den Mund nehmen dürfen, das sie
nicht einwandfrei kennen.

Allerdings muss man immer noch, z.B. wegen dem Fuchsbandwurm, aufpassen, auch wenn man die Walderdbeere erfolgreich erkannt hat :frowning:

Aber sonst bin ich ganz deiner Meinung!
Nicht alles was Natur ist, ist auch gesund.

MfG Peter(TOO)

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o.t.: Fuchsbandwurm
Hallo Peter(TOO)

Allerdings muss man immer noch, z.B. wegen dem Fuchsbandwurm,
aufpassen, auch wenn man die Walderdbeere erfolgreich erkannt
hat :frowning:

Zitat: Molekularbiologe und Fuchsbandwurm-Experte Klaus Brehm von der Universität Würzburg

„Dass man sich von Beeren den Fuchsbandwurm holen kann, gehört ins Reich der Legenden. Es ist für keinen einzigen Patienten erwiesen, dass er sich so angesteckt hat.“

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm#Vorbeugung

Gruß

Johnny

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Anmerkung
Hi!
Das Jakobskreuzkraut istfast überall auf dem Vormarsch, (Link zu einem Artikel der Zeit) wäre mal interessant, warum eigentlich.
Berühmt wurde es ja, weil es (angeblich, es konnte nie wirklich nachgewiesen werden) in Salatraukenschälchen gefunden wurde.
Es gilt als Weideunkraut und die Schäfer z.B. stechen es gezielt aus. Das Problem damit ist nämlich, dass der Giftstoff sich in der Leber anreichert. Schaf und Pferd fressen und fressen und merken nix. Bis es der Leber zuviel wird und das Tier tot umfällt. (Leicht überzeichnet dargestellt).

Wobei es erstaunlich ist, dass die Viecher das überhaupt fressen - es schmeckt nämlich überaus bitter (Eigenversuch von einem Kollegen, nicht zur Nachahmung empfohlen)

ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Wir wohnen in einem Neubaugebiet und somit gibt es um uns
herum sehr viele freie Baugrundstücke.

Das wird sich ja bald geben, dann ist nicht mehr soviel Natur Unordnung ringsrum :wink:

Das hiesige Ordnungsamt und der Gemeindegärtner waren hier und
haben angekündigt die Grundstückseigentümer zu bitten die
Fläche zu mähen, können aber niemanden dazu verpflichten.

Hähä, der war gut. Das ist eine tolle Finte, die aussagt: „Guck mal, wir tun was“ - mehr uach nicht. Das Jakobskreuzkraut ist mind. zweijährig, manchmal sogar ausdauernd - d.h. es kommt immer wieder.

nur ein wenig Hintergrundinfo, ansonsten wurde schon viel Richtiges gesagt.
Schöne Grüße
kernig

Hallo Kernig.

Das wird sich ja bald geben, dann ist nicht mehr soviel Natur
Unordnung ringsrum :wink:

Ganz klar, darum gehts.

Irgendwas stimmt doch nicht mit uns, mit den meisten wenigstens. Wieso gibt es immer wieder und überall Spießbürger, die kein verwildertes Grundstück sehen können.

Für mich war das schon als Kind immer das schönste und interessanteste.

Grad heut kam in Phönix, dass Bienenvölker aussterben, wo keine Wildblumen usw. sind.

Ich verstehs halt nicht, was stört da eigentlich wirklich dran?

Ist das irgendeine Urangst?

Hat denn wirklich noch nie jemand gesehen, wie schön eine blühende Brennnessel ist?
Wie eine filigrane chinesische Tuschzeichnung sieht das manchmal aus.

Kann man im blühenden Löwenzahn wirklich ein ärgerliches Unkraut sehen?

Sind das nun die Städter, die so denken, oder die Bauern, die auf den Ertrag angewiesen sind?

Vielleicht sollte man mal in &gt:stuck_out_tongue_winking_eye:sychologie

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Hallo Nemo,

du hast aber schon verstanden, dass der Fragesteller Angst davor hatte, dass sich die Kinder an dem Kraut vergiften können? Die Sorge muss man ernst nehmen und wenn möglich, so wie hier geschehen, in ein richtiges Verhältnis setzen.

Das hat doch nichts mit Ordnungsliebe und Naturfeindlichkeit zu tun.

Barbara

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Hallo >MisanthropPsychologieUmweltschutz ein reines Maulgewackel.

Gruß

Sven Glückspilz

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Hallo Barbara,

du hast aber schon verstanden, dass der Fragesteller Angst
davor hatte, dass sich die Kinder an dem Kraut vergiften
können? Die Sorge muss man ernst nehmen und wenn möglich, so
wie hier geschehen, in ein richtiges Verhältnis setzen.

Es geht grundsätzlich um die Frage:

Muss ich meine Kinder der Natur anpassen.
oder
Die Natur unseren Kindern!

Da es die meisten Giftkräuter schon länger als die Menschheit gibt und die Menschheit sich ohne Kinder nicht hätte erhalten können, beweist die Frage, dass es eine Strategie geben muss, bei welcher die Kinder, auch ohne Ausrottung der Giftplanzen, überleben können!

Diese Startegie scheint über die letzte Million Jahre funktioniert zu haben!

MfG Peter(TOO)

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Hallo,

Da es die meisten Giftkräuter schon länger als die Menschheit
gibt und die Menschheit sich ohne Kinder nicht hätte erhalten
können, beweist die Frage, dass es eine Strategie geben muss,
bei welcher die Kinder, auch ohne Ausrottung der Giftplanzen,
überleben können!

Diese Startegie scheint über die letzte Million Jahre
funktioniert zu haben!

Es ist absolut legitim, sich über Giftpflanzen in der unmittelbaren Nachbarschaft zu informieren und sich sachkundig darüber zu machen, wie man damit umgehen soll. Würden wir jetzt über Riesenbärenklau (nicht einheimisch, ich weiß, aber ad hoc fällt mir kein anderes Beispiel ein) reden, würde dein Aufsatz im Grunde immer noch stimmen, aber trotzdem würde man Maßnahmen ergreifen müssen, diese Pflanzen aus der Nachbarschaft zu entfernen.

Die Tatsache, dass Menschen und Giftpflanzen seit Ewigkeiten nebeneinander her evolutionieren bedeutet doch nicht, das man nicht nachfragen darf. Würde wirklich eine handfeste Gefahr von einigen Pflanzen ausgehen, wäre es meines Erachtens in Ordnung, sie aus der unmittelbaren Nähe einer menschlichen Behausung zu entfernen. Das hat nichts mit ausrotten zu tun.

Barbara

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Hallo Peter,

Da es die meisten Giftkräuter schon länger als die Menschheit
gibt und die Menschheit sich ohne Kinder nicht hätte erhalten
können, beweist die Frage, dass es eine Strategie geben muss,
bei welcher die Kinder, auch ohne Ausrottung der Giftplanzen,
überleben können!

Früher war die Reproduktionsrate deutlich höher :smile:
Stadtmenschen hatten um die 3 Kinder, die Landbevölkerung 7-10. So war sichergestellt, dass einige vom Nachwuchs das Erwachsenenalter erreichen.

Gruß
T.

Als Landschaftsarchitektin
Hi!
Ich bin zwar nicht in meinem Beruf tätig, werde aber natürlich oft von Menschen zum Thema Garten und Natur angesprochen.

Das wird sich ja bald geben, dann ist nicht mehr soviel Natur
Unordnung ringsrum :wink:

Der Satz war ein bißchen ein Testballon. Aus dem Ursprungsposting spricht für mich auch hauptsächlich die Sorge um die Kinder, das mit dem unordentlichen Brachgrundstück klang so am Rande ein wenig durch.

Ganz klar, darum gehts.

Ja, es geht wirklich erschreckend häufig um die „Ordnung“ im Garten. Ich bin inzwischen schon fast froh, dass ich keine Gärten planen muss, in denen sich alles diesem Aspekt unterordnen muss.
Die neuen abgekärcherten Schotterflächen mit 2 Edelstahlkugeln drauf, umgeben von möglichst glattem und fugenfreien Stein- und Betonwüsten sind für mich die allgegenwärtige Krönung dieser Einstellung. Dampfdruckreiniger, Motosensen, Besen, Fugenfüllmaterial, Unkrautvernichter usw. - die Baumärkte kommen gar nicht mehr hinterher mit dem Geld zählen :smile:

Auch in meiner Familie kämpfe ich immer wieder für ein wenig Natürlichkeit im eigenen Garten - es ist ganz erstaunlich, welche Energie verwendet wird, auch das letzte Gräslein in der hintersten Ecke abzuschnippeln…

Ich verstehs halt nicht, was stört da eigentlich wirklich
dran?
Ist das irgendeine Urangst?

Hast Du mal den Homo Faber von Max Frisch gelesen. Diese Angst und dieser Ekel vor dem üppigen Wachstum in den Tropen? Ich denke, er hat da schön ins Schwarze getroffen.
Wir sind technisiert, wir meinen, alles kontrollieren zu müssen und kontrollieren zu können - mit Maschinen, mit Materialien, mit Chemie, mit Gentechnik uvm.

Und da ist etwas, was unkontrolliert und lebendig (fast mit eigenem Willen) wächst einfach unheimlich und störend und wirklich beängstigend.

Hat denn wirklich noch nie jemand gesehen, wie schön eine
blühende Brennnessel ist?
Kann man im blühenden Löwenzahn wirklich ein ärgerliches
Unkraut sehen?

Alles was krabbelt ist ja auch igitt…
Man müsste bei den Kindern anfangen…

Sind das nun die Städter, die so denken, oder die Bauern, die
auf den Ertrag angewiesen sind?

Beide wollen Kontrolle über die Natur, die ganze Gesellschaft. Schon die Jahreszeiten sind ja eine Zumutung und eine lästige Störung in unserem schönen Leben: Ein Baum stürzt bei Sturm auf die Telefonleitung, Eis macht die Straßen glatt, im Somme wird’s dem ICE zu heiß.

Das sind alles Niederlagen, die nicht alle gut verkraften :smile: Für mich ist sowas logisch naturwissenschaftlich erklärbar, ich empfinde diese Vorgänge alle als großes Wunder und als Geschenk (ganz ohne religiös zu werden) und als Aufforderung, es zu verstehen und die Natur nicht herauszufordern und als Gegner zu sehen.

Wir leben ja in der Natur, das geht ja gar nicht anders auf diesem Planeten. Die Natur gibt die Gesetzmäßigkeiten vor und wir Menschlein sollten sehn, dass wir uns danach richten. Der Erde und der NAtur als Ganzes ist nämlich völlig wurscht, wenn der Erdball mal zwischendurch 2 mio Jahre nur von Kakerlaken bewohnt wird. Die Natur hat Zeiträume zur Verfügung, die für uns kleinen „Fliegenschiss“ (zeitlich gesehen) auf diesem Planeten unvorstellbar sind.

Deshalb ich verstehe nicht, warum wir gegen die Natur arbeiten, versuchen sie zu „bändigen“ und zurückzudrängen, anstatt Nutzen aus ihren Mechanismen zu ziehen und uns ihre Funktionsweisen zu eigen zu machen.

Vielleicht sollte man mal in &gt:stuck_out_tongue_winking_eye:sychologie

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Riesenbärenklau
Hi!

Es ist absolut legitim, sich über Giftpflanzen in der
unmittelbaren Nachbarschaft zu informieren und sich sachkundig
darüber zu machen, wie man damit umgehen soll.

Ja, finde ich auch in Ordnung. Sich zu informieren finde ich eigentlich nie verkehrt. Im Ursprungsposting klang nur so ein ganz klein wenig Überängstlichkeit durch, die viele hier wohl zu etwas ruppigen Antworten verleitet hat.

Würden wir
jetzt über Riesenbärenklau

Ich habe auch an den Riesenbärenklau gedacht und wollte ihn als Beispiel nennen, bei dem ich mir selber auch Sorgen machen würde. Das ist eine ganz andere Nummer in Sachen Gefährlichkeit und deshalb kaum vergleichbar.

Eben auch, weil es keine heimische Pflanze ist und viele da noch nicht Bescheid wissen können. Ich würde erwarten, dass das Wissen über die Giftigkeit z.B. von Einbeeren schon traditionell weiter verbreitet ist als das über ein Spezies, die noch gar nicht so lang bei uns wächst.

Grüße
kernig

Hallo Barbara,

Die Tatsache, dass Menschen und Giftpflanzen seit Ewigkeiten
nebeneinander her evolutionieren bedeutet doch nicht, das man
nicht nachfragen darf. Würde wirklich eine handfeste Gefahr
von einigen Pflanzen ausgehen, wäre es meines Erachtens in
Ordnung, sie aus der unmittelbaren Nähe einer menschlichen
Behausung zu entfernen. Das hat nichts mit ausrotten zu tun.

Zitat aus dem UP:
Das hiesige Ordnungsamt und der Gemeindegärtner waren hier und haben angekündigt die Grundstückseigentümer zu bitten die Fläche zu mähen, können aber niemanden dazu verpflichten.

Das geht wohl schon etwas über informieren hinaus!

MfG Peter(TOO)

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Möglicherweise kriegt der Mensch ja immer dann Angst, wenn ihm klar wird, dass er selbst nichts weiter als ein Stück der Natur ist.
Das merkt man eigentlich überall, in Religion und Philosophie, in Psychologie usw.

* * *
Hier bei uns werden auch immer mehr Vorgärten mit (Schotter-)Steinen ausgelegt.
Völlig unmöglich!
Aber keiner regt sich darüber auf.
Komisch.

Gruß, Nemo.

Zitat aus dem UP:
Das hiesige Ordnungsamt und der Gemeindegärtner waren hier und
haben angekündigt die Grundstückseigentümer zu bitten die
Fläche zu mähen, können aber niemanden dazu verpflichten.

Hallo TOO.

Schon in der Bemerkung: >eigentlich optisch ganz schön

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