Hi!
Die Japaner haben drei Alphabete, deren zwei in der Anleitung
Verwendung finden dürften.
Eine Übersetzung ist daher ohnehin notwendig.
Genau Katagana, Hiragana und Kanji. Vielleicht könnten die
also 1/3 sparen. Aber es ist reine Vermutung dass nicht 100%
Kanji verwendet wurde.
Da in dem Manual einige Teile erwähnt sein dürften, die nach den 40er Jahren erfunden worden sind, darf man getrost davon ausghehen, dass reichlich Katakana- und auch Hiragana- Zeichen verwendet worden sind.
Nebenbei: wie kann man ein Produkt anbieten und die
Übersetzung der Bedienungsanleitung extra berechnen? Ich würde
das nicht akzeptieren.
Das geht in die Gesamtkosten ein, die dann entsprechend höher
ausfallen und den Preis erhöhen.
…dann war die Kalkulation von Anfang an nicht vollständig.
Also ich sehe die Entscheidung eher Kultur bedingt.
Fast gleiches Produkt aber die eine Kultur steht umso einiges
näher als die andere.
Die Chinesen und Japaner achten sich traditionell gegenseitig
nicht allzu sehr.
Das sagt vielleicht die jeweilige Bildzeitung. Fakt ist, dass
sie kulturell sich nahestehender sind.
…als Japan und Deutschland?
Oder als China und Deutschland?
Das gilt höchstens für Basis der Sprache.
Das lässt den Verlust des Deals für Siemens noch blöder
aussehen…
Deutschland war auf Japan’s Seite als die China besetzt haben.
…was man d heute seitens China nicht mehr vorzuwerfen scheint.
Meine Erfahrung ist, dass man Deutsche in China sehr gerne sieht. Und das nicht nur, eil viele von ihnen sich so schön über den Tisch ziehen lassen.
Würde bestimmt genaus so ausfallen, wenn wir uns entscheiden
sollten. Amerikanisches Auto oder Chinesisches Auto (bei
ähnlichen Grunddaten).
Nein, deutschland ist das einzige Land, das bei solche Dingen
fair ausschreibt. Selbst schuld.
Ich würde nun erst mal einen Strafzoll auf chinesische
Produkte verhängen.
Also Du meinst in Deutschland wird gewürfelt sollten zwei
Angebote genau gleich sein in der objektiven Bewertung? hihi
…in Deutschland wird in den Puff gegangen. Geld nehmen heute die meisten nciht mehr. Nach den ganzen Affären wäre das dumm.
Die einzige Lösung wäre das Angebot eines für deutsche Seite
kurz- bis mittelfristiges Verlustgeschäfts.
Tja, wir sind hier eben zu teuer.
Dann lieber auf
ein EU Angebot warten. Fehlt nicht die Strecke
Moskau-Lissabon?
Wer soll das bezahlen?
Infrastrukturprojetke zahlt meist der Steuerzahler. Wird sich
keine Privatinvestor so leicht finden, der Maut erhebt.
Na also.
Daher wird dises Projekt wohl kaum realisiert werden, denn die EU-Mittel werden sicherlich demnächst von D, F und GB massiv gekürzt werden (müssen).
Auch Kairo-Kapstadt hört sich gut an.
Etwas schwieriger, da die Steuereinnahmen hier nicht reichen.
Dafür gibts dann Touristenaufschlag bei den Bahnpreisen.
Naja, ich fliege da ieber…
Grüße,
Mathias