hmm… schon irgendwie blöd mir gleich zu unterstellen hausaufgaben erledigen lassen zu wollen, besonders wenn ich eigentlich gerade für eine facharbeit recherchiere und nicht weiß wonach ich suchen soll.
deswegen suche ich ja gerade den namen für das phenomen.
eine Frage auch nebenbei: sind bei gleicher Amplitude
hochfrequente oder niderfrequente Töne „energiereicher“?
Wie Du aus dieser Formel http://de.wikipedia.org/wiki/Schallenergiedichte#Zus… ablesen kannst ist (gleiche Auslenkung ξ vorausgesetzt) die Welle mit der größeren Frequenz energiereicher. Das liegt daran, dass sich die Luftteilchen hier erheblich schneller bewegen müssen, um den Druckausgleich in kürzerer Zeit herzustellen. (Die Geschwindigkeit dieser Bewegung wird „Schallschnelle“ genannt und hat mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls erst einmal gar nichts zu tun).
Aber: In der Regel misst ein Mikrofon den Schalldruck. Wenn Du also etwas unpräzise von „Amplitude“ sprichst, meinst Du vermutlich ihn. Der Schalldruck ist (wieder bei gleicher Auslenkung) ebenfalls umso größer, je höher die Frequenz ist. Er beinhaltet quasi schon die Frequenzabhängigkeit. Folglich ist die Energie des Schalls bei konstantem Schalldruck frequenzunabhängig.
Um zwei gleichlaute Töne zu erzeugen, muss die tiefe E-Saite viel weiter schwingen (größeres ξ)als die hohe E-Saite. Das liegt zum Teil an diesem Effekt und zum Teil an der unterschiedlichen Empfindlichkeit des Ohrs.
wenn man sein Ohr ganz dicht z.B. an eine Gitarre hält, hört
man auf einmal ganz stark die tiefen Frequenzen.
Vielleicht solltest Du mal mit dem Ohr nachforschen, wo genau die tiefen und wo die höheren Frequenzen herkommen. Und Dir dann Gedanken machen, warum das so ist.
Gruß
loderunner
erstmal danke für die formel! das war auch meine vermutung, aber ich konnte nichts dazu finden. bei transversalwellen ist es ja auch das gleiche…
dann:
helmholtzresonanz am schlagloch, das weiß ich…
kann mir jetzt bitte jemand sagen wieso es bassiger klingt,oder muss euch noch mehr beweisen, dass ich nicht faul bin aber einfach nichts zu deisem phenomen finde?
idee war von mir, dass die tiefen frequenzen aufgrund der geringeren energie auf der strecke „verdursten“. vielleicht ist das ganze auch einfach viel zu banal, dass ihr denkt ich habe keine lust selber nachzudenken aber bitte gebt mir einen ansatz anstatt mich immer in eine schublade zu schieben.
also, wenn manm näher mit einem mikrofon an eine gitarre kommt, warum klingt es dann bassiger? (nahbesprechungseffekt kenne ich, aber darum geht es mir nicht…)