Bitte philosophisch fundiert argumentieren
Hi VB.
Ok, setzen wir die Gaudi fort, ist ja ein schöner Tag heute.
Ein angeblicher Philosoph wie du scheint nicht einmal zu bemerken, dass er selber mit der Unsachlichkeit begann - siehe dein voriges Posting, in welchem du behauptest, ich hätte etwas schon wieder nicht verstanden usw usf. Die Unverschämtheit begann genau damit.
Jemand vorzuhalten, er verstehe etwas nicht, ist keine Unverschämtheit. Ich kann das in deinem Fall zudem belegen.
- Du missverstehst meine Theorien als solipsistisch. D.h. du verstehst sie nicht. Die vielen Beiträge von mir in den letzten 2 Jahren sollten dir gezeigt haben, dass ich dem „idealistischen Monismus“ anhänge. Ich hatte das vor einigen Tagen nochmals betont in einem Beitrag, auf den auch du geantwortet hast.
Beachte bitte, dass idealistischer Monismus fast das genaue Gegenteil von Solipsismus ist, welchen du mir hartnäckig unterstellst.
Ist dir, nebenbei gefragt, überhaupt klar, was „idealistischer Monismus“ eigentlich ist? Wenn nicht, informiere dich bitte, ehe du wieder mit gereizten Anwürfen kommst.
Das war also das erste Unverstehen deinerseits. Jetzt zum zweiten:
- Mit dem „vorgegebenen Beispiel“ (ich schrieb versehentlich: vorgebene) bezog ich mich natürlich auf das Beispiel im Ausgangsposting (Unpünktlichkeit). Du aber, in deiner Gereiztheit, hast es auf d e i n Beispiel (verspäteter Bus oder so) bezogen. Ich schrieb aber „VOR-gegeben“, was dir eigentlich hätte klar machen sollen, dass es um das Ausgangsposting geht.
Das war das zweite Unverstehen deinerseits.
- Das dritte Unverstehen deinerseits habe ich eigentlich schon ausreichend in der vorherigen Antwort an dich dargestellt. Du gehst auf mich los wegen einer Aussage, die Sartre macht - nicht ich. Ich zitierte Sartre nur (sinngemäß). Und du kommst gereizt mit „Ach nee…“ und so, als sei das meine Behauptung.
Das war das dritte Unverstehen deinerseits.
Ich spreche ebenfalls über Sartre. Den habe ich schon gelesen, als du vermutlich noch das Buchstabieren geübt hast.
Verzeihung, Herr Doktor, aber dass du Sartre draufhast, war bisher keinem einzigen Satz von dir anzumerken.
Ich habe mich übrigens nie einen Philosophen genannt (was du mir implizit unterstellst), so wie du dich „Facharzt“. Ich bin Künstler im Bereich Computermusik, Fantasymalerei und Drehbuch. Philosophisch versuche ich nur, diverse Denksysteme (inspiriert durch Ken Wilbers Modell) zusammenzudenken und auf Einzelfragen anzuwenden.
Dass ich meine Anschauungen dezidiert vortrage, liegt daran, dass ich ihrer sehr sicher bin. Ich kann auch für JEDE meiner Thesen Referenzen angeben, sie haben also immer ein prominentes Backing.
Es bleibt natürlich jedem unbenommen, mit g u t e n Argumenten dagegen zu halten (statt mit Beschimpfungen). Dann aber möge er oder sie darlegen, warum Kant, Hegel, Plotin, Wilber oder Shankara falsch liegen - denn auf Köpfe wie sie stützen sich meine Thesen.
Mach also nicht alles immer an meiner Person fest - trau dich doch mal an die GROSSEN Namen, Herr Doktor. Von dir habe ich noch NIE was über oder gegen Kant, Hegel, Plotin, Wilber usw. gelesen.
Zeit wird´s, Herr Doktor. Denn dann bekämen unsere Dispute etwas mehr - sagen wir mal: Balance.
Und lerne endlich mal, ohne Beschimpfungen und Gereiztheit zu argumentieren. Auch dafür wird es Zeit.
Horst
PS. Hier noch ein Blick auf die Kompetenzen eines „Facharztes für Psychosomatische Medizin“. Was dich betrifft, nun… aber egal.
http://www.dkpm.de/cms/dkpm/arbeitsgruppen/lehre-und…
„… da es z. B. keinen Musterstundenplan mehr gibt, der eine Mindeststundenzahl für unser Fach verbindlich festschreibt. Ziel muss es daher sein, das Kernfach Psychosomatische Medizin und Psychotherapie durch engagierten und innovativen Unterricht attraktiv zu halten und gleichzeitig Inhalte der bio-psycho-sozialen Medizin in Querschnittsbereichen und fächerübergreifenden Lehrmodellen zu implementieren. Ein besonderer Stellenwert kommt hierbei der Vermittlung von Wissen, Einstellungen und Fertigkeiten hinsichtlich der Arzt-Patient-Beziehung zu.
Erst in den letzten Jahren wurde die Bedeutung der Prüfungen für das medizinische Curriculum erkannt. Da sich für die Psychosomatik relevante Fertigkeiten und Einstellungen nur schwer in MC-Prüfungen abbilden lassen, wurde vielerorts ganz auf eine Prüfung verzichtet. Dies führte jedoch dazu, dass die Psychosomatik von den Studierenden im Vergleich zu prüfungsintensiveren Fächern als „weniger wichtig“ wahrgenommen wurde. Ziel muss daher die Entwicklung von fachspezifischen Prüfungsformen sein.“