Jedem sein Tierchen?

Hi,

hat jeder Mensch einen Begleiter? Also ein Tier als Totem? Und wie erkennt man seinen Begleiter, falls er sich überhaupt zeigen will? Was für eine Bedeutung hat eigentlich so ein Begleiter, will er einen Weg zeigen, beschützen oder einfach nur da sein?

Mmh.
Reiner

Hi, Reiner,

hat jeder Mensch einen Begleiter? Also ein Tier als Totem? Und
wie erkennt man seinen Begleiter, falls er sich überhaupt
zeigen will? Was für eine Bedeutung hat eigentlich so ein
Begleiter, will er einen Weg zeigen, beschützen oder einfach
nur da sein?

Gute Fragen, wenig Antwort. Ich versuchs mal, aus meiner Sicht. Du wirst ja keine wissensch.Aussagen erwarten.
Nützlich bei diesen Themen ist es, wenn man die Intention des Fragestellers weiß. Also: Was willst du erreichen? Dann kann ich dir sagen, ob die Beschäftigung mit dem Thema dich nmM weiterbringen kann.
Als mentales fastfood sicher nicht zu gebrauchen. Die am meisten Erfahrung mit Totems haben, stehen in der uralten Tradition. Das schafft ein Europäer nicht mehr vor dem jüngsten Tag, sich damit richtig vertraut zu machen.
Die Geister der Tierwelt: Alles was auf und in der Erde, und sie selbst auch, ist ursprünglich der göttliche Stoff selbst. Im Gegensatz zu den Besuchern aus anderen Welten, die sich in einen menschlichen Körper inkarnieren. Oder auch in bestimmte Tierrassen. Um die geht es aber nicht. Der erstgenannte Schöpfungsstoff ist in engster Verbindung mit weiblicher Mystik, Naturreligionen und archaischen - aber sehr bewußt gestalteten - Ritualen zu verstehen.
Dahinter steht die erkannte Notwendigkeit, mit den Kräften der Erdmutter in Harmonie zu leben und sich ihrer Unterstützung zu versichern. U.a. eben durch die Geister ihrer Tiere.
Du kannst dir das Ganze aber auch einfach machen. Lege dir zwei Katzen zu und behandle sie wie göttliche Wesen. Dann hast du deine Krafttiere. Es dürfen auch andere Spezies sein. Während einer Meditation dürfte es leicht sein, zu schauen, was da zu dir möchte. Dann machst du learning by doing und schaust, was dabei raus kommt. Das mindeste was herauskommen müßte, wäre eine tiefe Liebe und Demut gegenüber sehr alten Geschöpfen von Mutter Erde, die als Geister gesehen, weit länger als die meisten Menschen-Geister hier wohnen. Ebenso wie die Feen. Neues Thema.
Als ständigen, natürlichen Begleiter haben nur solche Menschen einen Tiergeist, die entweder darauf kulturell vorbereitet sind oder die selbst aus der alten Erdenschöpfung herstammen, also keine fremden Inkarnierten sind (sog. Erdenmenschen „Erdis“). Sie helfen in schwierigen Situationen und können Rat geben oder einfach Kraft geben. Die andere Sorte Mensch (zu denen du gehörst), die Geister aus anderen Welten (sog. „Sternis“) nehmen sich idR lieber nichtinkarnierte Geister aus ihrer eigenen Welt (sog. „Geistführer“) oder Engel als Berater und Begleiter.
Wenn du also sagen willst, was du wünschst, kann ich sagen, was du brauchst.
Gruß, Geris

Hi,

Sie schützen mich vor Stechfliegen. Außerdem verursachen sie keine Kosten.

wie erkennt man seinen Begleiter, falls er sich überhaupt
zeigen will? Was für eine Bedeutung hat eigentlich so ein
Begleiter, will er einen Weg zeigen, beschützen oder einfach
nur da sein?

Hallo Reiner
Totemtiere - ein interessantes und zugleich komplexes Gebiet, welches mich auch fasziniert. Du hast wahrscheinlich Castaneda gelesen (hab ich in den 70er Jahren ebenfalls), jedenfalls klingt Dein Posting etwas danach.
Es gibt sehr viel Material dazu, ich empfehle einfach mal ein BNuch:
Sigmund FREUD: „TOTEM UND TABU“. Das gehört zu meinen Lieblingsbüchern und ist sehr aufschlußreich.
Natürlich gibt es auch einfache, „populäre“ Lektüre, wie z.B. das „Medizinrad“ usw. Aber solche Bücher sind ja eher unbefriedigend. Hast Du selber noch Empfehlungen?
Gruß, Branden

Hallo,
ich persönlich habe einen „Schutzengel“, sie steht,(geht,weht)links neben mir. Manchmal frage ich sie etwas und bekomme auch Antworten auf meine Fragen. Gehört aber ins Brett Parawissenschaften. Ein Tier neben mir habe ich noch nie verspührt.
gruss lookimalrein

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