Hallo,
folgendes Szenario - jemand hat sich eine ETW gekauft (zuvor hatte sie schon 1 Haus gemeinsam mit einem Freund gekauft - musste dieses bei Trennung mit Verlust verkaufen und 1 weiteres Haus mit ihrem Ehemann gekauft und dieses bei Trennung zurück gelassen - hatten sie zuvor vertraglich so vereinbart - er sollte sie diesbzgl. auszahlen, was bislang - 7 Jahre später noch nicht passiert ist…)soviel zur Vorgeschichte - da man bzw. Frau ja auch schlau wird, hat sie nun allein eine ETW finanziert um endlich auch mal was eigenes aufzubauen, ohne dass ihr jemand das wieder weg nimmt bei einer Trennung.
Nun wohnt ihr neuer Freund mit in dieser Wohnung und bezahlt eine kleine Miete, knapp 1/3 von dem was er sonst auf dem Markt bezahlen würde.
Er hat aber nun ein Problem damit, dass er ihr ja über die Jahre hinweg IHRE Wohnung abzahlen würde und möchte nun eine Absicherung haben. Sie sieht das aber anders, weil er ja ohne sie auch eine Wohnung mieten müsste und da zahlt er die Miete an den Vermieter und fragt dort ja auch nicht nach 10 Jahren nach seinem Anteil!
Wie seht ihr das? Klar aus seiner Sicht hat er null Sicherheit, aber aus ihrer Sicht…hat sie ja nun schon oft genug drauf gelegt und möchte nicht wieder drauflegen.
Was meint ihr dazu?
Hi, entweder er sucht sich ´ne Wohnung oder erzahlt weiter Miete OHNE Grundbucheintragung oder sonstige notarielle Absicherung.
Wenn der Freund schon auf so seltsame Gedanken wie „und möchte nun eine Absicherung haben“ kommt, sollte man ganz hellhörig und vorsichtig werden.
Darauf sollte man sich noch nicht mal bei einer Eheschliessung einlassen.
MfG ramses90
Hallo,
ja da kann ich mich nur anschliessen. Sag ihm doch einfach er könne ausziehen und sich für das vielfache selbst was anmieten. Du wirst sehen wie schnell der zur Vernunft kommt.
LG
Hallo,
man kann ihm ja vorschlagen, dass sie ihre Wohnung vermietet und man sich gemeinsam eine andere mietet, deren Kosten man sich 50:50 teilt.
Oder sie vermietet ihre, er kauft sich eine, wo sie mit einzeiht und einen vergleichsweise günstigen Mietanteil bezahlt. Da wird ihm ein Licht aufgehen…
Nun wohnt ihr neuer Freund mit in dieser Wohnung und bezahlt
eine kleine Miete, knapp 1/3 von dem was er sonst auf dem
Markt bezahlen würde.
Er hat aber nun ein Problem damit, dass er ihr ja über die
Jahre hinweg IHRE Wohnung abzahlen würde und möchte nun eine
Absicherung haben. Sie sieht das aber anders, weil er ja ohne
sie auch eine Wohnung mieten müsste und da zahlt er die Miete
an den Vermieter und fragt dort ja auch nicht nach 10 Jahren
nach seinem Anteil!
Wie seht ihr das? Klar aus seiner Sicht hat er null
Sicherheit, aber aus ihrer Sicht…hat sie ja nun schon oft
genug drauf gelegt und möchte nicht wieder drauflegen.
Was meint ihr dazu?
Gute Idee bommel, vielleicht öffnet das ja die Augen…Danke
Hallo Ramses90, danke für deinen Beitrag! Bin ganz deiner Meinung!
Gruß!
Hallo Melli, danke für deinen Beitrag - so fühle ich mich mit meiner Meinung doch nicht so allein
)
naja
so einfach ist es ja nicht.
ich bin quasi in der situation des freundes.
ich habe meine wohnung verkauft und bin eingezogen bei ihm.
dann wurde umgebaut.
was nun?
- haben wir beide anteil am umbau?
- kann er verlangen, dass ich mein geld (von meiner wohnung) nun für uns beide ausgebe?
- muß ich miete zahlen, obwohl ich die kinder hüte?
- was ist mit meinen plänen, vermögen zu schaffen?
also:
guckt, wo er herkommt. schnorrt er nur, oder hat er berechtigtes anliegen, auch einen teil zu sparen/anzulegen/zu investieren.
rechtlich ist da alles offen. es gibt leute, die lassen ihr vermögen als grundschuld eintragen und betrachten dies dann nach 20 jahren als „abgewohnt“.
aber emotional ist es schwer, bei einem zu wohnen, der sich offenhalten will, einen wieder rauszusetzen.
ihn nur als unmöglichen menschen hinzustellen, weil er ein ebenso berechtigtes anliegen nach vermögensaufbau hat, ist kurzsichtig, wenn einem an der beziehung was liegt.
kann ich so sagen. wer auf dem grundbuch hockt, macht keinen einladenden eindruck.
es hülfe am meisten, neutral drüber zu sprechen. warum wohnt er da?
auf wessen wunsch?
was gab er auf?
lg
tilli
Liebe tilli,
um Gotteswillen überlesen, dass die UP umgebaut hat?
ich bin quasi in der situation des freundes.
ich habe meine wohnung verkauft und bin eingezogen bei ihm.
dann wurde umgebaut.
was nun?
- haben wir beide anteil am umbau?
- kann er verlangen, dass ich mein geld (von meiner wohnung)
nun für uns beide ausgebe?- muß ich miete zahlen, obwohl ich die kinder hüte?
- was ist mit meinen plänen, vermögen zu schaffen?
Auch vom Kinderhüten durch den Freund stand da nichts drin.
also:
guckt, wo er herkommt. schnorrt er nur, oder hat er
berechtigtes anliegen, auch einen teil zu sparen/anzulegen/zu
investieren.
Das kann er doch auch außerhalb dieser ET von der gesparten Miete!
rechtlich ist da alles offen. es gibt leute, die lassen ihr
vermögen als grundschuld eintragen und betrachten dies dann
nach 20 jahren als „abgewohnt“.
aber emotional ist es schwer, bei einem zu wohnen, der sich
offenhalten will, einen wieder rauszusetzen.
Nun ja, das ist auch schon so, wenn einer Hauptmieter einer Wohnung ist. Wobei dieses Konstrukt von den meisten empfohlen wird, weil bei Trennung eine Kündigung beider Hauptmieter notwendig wäre, um aus dem Vertrag herauszukommen. Ausnahme: Der Vermieter macht mit.
ihn nur als unmöglichen menschen hinzustellen, weil er ein
ebenso berechtigtes anliegen nach vermögensaufbau hat, ist
kurzsichtig, wenn einem an der beziehung was liegt.
kann ich so sagen. wer auf dem grundbuch hockt, macht keinen
einladenden eindruck.
Nun ja, dann sind alle Vermieter in Deutschland böse Menschen, die auf dem Grundbuch hocken, weil sie ihre Mieter nicht am Eigentum teilhaben lassen wollen.
es hülfe am meisten, neutral drüber zu sprechen. warum wohnt
er da?
auf wessen wunsch?
was gab er auf?
Das mag zur Bestandsaufnahme sinnvoll sein, aber warum eine kleine Miete einen normalverdienenden Menschen am Vermögensaufbau hindern sollte, hast Du jetzt noch nicht schlüssig dargelegt.
Gruß, Karin
guckt, wo er herkommt. schnorrt er nur, oder hat er
berechtigtes anliegen, auch einen teil zu sparen/anzulegen/zu
investieren.
ansonsten, ganz ruhig.
tilli
Danke für eure Beiträge!
Man bekommt doch auch mal andere Ansichten zu lesen…
Auf die Frage wo kommt er her und was hat er aufgegeben…er hatte vorher eine kleine Mietwohnung, muss Unterhalt an Frau und Kinder zahlen, somit nicht viel finanziellen Freiraum. Sie hilft ihm schon wo sie kann, gibt mehr als er dazu, damit der auch den gleichen Lebensstandard hat. Aber sie gibt gern - nur wenn es mal, wie so oft, mal auseinander gehen sollte…darum hab ich ihr geraten doch vorsichtig zu sein, immerhin lebt er sehr günstig. Nun wollte ich hier im Forum noch andere Meinungen einholen um vielleicht nicht zu schwarz zu sehen…meint ihr, dass ich zu negativ denke? Es muss doch jeder sehen wo er bleibt, oder?
Liebe tilli,
guckt, wo er herkommt. schnorrt er nur, oder hat er
berechtigtes anliegen, auch einen teil zu sparen/anzulegen/zu
investieren.ansonsten, ganz ruhig.
mich brauchst Du nicht zu sedieren. Ich habe mich nur über den aufgeregten Ton Deines Postings gewundert.
Gruß, Karin