Hallo,
es gibt zwei Versicherungen beim ehemaligen Arbeitgeber (Direktversicherung, Unterstützungskasse). Diese Firma wird wegen Todesfall aufgelöst.
Beide Versicherungen sind noch vor Renteneintritt auszahlbar.
Die betreffende Person ist mittlerweile selbstständig, zeitweisen jedoch beim Jobcenter gemeldet, um wenige Monate im Jahr zu überbrücken. Dieser Person ist es wichtig, das Geld aus den Versicherungen für die Rente zu haben. Man hat nicht damit gerechnet, dass diese vor der Rente ausbezahlt werden!
Nachdem die Direktversicherung ausbezahlt wurde, hat man Schulden bezahlt, Auto gekauft, und ca. 8.000€ darf man ja zu Geschäftszwecken behalten, dennoch Bezüge erhalten. Bei dieser wäre man also ggü. dem Jobcenter auf Null.
Nun ist die Auszahlung der Unterstützungskasse fällig. Es gibt zwei Optionen. 1. Es als Liquidationsversicherung umwandeln. Allerdings ist diese dann vorzeitig kündbar und auszahlbar. Somit hätte man keinen Anspruch auf zeitweise Leistungen des Jobcenters (richtig?). 2. Auszahlung —> auch hier würde man logischerweise auf Leistungen den Jobcengers verzichten müssen (richtig?).
FRAGE:
Gibt es denn keine Möglichkeit, das Geld „einzufrieren“, damit die AA versteht, man würde es erst im Rentenalter verwenden und somit könnte man jetzt die zeitweisen Leistungen noch erhalten? Oder ist man wirklich gezwungen, das „Ersparte“ jetzt aufzubrauchen?
Vielen Dank