Jobcenter beschimpfen leute

tag also wollte ma wissen wer mir ma weiter helfen kann was kann ich gegen des jobcenter machen wenn die meinen sie müssen mich als schmarotzer bezeichnen oder sontiges und die sachbearbeiter so nah an meinen gesicht herran kommen das die mich fast küssen kann und ich nix der gleichen gemacht oder gesagt habe nur ne normale frage gestellt habe und seit neuten ihre termin ohne grund machen
kann mir wer ma da helfen pls was ich machen kann

hallo,
würde dir raten nur noch zu zweit zum amt zu gehen um ggf. beim nächstenmal einen zeugen zu haben, dann kannst du auch anzeige erstatten. allerdings würde ich vorher eine dienstaufsichtsbeschwerde bei seinem vorgesetzten machen.
pphanter

Hallo

man hat das Recht, zu jedem Termin / Vorsprechen beim Jobcenter eine Begleitperson als Beistand mitzubringen (-> § 13 SGB X). Dieses Recht sollte man in Anspruch nehmen. Mit einer weiteren Person im Raum sind Sachbearbeiter in der Regel wesentlich „vorsichtiger“ , was sie von sich geben - und in welcher Weise…

Man kann sich beim Dienststellenleiter beschweren und/oder beim Kundenreaktionsmanagement der Bundesagentur http://hartz.info/index.php?topic=4623.0 .
Wenn der Sachbearbeiter einen „Kunden“, der sich im Hilfeleistungsbezug befindet, als „Schmarotzer“ bezeichnet, darf man vermuten, dass dieser Sachbearbeiter seiner Arbeit nicht unbefangen nachgeht. In dem Fall kann man wegen „Besorgnis der Befangenheit“ (§ 17 SGB X http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbx/17.html ) eine Beschwerde beim Dienststellenleiter einreichen und die Zuteilung eines anderen Sachbearbeiters beantragen (nachweislich schriftlich einreichen).

Das Problem ist aber die Nachweisbarkeit solcher Sprüche und Beleidigungen. Ohne Beistand als Begleitung hat man keinen „Ohrenzeugen“… und letztlich steht dann Aussage gegen Aussage im Raum. Deshalb immer jemanden mitnehmen !

Falls man niemanden dabei hat und es zu so einem Vorfall kommt, kann man höflich und ruhig das Gespräch abbrechen, den Raum verlassen und sich an einen anderen Mitarbeiter oder den Empfangsschalter wenden und dort klar und ruhig äußern (je nachdem, wie die konkrete Situation ist):

„Ich bin heute um X Uhr zum Gesprächstermin bestellt worden. Ich bin meiner Meldepflicht nachgekommen und erschienen“ (oder z.B. "Ich bin heute gekommen, um (…) zu beantragen " - oder was auch immer der Grund ist, warum man dort angetanzt ist.) „Herr/Frau Sachbearbeiter/in verhält sich mir gegenüber aber in einer nicht akzeptablen Art und Weise (schreit herum, beleidigt mich usw.) Das muss ich als Kunde nicht hinnehmen. Ich habe das Gespräch deshalb jetzt abgebrochen. Ich setze mich jetzt hier in den Wartebereich und bitte Sie zu veranlassen, dass der Vorgesetzte von Herrn/Frau Sachbearbeiter/in hinzugezogen wird und dass das Gespräch unter Anleitung und Moderation des Vorgesetzten oder eines ruhigeren Mitarbeiters weitergeführt werden kann.“

So oder so - am besten ist es immer, jemanden dabei zu haben :wink:

LG

Du kannst Dir mal überlegen, wieso du beim Jobcenter bist…
Ich würde erstmal einen Rechtschreibkurs machen, dann können andere dein anliegen besser verstehen und Du hast hast auch bessere Chancen eine gute Arbeit zu finden.

2.) würde ich mir dringend eine Arbeit suchen und wenn du keine findest zumindest einen 1-Euro Job oder andere Maßnahmeangebote des Jobcenters annhemen, dann können Sie dich nicht merh als „Schmarotzer“ bezeichnen, da du ja eine Gegenleistung dafür bringst, das andere Menschen Deinen Lebensunterhalt mit verdienen müssen.

Im § 2 SGB II kannst Du nachlesen, dass jeder der ALG II bezieht ALLE(!) Möglichkeiten zu nutzen verpflichtet ist, um seine Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Dazu gehört also auch Zeitarbeit oder eine Maßnahme oder ein Job bei Mc Donalds… wenn du bereit bist ALLE Angebot vom Jobcenter anzunehmen, dann kannst Du dich über so eine Bahndlung zur Not mit einem Anwalt zu Recht wehren.
Wenn Du deren Angebote ablehnst, musst Du dich nicht wundern dass die böse werden!

Gruß Gwen

Guten Abend.

Sie können sich bei dem Teamleiter(in) des Mitarbeiters beschweren.