Jobgipfel kontraproduktiv?

Hallo,

die Offerte, Arbeitslosengeld nach SGB II empfangen zu dürfen, ging ja deutlich nach hinten los. Nun aber, wird den Empfängern ja wieder (wie 2004 noch bis zu 20 % der Arbeitslosenhilfe bzw. ALG oder 165 Euro) zugstanden, mehr hinzu verdienen zu dürfen. M. E. ist das sehr blödsinnig, denn dadurch wird weder der Steuerzahler entlastet, noch der Wirtschaft (Arbeitsmarkt) gedient. Kann mir vielleicht jemand den Kontext erläutern?

Vielen Dank vorab

Diana

PS: bin nicht täglich hier

Hallo Diana

du bist noch nicht etwa der Mär des letzten jahres aufgesessen, dass HartzIV unser Arbeitsmarktproblem lösen würde. Es ist ganz einfach so, dass wir zur Zeit zuviele Menschen haben und zuwenig Arbeit, jedenfalls für Vollzeitstellen mit allen Kosequenzen
Und überhaupt solchen Sonntagsreden zu glauben…
Bei Stern TV gabs am Mi dazu eine Umfrage ob nach diesem Gipfel mehr Jobs entstehen würden
Der Verkündung des Ergebnisse stellte G. Jauch voran: Wir haben ja in 15 jahren Stern TV schon viele Umfragen gemacht aber so ein Ergebnis noch nie erreicht: 3;7% ja es wird neue Jobs geben, 96,3 vergiss es, es wird sich danach auch nichts ändern.,Was sagt uns das: Die Leute werden langsam schlau:smile:
Den Rest der Diskussion kannste hier überall nachlesen, Für und Wider, warum und wieso etc.,

LG
Mikesch

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Hallo,

die Offerte, Arbeitslosengeld nach SGB II empfangen zu dürfen,
ging ja deutlich nach hinten los.

Was willst du damit sagen?

Nun aber, wird den
Empfängern ja wieder (wie 2004 noch bis zu 20 % der
Arbeitslosenhilfe bzw. ALG oder 165 Euro) zugstanden, mehr
hinzu verdienen zu dürfen. M. E. ist das sehr blödsinnig, denn
dadurch wird weder der Steuerzahler entlastet, noch der
Wirtschaft (Arbeitsmarkt) gedient.

Ganz im Gegenteil, ich kenne sehr viele kleine Firmen hier in Ostsachsen die auf 165 Euro Kräfte angewiesen sind. Nächster positver Effekt, das Geld fliesst wieder zurück in die Wirtschaft. Weil mit ALG 2 ist nichts mit Sparen, das Geld wird ausgegeben.

Ist es nicht besser einem Arbeitslosen die Chance zu geben sich so langsam wieder in den 1. Arbeitsmarkt vorarbeiten zu können? Oder denkst du wirklich mit 1 Eurojobs die von oben verteilt werden, kommt auch nur ein Langzeitsarbeitsloser wieder in Arbeit? Nee das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die 165 Euro Jobs bekommt man ja nicht nachgeworfen und da muss man auch Leistung zeigen. Bei ABM und 1 Eurojobs kann man sich leicht durchmoggeln.

Gruss Jan

Hi Jan,

Ganz im Gegenteil, ich kenne sehr viele kleine Firmen hier in
Ostsachsen die auf 165 Euro Kräfte angewiesen sind.

Warum? Weil die Konkurrenz auch so arbeitet. Ohne die Möglichkeit, auf diese Billigkräfte zurückgreifen zu können, hätte die Konkurrenz diese Möglichkeit auch nicht. Wo da der positive Aspekt ist, mußt Du mir erklären.

Nächster
positver Effekt, das Geld fliesst wieder zurück in die
Wirtschaft. Weil mit ALG 2 ist nichts mit Sparen, das Geld
wird ausgegeben.

Richtig! Ein ‚normal‘ bezahlter AN in der selben Branche würde ebenfalls nichts sparen können, aber kein ALG kosten.

Ist es nicht besser einem Arbeitslosen die Chance zu geben
sich so langsam wieder in den 1. Arbeitsmarkt vorarbeiten zu
können?

Nö. Besser ist es, dem einen Arbeitsplatz im ertsen Arbeitsmarkt anzubieten. Solange die Arbeit aber auch ‚nebenbei‘ erledigt wird, wird es den Arbeitsplatz nicht geben.

Oder denkst du wirklich mit 1 Eurojobs die von oben
verteilt werden, kommt auch nur ein Langzeitsarbeitsloser
wieder in Arbeit?

Nein, der kommt nur wieder in Arbeit, wenn es keine Möglichkeiten mehr gibt, die Tarife zu unterlaufen.

Nee das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die 165
Euro Jobs bekommt man ja nicht nachgeworfen und da muss man
auch Leistung zeigen.

Wrum wird das dann nicht auch ordentlich bezahlt? Mir stellt sich da die Frage: ‚wem nützt es‘ … Dem, der die Arbeit für das Geld machen muß, jedenfalls nicht! das wid zwar oft behauptet, ich bezeichne das als Zwecklüge.

Bei ABM und 1 Eurojobs kann man sich leicht durchmogeln.

So wie Hunderttausende im Osten, die Jahrzehntelang ihre Arbeite erledigt haben und das auch jetzt tun würden, wenn man ihnen nur Arbeit anbieten würde? Klar, versuchen die sich ‚durchzumogeln‘. Die Alternative wäre Suizid.

Was auch gehen würde, wäre die Sonderregelungen alle abzuschaffen, die nur die Kassen der AG füllen. Wenn die Konkurrenz keine Billiglöhne zahlen kann, muß der Unternehmer auch nicht gegen Billiglohnkonkurrenz kämpfen.
Das würde das Sozialsystem entlasten, die Kaufkarft und Umsätze steigern, was zu vermehrtem Arbeitskräftebedarf führt. …

Die Möglichkeit, AN unter Tarif zu bezahlen bietet keinen Weg aus der Arbeitslosigkeit, das ist die Ursache der Arbeitslosigkeit!!!

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Ganz im Gegenteil, ich kenne sehr viele kleine Firmen hier in
Ostsachsen die auf 165 Euro Kräfte angewiesen sind.

Warum? Weil die Konkurrenz auch so arbeitet. Ohne die
Möglichkeit, auf diese Billigkräfte zurückgreifen zu können,
hätte die Konkurrenz diese Möglichkeit auch nicht. Wo da der
positive Aspekt ist, mußt Du mir erklären.

Da wo ich arbeite, ist einfach nicht genug Arbeit da für einen Vollzeitarbeitsplatz und meine Bezahlung ist nicht auf Billigniveau.

Nächster
positver Effekt, das Geld fliesst wieder zurück in die
Wirtschaft. Weil mit ALG 2 ist nichts mit Sparen, das Geld
wird ausgegeben.

Richtig! Ein ‚normal‘ bezahlter AN in der selben Branche würde
ebenfalls nichts sparen können, aber kein ALG kosten.

Soweit es geht wurden 2 x 165 durch 1 x 400 Euro Job ersetzt, das ist auch nicht viel besser.

Ist es nicht besser einem Arbeitslosen die Chance zu geben
sich so langsam wieder in den 1. Arbeitsmarkt vorarbeiten zu
können?

Nö. Besser ist es, dem einen Arbeitsplatz im ertsen
Arbeitsmarkt anzubieten. Solange die Arbeit aber auch
‚nebenbei‘ erledigt wird, wird es den Arbeitsplatz nicht
geben.

Wenn du lange genug raus bist, keine Erfahrung hast - einfach nur weil du krank warst. Dann bietet dir garantiert niemand einen Job an, dann gehörst du zum immer vorhandenen Bodensatz, den es auch bei Vollbeschäftigung gibt. Das ist nicht zynisch, das ist die Realität.

Oder denkst du wirklich mit 1 Eurojobs die von oben
verteilt werden, kommt auch nur ein Langzeitsarbeitsloser
wieder in Arbeit?

Nein, der kommt nur wieder in Arbeit, wenn es keine
Möglichkeiten mehr gibt, die Tarife zu unterlaufen.

Das wird wohl eher mit den 400Euro Jobs gemacht.

Nee das ist Hilfe zur Selbsthilfe, die 165
Euro Jobs bekommt man ja nicht nachgeworfen und da muss man
auch Leistung zeigen.

Wrum wird das dann nicht auch ordentlich bezahlt? Mir stellt
sich da die Frage: ‚wem nützt es‘ … Dem, der die Arbeit für
das Geld machen muß, jedenfalls nicht! das wid zwar oft
behauptet, ich bezeichne das als Zwecklüge.

Wer sagt denn das 165 Euro Jobs grundsätzlich Billigarbeitsplätze sind?

Bei ABM und 1 Eurojobs kann man sich leicht durchmogeln.

So wie Hunderttausende im Osten, die Jahrzehntelang ihre
Arbeite erledigt haben und das auch jetzt tun würden, wenn man
ihnen nur Arbeit anbieten würde? Klar, versuchen die sich
‚durchzumogeln‘. Die Alternative wäre Suizid.

Das war ein Hinweis an die Seite die ständig von Faulpelzen redet und denkt das man dafür einen Arbeitsdienst braucht, der alles schön von oben organisiert. Mir persönlich hilft der 165 Euro Job und mir würde ein 1Euro/ABM Job(Rasenmähen) eher schaden.

Die Möglichkeit, AN unter Tarif zu bezahlen bietet keinen Weg
aus der Arbeitslosigkeit, das ist die Ursache der
Arbeitslosigkeit!!!

Das ist für mich ein anderes Thema, mir geht es mehr darum das ich als ALG 2 Bezieher mir selbständig Arbeit suchen kann und da etwas sinnvolles mache. Ich arbeite da eher selbstständig und lasse mich für Projekte als Nebenjober anstellen, wenn ich genug Kunden hätte würde ich eine Ich AG gründen - aber die hab ich nicht und die Hoffnung im ersten Arbeitsmarkt einen Job zu finden auch nicht. Höchstens wenn ich durch meine Preise + Qualität eine Firma nerve und die mich dann einfach einstellen um mich los zu sein. Guerilla Taktik eben.

Und ja ich könnte auch kotzen wenn ich ein Jobangebot lese:

Netzwerkadmin, Studium oder gleichwertig, 20 Jahre Berufserfahrung, Aufgabe: Betreuung und Sicherung einer komplexen Datenbank
Dies ist eine gerinfügige Stelle oder so (also früher 165 Euro)

Gruss Jan

Halo Jan,

Da wo ich arbeite, ist einfach nicht genug Arbeit da für einen
Vollzeitarbeitsplatz und meine Bezahlung ist nicht auf
Billigniveau.

Wunderbar, das ist aber doch sicher nicht der Normalfall.
Wenn Du für gute Arbeit auch gut bezahlt wirst, finde ich das in Ordnung, die Sonderregelungen, die einzig AG einen Vorteil einräumen braucht es dazu nicht.

Richtig! Ein ‚normal‘ bezahlter AN in der selben Branche würde
ebenfalls nichts sparen können, aber kein ALG kosten.

Soweit es geht wurden 2 x 165 durch 1 x 400 Euro Job ersetzt,
das ist auch nicht viel besser.

Ja, das meinte ich auch. Warum nicht eine ‚normale‘ Teilzeitstelle?
Denkbar wäre ja, daß Du in zwei Unternehmen zwei Teilzeitstellen bekommst, wenn da jeweils nur ‚eine halbe Kraft‘ benötigt wird.

Wenn du lange genug raus bist, keine Erfahrung hast - einfach
nur weil du krank warst. Dann bietet dir garantiert niemand
einen Job an, dann gehörst du zum immer vorhandenen Bodensatz,
den es auch bei Vollbeschäftigung gibt. Das ist nicht zynisch,
das ist die Realität.

Aus Erfahrung kann ich da nicht sprechen, aber ich denke, das ist so. Das ist aber so, weil der AG Alternativen hat. Wenn der AG sparen kann, tut er’s. Wenn nicht, dann nicht. Wo der Vorteil für den AN da liegt, verstehe ich nicht.

Nein, der kommt nur wieder in Arbeit, wenn es keine
Möglichkeiten mehr gibt, die Tarife zu unterlaufen.

Das wird wohl eher mit den 400Euro Jobs gemacht.

Ja.

Wrum wird das dann nicht auch ordentlich bezahlt? Mir stellt
sich da die Frage: ‚wem nützt es‘ … Dem, der die Arbeit für
das Geld machen muß, jedenfalls nicht! das wid zwar oft
behauptet, ich bezeichne das als Zwecklüge.

Wer sagt denn das 165 Euro Jobs grundsätzlich
Billigarbeitsplätze sind?

Entschuldigung, da hatte ich wohl eine falsche Vorstellung. Schön, daß es w-w-w gibt, da kann ich wieder etwas lernen. Klär mich auf!

So wie Hunderttausende im Osten, die Jahrzehntelang ihre
Arbeite erledigt haben und das auch jetzt tun würden, wenn man
ihnen nur Arbeit anbieten würde? Klar, versuchen die sich
‚durchzumogeln‘. Die Alternative wäre Suizid.

Das war ein Hinweis an die Seite die ständig von Faulpelzen
redet und denkt das man dafür einen Arbeitsdienst braucht, der
alles schön von oben organisiert.

Ja, war das. :wink: Weil ich Dich damit offensichtlich nicht getroffen habe, muß ich mich auch nicht entschuldigen.

Mir persönlich hilft der 165
Euro Job und mir würde ein 1Euro/ABM Job(Rasenmähen) eher
schaden.

Eine Situation, die Dich unabhängig macht, würde Dir sicher mehr helfen. Ich will keine Wunden berühren, aber ein 165-Euro-Job beinhaltet doch den Nachweis von Bedürftigkeit. Ohne eigenes verschulden, z.B. nach einer Krabnkheit, würde ich das als ungerecht empfinden.

Die Möglichkeit, AN unter Tarif zu bezahlen bietet keinen Weg
aus der Arbeitslosigkeit, das ist die Ursache der
Arbeitslosigkeit!!!

Das ist für mich ein anderes Thema, mir geht es mehr darum das
ich als ALG 2 Bezieher mir selbständig Arbeit suchen kann und
da etwas sinnvolles mache.

Aua! Das tut weh! Da verurteile ich ständig Pauschalurteile und nun weist Du mir nach, daß ich genau das mache. Sorry, das war nicht meine Absicht.

Ich arbeite da eher selbstständig
und lasse mich für Projekte als Nebenjober anstellen, wenn ich
genug Kunden hätte würde ich eine Ich AG gründen - aber die
hab ich nicht und die Hoffnung im ersten Arbeitsmarkt einen
Job zu finden auch nicht.

Nun geht’s mir wieder besser. :wink: Hättest Du die ohne ‚Billigkonkurrenz‘?

Höchstens wenn ich durch meine
Preise + Qualität eine Firma nerve und die mich dann einfach
einstellen um mich los zu sein. Guerilla Taktik eben.

Und ja ich könnte auch kotzen wenn ich ein Jobangebot lese:

Netzwerkadmin, Studium oder gleichwertig, 20 Jahre
Berufserfahrung, Aufgabe: Betreuung und Sicherung einer
komplexen Datenbank
Dies ist eine gerinfügige Stelle oder so (also früher
165 Euro)

… loop …

Der AG verspricht sich davon, die Stelle möglichst günstig zu besetzen. Hätte er die Möglichkeit nicht, wäre das ein potentieller Kunde für Dich, sein Konkurrent auch noch und Du hättest Deine Firma.

Die Möglichkeit Stellen mit Billigkräften zu besetzen, die die regierung schafft, machen den Arbeitsmarkt kaputt, sind kontraproduktiv.

Übrigens… ich trau mich’s kaum zu schreiben … ich hab’ den Job, Vollzeit, aber ohne die eigentlich nötige Qualifikation. Beruf: Schlosser. :wink: Einer von denen, die eigentlich nicht genug Ahnung haben, aber die Preise versauen. … Nicht sauer sein, ich will ja auch leben. … So frage ich mich hier durch und halte mein Netz am Leben.

Gruß, Rainer

Hallo

die Offerte, Arbeitslosengeld nach SGB II empfangen zu dürfen,

Hallo Diana

mich würde der Beweggrund für deine Wortwahl mal interessieren.
Ich interpretiere das mal so, wenn ich falsch liege bitte um Berichtigung
Du bist von Beruf Sohn/ Tochter und die ALG II Bezieher sind in deinen Augen alles faule Schw**** und sitzen selbstredend den ganzen Tag viel lieber mit einem Bier vor der Glotze (mag sicher auch solche geben)
Um dem Problem zu lösen würdest du für ein schnellstmögliches sozialverträgliches ableben dieser ca. off. 2,5 Mio Menschen plädieren, damit endlich die Staatskasse/Steuerzahler entlastet wird

Hast du derzeit noch einen gut dotierten Job und im Grunde rechnest du vielleicht nach, wieviel von deinen Steuern dafür draufgeht. Für diesen Fall, wünsche ich dir ne Kündigung, einen schweren Unfall oder sowas, dann bist du vielleicht schneller als du denkst auch bei Onkel Hartz. Es sei denn du bist von Beruf Tochter /Sohn von reichen Eltern

ging ja deutlich nach hinten los. Nun aber, wird den
Empfängern ja wieder (wie 2004 noch bis zu 20 % der
Arbeitslosenhilfe bzw. ALG oder 165 Euro) zugstanden,

das ist totaler Blödsinn, bis jetzt gibt es dazu überhaupt nichts verbindliches, wurde mir heute vom Amt gesagt, es ist was angedacht für über 50jährige…trotzdem wird sich an der Gesamtlage nicht viel ändern

Wirtschaft (Arbeitsmarkt) gedient. Kann mir vielleicht jemand
den Kontext erläutern?

Vielen Dank vorab

Diana

PS: bin nicht täglich hier

Das musste ich noch loswerden, denn deine arrogante Wortwahl am Anfang, ist mir doch sehr übel aufgestossen, sorry

LG
Mikesch

Hallo Mikesch,

mich würde der Beweggrund für deine Wortwahl mal
interessieren.

gerne: Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung, Arbeitslosengeld II nicht.

Ich interpretiere das mal so, wenn ich falsch liege bitte um
Berichtigung

natürlich:

Du bist von Beruf Sohn/ Tochter

Nee du, siehe Vika. Gelernt habe ich allerdings Kauffrau für Bürokommunikation und bin in die Softwarebranche als Quereinsteiger „gerutscht“, als die IT-Branche boomte und Mangel an gelernten/studierten Fachkräften herrschte.

und die ALG II Bezieher sind
in deinen Augen alles faule Schw**** und sitzen selbstredend
den ganzen Tag viel lieber mit einem Bier vor der Glotze (mag
sicher auch solche geben)

Ich selbst durfte am Anfang diesen Jahres ein paar Wochen in den Genuss des ALG II kommen.

Um dem Problem zu lösen würdest du für ein schnellstmögliches
sozialverträgliches ableben dieser ca. off. 2,5 Mio Menschen
plädieren, damit endlich die Staatskasse/Steuerzahler
entlastet wird

Hast du derzeit noch einen gut dotierten Job

Momentan arbeite ich unter Qualifikation für 5,11 €/h

Hallo Rainer (und Jan),

du hast genau den Nagel auf den Kopf getroffen, Rainer. Das ist die Unlogik, die ich gerne hinterfragen könnte. Aus diesem Grund füge ich dem nichts hinzu.

Grüße

Diana

Hallo,

die Offerte, Arbeitslosengeld nach SGB II empfangen zu dürfen,
ging ja deutlich nach hinten los.

Was willst du damit sagen?

damit möchte ich sagen das die Ersparnisse, die die Umsetzung des SGB II in Ländern und Kommunen verursacht hat, längst nicht deren Kosten deckt. Das auch nicht in den kommenden Jahren. Beispielsweise wohne ich in einem Landkreis (LOS), in welchem das Landratsamt optional für eine gewisse Zeit (imho 2 Jahre) die Menschen betreut, die unter Hartz IV fallen. Eigens hierfür bezahlt die Kommune ein eigenes Softwareprogramm und arbeitet neue Mitarbeiter ein. In den Agenturen des Bundes wurden Leute entlassen, die den Gesetzestext bereits seit etlichen Monaten (dank zahlreicher Schulungen) fast beten konnten, obwohl sich bis November/Dezember noch etliches änderte. Wie gesagt - nur ein Beispiel. Die Umsetzung des SGB II sieht scheußlich aus und ist sehr kostenintensiv.

Grüße

Diana