Ich habe bei meinem derzeitigen Arbeitgeber einen befristeten Arbeitsvertrag und vor einigen Wochen hat mir mein Chef mitgeteilt, dass der Vertrag nicht verlängert wird. Ich habe also angefangen Bewerbungen zu schreiben.
Da mein Arbeitsvertrag noch 2 Monate läuft habe ich geschrieben, dass ich mich „aus ungekündigter Stellung“ bewerbe - um nicht erklären zu müssen, warum mein Vertrag nicht verlängert wird. Mit meinem Noch-Chef habe ich mich geeinigt, dass ich aus dem Arbeitsvertrag auch frühzeitig raus könnte, wenn ich etwas anderes gefunden hätte.
Demnächst habe ich dann ein Vorstellungsgespräch. Daher die Frage:
Wie reagiere ich am besten auf die Frage des potentiellen neues Arbeitgebers, wenn es um den Eintrittstermin geht? Soll ich sagen, dass ich das erst mit meinem Noch-Chef abklären muss, dass das aber kein Problem ist. Eine andere Idee wäre zu sagen, dass ich mit meinem Noch-Chef ganz offen gesprochen habe und wir uns geeinigt hätten, dass ich kurzfristig aus dem Vertrag raus kann (…weil wir uns so gut verstehen usw. …)? Oder hat jemand eine gute Idee?
Gibt es bei einem Jobwechsel übliche Vorgehensweisen?
Habe keine Erfahrung mit so etwas, da das im Moment mein erster fester Job ist.
schau mal nach deinen Kündigungsfristen ab dem Datum würde ich mit dem neuen Chef den Termin machen ansonsten einen Vorvertrag anfertigen lassen und dann mit deinem alten Chef reden das du früher aus deinem Vertrag kommst. So würd ichs machen…
Eine andere Idee wäre zu
sagen, dass ich mit meinem Noch-Chef ganz offen gesprochen
habe und wir uns geeinigt hätten, dass ich kurzfristig aus dem
Vertrag raus kann
genau so. Du hast einen befristeten Arbeitsvertrag, der leider (bevorzugt „augrund wirtschaftlicher Gründe“) nicht verlängert werden kann, der noch bis x läuft. Aber Dein aktueller Cheffe ist so nett, dass er Dich auch früher gehen liesse, wenn es denn nötig wäre.
Ist doch wunderbar, denn das zeigt, dass Du sehr offen und vernünftig mit der Situation umgehst. Dass Du aber die „alte Firma“ nicht Hals über Kopf für die „neue Firma“ verlässt, so nach dem Motto „nach mir die Sintflut“, sondern auch der alten Firma gegenüber verantwortungsbewusst handelst.