José Saramago - versteht das jemand?

Hallo Zusammen,

ich habe zwei Bücher des Nobelpreisträgers Saramago: Die Belagerung Lissabons und Eine Zeit ohne Tod.

Allerings fehlt mir der Zugang zu diesem Autor und seinem Schreibstil. Er schreibt lange, ewig lange Sätze ohne Punkt und Komma. Die Themen sind eigenlich sehr spannend … bis man mit Lesen beginnt :wink:

Wikipedia ist das nicht sonderlich ergiebig. Kann mir jemand einen Tipp geben? Manchmal fehlt einem ja nur „der Schlüssel“ …

Viele Grüße

Andreas

Hallo Andreas,

Literatur soll Vergnügen bereiten.
Dieser Saramago wäre nicht der erste Nobelpreisträger, der beim Publikum durchfällt.
Such also nicht krampfhaft nach einem Schlüssel zum Verständnis, sondern ganz entspannt nach einem für Dich besser geeigneten Autor.

MfG

Chris

Hi!

Versuch mal die „Stadt der Blinden“.

Seine Texte sind nicht ganz einfach zu lesen, auch wegen den fehlenden Satzzeichen und der Überlänge, aber bei diesem Buch findet man(zumindest mir ging es so) doch sehr schnell in die Handlung.

Hab mir dann auch noch die „Stadt der Sehenden“ gekauft, das steht halbgelesen im Regal, gleich neben „Ulysses“, mit dem es sich das Schicksal teilt.

fg
MT

Moin,

also, ich habe mich ja schon viel durchgekämpft und selbst beim „Zauberberg“ durchgehalten. Bislang bin ich auch nur bei „Ulysses“ gescheitert … :wink: willkommen im Club :wink:

Grüße

Andreas

Hallo, ich kann mich MT nur anschließen. „Die Stadt der Blinden“ ist sehr zu empfehlen. „Die Stadt der Sehenden“ fand ich zäh und habe es nicht bis zum Schluss gelesen. Empfehlenswert ist Saramago aber unbedingt. Sehr gut gefiel mir auch „Das steinerne Floß“ von ihm.
Gruß
Peter