kann mir jemand sagen wie die eltern und großeltern von josef und auch die von maria geheißen haben??in meinem bekanntenkreis kennt sich niemand aus damit!!!würde mich freuen wen mir jemand eine antwort auf meine frage geben könnte!!ich bedanke mich im voraus!!
kann mir jemand sagen wie die eltern und großeltern von josef
und auch die von maria geheißen haben??in meinem
bekanntenkreis kennt sich niemand aus damit!!!würde mich
freuen wen mir jemand eine antwort auf meine frage geben
könnte!!ich bedanke mich im voraus!!
Hallo Annemarie,
Das Neue Testemnt schweigt darüber.
Auch die späteren Legenden wissen über die Eltern des Josef nichts, wohl aber werden der Maria im Protoevangelium des Jakobus (Um 150 n. Chr.) die Eltern Joachim und Anna zugeschrieben.
Daraus wurde dann der ikonoraphische Topos der „Anna selbstdritt“, eines Gemäldes also, das Maria und Jesus mit der Mutter der Maria, Anna, zeigt.
da Vinci hat ein solches gemalt, Dürer auch.
Aber das sind, wie gesagt, Legenden. Historischen Wert haben sie nicht.
Gruß - Rolf
Hallo Rolf,
Das Neue Testemnt schweigt darüber.
Werden im Neuen Testament nicht die Vorväter von Josef genannt? z.B. ab Lu 3,23 und Mt 1,1?
Viele Grüße
Kati
Ja, aber das ist eindeutig eine Konstruktion und ann keinerlei Anspruch auf Glaubwürdigkeit ode historische Richtigkeit erheben.
Gruß - Rolf
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
Ja, aber das ist eindeutig eine Konstruktion und ann keinerlei
Anspruch auf Glaubwürdigkeit ode historische Richtigkeit
erheben.
Beide wohl sowieso nicht. 
Gruß
Kati
Hallo,
Beide wohl sowieso nicht.
Um es der Vollständigkeit halber mal zu erwähnen:
nach Matthäus heißt der Vater von Josef Jakob und der Grossvater Mattan.
Nach Lukas war der Vater Eli und der Grosvater Mattat.
Gruß
Torsten
Hi,
Matria:
Joachim und Anna (Jakobus Evangelium)
Joseph: Vater Jakobus, Mutter unbekannt
Das Jakobus Evangelium ist apokryph, aber m. E. genauso richtig oder falsch wie alle anderen Evangelien.
bekanntlich wurde die Evangeliunmsliste beim 1. Konzil in Nizäa festgelegt (hüpfende Evangelien). Gott entschied durch das Wunder der hüpfenden Evangelien, welche Evangelien echt waren, welche nicht!!
Steward Ross schreibt darüber:
http://www.philos-website.de/index_c.htm?autoren/hae…
Zitat:
Von den vier kanonischen Evangelien wissen wir jetzt, daß sie im Jahre 325 auf dem Konzil zu Nizäa durch 318 versammelte Bischöfe aus einem Haufen von widersprechenden und gefälschten Handschriften der drei ersten Jahrhunderte ausgesucht wurden. Auf die weitere Wahlliste kamen vierzig, auf die engere vier Evangelien. Da sich die streitenden, boshaft sich schmähenden Bischöfe über die Auswahl nicht einigen konnten, beschloß man, die Auswahl durch ein göttliches Wunder bewirken zu lassen: man legte alle Bücher zusammen unter den Altar und betete, daß die unechten, menschlichen Ursprungs, darunter liegen bleiben möchten, die echten, von Gott selbst eingegebenen dagegen auf den Tisch des Herrn hinaufhüpfen möchten. Und das geschah wirklich! Die drei synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas - alle drei nicht von ihnen, sondern nach ihnen niedergeschrieben, im Beginn des zweiten Jahrhunderts ) und das ganz verschiedene vierte Evangelium (angeblich nach Johannes, in der Mitte des zweiten Jahrhunderts abgefaßt), alle vier hüpften auf den Tisch und wurden nunmehr zu echten (tausendfach sich widersprechenden!) Grundlagen der christlichen Glaubenslehre.
lg O
Tach Osmond,
Du hast meinen Tag zu einem fröhlichen gemacht: Ich kann mir den Besuch des Witzebretts erspren.
Weiter so!
Gruß - Rolf
Hi und grüß Gott miteinander,
wir sind zwar nicht auf der Witzseite, dennoch kann (und soll) Religion ja auch lustig sein und Freude bereiten.
Daher bitte beim angegebenen Link (von Steward Ross (Saladin)) unter „Die Quellen des Christentums“ nachschauen.
lg O
Hier nochmals der Link:
http://www.philos-website.de/index_c.htm?autoren/hae…
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ernst Haeckel: Tischerücken
Steward Ross schreibt darüber:
Auch wenn du nicht merkst, daß dein Link nicht funktioniert *g* solltest du schon des Lesens und obendrein des Zitierens mächtig ein, wenn du schon solchen Schmarrn vor dir herschiebst:
Der Text ist nämlich vielmehr von
Ernst Haeckel: Die Welträthsel. Bonn 1899
Kap. 17. „Entwickelung des Christenthums“
Dort schreibt Haeckel u.a. an der Stelle
… Sollte ein moderner Ungläubiger dieses Bücherhüpfen unglaubwürdig finden, so erinnern wir ihn daran, daß das ebenso glaubhafte Tischrücken und Geisterklopfen noch heute von Millionen gebildeter Spiritisten fest geglaubt wird; und Hunderte von Millionen gläubiger Christen sind noch heute ebenso fest von ihrer eigenen Unsterblichkeit, ihrer Auferstehung nach dem Tode und von der Dreieinigkeit Gottes überzeugt - Dogmen, welcher der reinen Vernunft nicht mehr und nicht weniger widersprechen als jenes wunderbare Springen der Evangelien-Handschriften.
Er bezieht sich in seinem Buch, das ja, wie man weiß, Geschichte gemacht hat, an dieser Stelle, wie auch sonst vielfach auf einen mentalen Vorgänger Stewart Ross, ein engl. Theologe, der u.a. unter dem Nick „Saladin“ publiziert haben soll und von dem offenbar dieser gesammelte Blödsinn stammt:
W. Stewart Ross: Jehova’s gesammelte Werke. Eine kritische Untersuchung des jüdisch-christlichen Religionsgebäudes auf Grund der Bibelforschung. Leipzig 1896
Letzterer wird u.a. im Rahmen neuerer Religionskritiken gerne hier und da exhumiert.
Gruß
Metapher
Hi M („Übertrager“)
Danke für korrigierenden Beitrag.
Stewart Ross schreibt darüber:
Auch wenn du nicht merkst, daß dein Link nicht funktioniert
*g* solltest du schon des Lesens und obendrein des Zitierens
mächtig ein, wenn du schon solchen Schmarrn vor dir
herschiebst:
Der „Schmarrn“ stammt ja nicht von mir.
Ich halte den „Schmarrn“ für absolut glaubhaft!
Andere glauben dafür halt an Gott, Engel, Teufel und Dämonen, an Speisung der 10.000, Verwandlung von Wasser in Wein (können hiesige Winzer auch, wie die Weinskandale bewiesen), Laufen auf dem Wasser, an Auferweckung von Toten, an Himmelfahrt, unbefleckte Empfängnis usw. (nur Beispiele aus NT).
Hier ein anderer Link:
www.zeno.org/Philosophie/M/Haeckel,+Ernst/Die+Weltr%…
Der Text ist nämlich vielmehr von
Ernst Haeckel: Die Welträthsel. Bonn 1899
Kap. 17. „Entwickelung des Christenthums“Dort schreibt Haeckel u.a. an der Stelle
… Sollte ein moderner Ungläubiger dieses
Bücherhüpfen unglaubwürdig finden, so erinnern wir ihn daran,
daß das ebenso glaubhafte Tischrücken und Geisterklopfen noch
heute von Millionen gebildeter Spiritisten fest geglaubt wird;
und Hunderte von Millionen gläubiger Christen sind noch heute
ebenso fest von ihrer eigenen Unsterblichkeit, ihrer
Auferstehung nach dem Tode und von der Dreieinigkeit Gottes
überzeugt - Dogmen, welcher der reinen Vernunft nicht mehr und
nicht weniger widersprechen als jenes wunderbare Springen der
Evangelien-Handschriften.Er bezieht sich in seinem Buch, das ja, wie man weiß,
Geschichte gemacht hat, an dieser Stelle, wie auch sonst
vielfach auf einen mentalen Vorgänger Stewart
Ross , ein engl. Theologe, der u.a. unter dem Nick
„Saladin“ publiziert haben soll und von dem offenbar dieser
gesammelte Blödsinn stammt:
Also doch Stewart Ross. Mir gings ja um die Sache, nicht, wer wann was zum ersten oder zweitenmal gesagt hat.
W. Stewart Ross: Jehova’s gesammelte Werke. Eine
kritische Untersuchung des jüdisch-christlichen
Religionsgebäudes auf Grund der Bibelforschung. Leipzig
1896Letzterer wird u.a. im Rahmen neuerer Religionskritiken gerne
hier und da exhumiert.
Noch ein „mentaler Vorgänger“ beider Autoren war auch Voltaire. Er beschreibt lt. Link die Szene so:
www.manfred-gebhard.de/Parsimony.2239.htm
Zitat:
… Voltaire (bekanntlich kein Christ) meinte behaupten zu müssen (allerdings hatte er auch Quellenmaterial), man hätte in Nizäa den Kanon nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt (durch Werfen der einzelnen Schriften [vielleicht in einen Zielkreis]) um einen Konsens in dieser Frage herzustellen. Ob das wahr ist wissen wir nicht genau, aber aufgrund der dort vorherrschen Stimmung ist anzunehmen, daß es sogar der Wahrheit nahekommen könnte. …
Offenbar die Vorläuferform des in Frankreich beliebten Boule? Werfen in einen Zielkreis? Immerhin beschreibt er die Kausa der Kanonisierung recht ähnlich. Finde ich.
Gruß
Metapher
lg O
Tach Osmond,
es ist klar, dass Du alle Gläubigen für intellektuell defizient hältst.
Das macht sie aber nicht zu magiehörigen Volldeppen.
Und selbst Bischöfe sind ab und an zu rationalen Entscheidungen in der Lage; das war damals nicht anders als heute.
Das Konzil von Nicäa hatte mit der Kanonisierung der Evangelien überhaupt nichts zu tun; die Kanonbildung war ein langer und langwieriger Prozess, über den wir leider nur sehr bruchstückhaft unterrichtet sind.
Wir müssen uns die einzelnen Stationen dieses Prozesses deswegen aus den spärlichen Nachrichten erschließen.
Der „Kanon Muratori“, der gegen Ende des 2. Jhdts in Rom entstanden ist, setzt die vier auch heute kanonischen Evangelien voraus; der Kanon gilt als abgeschlossen mit dem 39. Osterfestbrief des Athanasius aus dem Jahr 367.
Für solche hanebüchenen Spielereien wie Du sie anführst, gibt es keinerlei Anhaltspunkte.
Gruß - Rolf
Tach Osmond,
Auch Tach, Rolf
es ist klar, dass Du alle Gläubigen für intellektuell
defizient hältst.
Ist es nicht! Im Gegenteil! Ich achte jeden Glaubenden, nehme mir lediglich das Recht heraus, „Agnostiker“ zu sein dürfen.
Das macht sie aber nicht zu magiehörigen Volldeppen.
Nein, macht sie nicht. Habe ich auch nie behauptet. Würde ich auch nie behaupten!
Und selbst Bischöfe sind ab und an zu rationalen
Entscheidungen in der Lage; das war damals nicht anders als
heute.
Klar! Aber lies mal, was damals abging! Nizäa!
Zudem (moralisch), wieviele Millionen Verbrechen, Morde und Kriege wurden im Namen oder mit Billigiung der Kirche(n) begangen?
Das Konzil von Nicäa hatte mit der Kanonisierung der
Evangelien überhaupt nichts zu tun; die Kanonbildung war ein
langer und langwieriger Prozess, über den wir leider nur sehr
bruchstückhaft unterrichtet sind.
Hier Link (von vielen), anscheinend bist Du hier leider 2. Sieger.
Aber google doch bite selbst. Bildet!
www.efodon.de/html/archiv/sonstiges/birk/bibel.html
Wir müssen uns die einzelnen Stationen dieses Prozesses
deswegen aus den spärlichen Nachrichten erschließen.
Der „Kanon Muratori“, der gegen Ende des 2. Jhdts in Rom
entstanden ist, setzt die vier auch heute kanonischen
Evangelien voraus; der Kanon gilt als abgeschlossen mit dem
39. Osterfestbrief des Athanasius aus dem Jahr 367.
Der Kanon muratori ist ORIGINAL nicht überliefert. Zeugnisse (dazu noch übersetzt, womöglich "redaktionell überarbeitet, wie damals üblich: Konstantinische Schenkung usw.) stammen aus dem 8. Jhdt!!
Für solche hanebüchenen Spielereien wie Du sie anführst, gibt
es keinerlei Anhaltspunkte.
hanebüchen: aus der Hainbuche (Hartholz, knorrig)
Spielereien: was meinst Du? 66, Skat, Mensch ärgere Dich nicht? Oder Gameboyspiele?
Na, sind meine Hinweise denn keine Anhaltspunkte? Welche Anhaltspunkte kannst Du dagegen aufbieten? Sind Deine Argumente gewichtiger denn meine?
Gruß - Rolf
lg O