Journalistikstudium schlecht für Journalisten?

Hallo,

ich würde gerne als Journalistin arbeiten, allerdings hat man mir gesagt, dass ich dann auf keinen Fall Journalistik studieren solle…
Stimmt das?
Und wie sind die Berufschancen? Ich mache gerade am Abendgymnasium (allerdings in vollzeitform) mein Abi nach und würde danach studieren (nächstes Jahr). Dann wäre ich bei Studiumbeginn 28.

Liebe Grüsse
Papilio

Pauschal gibt es da sicher keine Antwort. Gibt Quereinsteiger, Studierte, Journ.-Nebenfächler, Diplomer, usw.
Ich habe ein Fachstudium absolviert und nur Nebenfach Journ. gehabt. Und es zu einem Volo geschafft.
Berufschancen? Die Guten schaffen es. Alles was 10. Klasse hat und glaubt schreiben zu können, strömz in den Journalismus. :smile: Sei überzeugt, wenn du es machst.
Hilfreich für Tips in dem Bereich: www.journalismus.com --> Button Forum. DAS Forum für Journalismus. Schau dich dort mal um. Lesen kann man dort auch, ohne sich anmelden zu können.

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Hallo,

obs schlecht ist, kann ich nicht sagen.
Aber in der Redaktion, wo ich ab und an mal was schreibe, sitzen vor allem Germanisten, Politikwissenschaftler, Sozialwissenschaftler und so.
Und der Volontär ist Diplom-Biologe, ohne Journalismus-Nebenfach oder so.

Was ich vermuten würde ist: „Nur“ Journalismus ist wohl nicht die beste Lösung. Ideal wohl als Nebenfach oder Aufbaustudium. Und mit allem anderen hat man auch Chancen.

Grüße
Sonja

Hallo,

wer als Journalsit arbeitet, sollte das Schreiben m.M.n. bereits ind ie Wiege gelegt bekommen haben. Man kann sich sicherlich vieles aneignen, aber die Grundlagen sollten einem im Blut liegen. Der Feinschliff wird dann entweder im richtigen Leben (Praktika, Freiberuflich) oder im Studium gebildet.

Ein Studium halte ich nie für falsch (abgesehen von deinem Start-Alter ggf. - dies könnte wirklich ein KO-Kriterium sein!!), denn der eigene Horizont kann nicht breit genug sein. Insbesondere der einer Journalistin!

Gruß
Falke