TIFF!
Als „normaler“ Anwender speichere die Bilder als TIFF (Endung „tif“) - absolut verlustfrei und von Digitalausbelichtern und allen möglichen anderen Anwendern ohne Probleme zu lesen. Kameras speichern meist als JPG (das ist schon die erste Stufe der eventuellen Komprimierungen) - aber das spart Daten auf der Karte. Teurere Kameras speichern manchmal auf TIF (verlustfrei, aber groß), die ganz tollen Spiegelreflex-Digis sogar als RAW (das ist ein z.B. Canon-eigener Modus, der über eine eigene Canon-Software konvertiert werden muss in TIFF - und das ist dann wieder in Photoshop oder Photopaint verarbeitbar) - da werden kamera- bzw. chip-spezifische Parameter mitgespeichert, sogar Belichtungszeit, Blende usw.
Für manche Zwecke kann ein fortgeschrittener Anwender auch als PSD (Photoshop-Datei mit Ebenen usw.) oder als EPS (wird oft für den Druck von Lithoanstalten so gemacht) abspeichern.
Also: Datei von der Kamera als TIFF speichern, auf CD (70 Cent) archivieren, und den Platz auf der Festplatte wieder frei machen. Für den Versand als Email natürlich als JPG in reduzierter Qualität und Auflösung - im Explorer nachsehen, wie groß die Datei ist und ob das Email-Programm damit noch umgehen kann (manche Anbieter wie Hotmail haben ziemlich restriktive Dateigrößen-Beschränkungen).