hallo!
muss mich kurz fassen,da jeden moment meine tochter wach werden kann!!!
habe mit meiner ex-freundin eine 1jährige tochter,die bei mir lebt weil die ex-freundin alkoholikerin ist!!
im 5 schwangerschafts monat wurde ich mal von der ex-schwiegermutter über ihre tochter aufgeklärt.
bevor die kleine auf die welt kam,habe ich gekifft & amphetamine konsumiert !!!
was nicht mehr der fall ist!!!
bis auf letztes weekend auf nem geburtstag…
im besoffenen kopf gekifft & amphetamine konsumiert,was sie von leuten die wir beide kennen ezählt bekam.
jetzt droht sie mich beim jugendamt anzuschwärzen…!!!
meine fragen
darf das jugendamt einen drogentest anordnen???
soll ich ehrlich zum jugendamt sein & sagen wie es ist & was war???
wie wird die sachbearbeiterin vorgehen müssen!!!
was kommt auf ich zu ???
guten morgrn…
also erstmal wenn du über 18 bist…brauchst du niemanden rechenschaft ablegen…wen du deiner kleinen ein anstendiges zuhause buetest…sprich es sauber ist sie genug zum anziehen und essen hat du nicht von morgends bis abends vollgekieft bist kann dir das jugendamt nix
lass dich nicht beunruigen von der ex famili…die wollen druck machen mehr nicht
ich würde jetzt nicht die pferde scheu machen warte einfach ab…und nen drogen test kann keiner verlanngen wo sind wir den da…ich spech aus erfahrung da meine kleine schwester selbst gekifft hat
also bleib bitte ruihg…
lg hummer
Guten Morgen,
diese frage kann ich dir kurz und knapp beantworten.
Ja, bei einem dringenden Verdacht auf Drogenkonsum - kann das JA einen Drogentest verlangen… . Ich würde abwarten was kommt und wenn du angeschwärzt wirst… würde ich es zugeben. Denn die Gegenseite geht ja davon aus das zu alles abstreiten wirst oder.Kann ja auch sein, dass die Mutter deiner Ex das Kind haben möchte, bringt ja dann wieder mehr geld ins haus… und und noch mehr Sonderleistungen.
LG deern50
Hallo,
Ihr Nickname „Ein neuer Mensch“ verspricht ja schon einiges, er scheint mir allerdings auch die Problemlage ganz gut zu verdeutlichen.
Zunächst will ich versuchen, Ihnen klar zu machen, dass Sie in mehrerlei Hinsicht nicht nur angehalten, sondern verpflichtet sind, Ihren wie auch immer gearteten Drogenkonsum in den Griff zu bekommen.
Unabhängig davon, dass man, wenn man ein kleines Kind hat, zu jedem Zeitpunkt voll und ganz Herr seiner Sinne sein sollte, weil ja immer auch ein Notfall eintreten kann, in dem Ihr Kind Ihre Hilfe sehr elementar benötigt und sich ja auch auf Sie verlässt, ist ein drogengeprägtes Umfeld mit all seinen Begleiterscheinungen für die Entwicklung einer stabilen Persönlichkeit und eines selbstbewussten und dennoch gesellschaftsfähigen Charakters einfach nicht gut.
Soviel zur Moral.
Ansonsten muss man vor dem Jugendamt keine Angst haben: Die Zeiten, in denen Damen mit Dutt und Faltenrock klingelten und beim Rauskommen zwei Kinder an der Hand hatten, sind vorbei.
Ich plädiere stets für maximale Offenheit. Eventuell kann man von dort auch Angebote machen, wie das Leben erleichtert werden kann - so genannte „Förderung der Erziehung in der Familie“ (die einzelnen Hilfen kann man nachlesen z.B. unter www.dejure.org in den Paragraphen 16-21 des 8. Sozialgesetzbuchs (SGB VIII).
Ebenfalls scheint aus Ihren Worten ein Konflikt mit der Mutter herauszuklingen, den Sie unbedingt ausräumen sollten, damit Ihr Kind mit beiden Elternteilen aufwachsen kann - das mag, wenn man sich nach Erkalten der Liebe nicht mehr recht versteht, schwer zu akzeptieren sein, es ist aber ganz eindeutiges Ergebnis aller Studien zur frühkindlichen Entwicklung, dass Kinder, die mit beiden Elternteilen leben (wenn auch sozusagen „zeitlich versetzt“ mal mit der Mutter, mal mit dem Vater) sich besser entwickeln können und mehr Vertrauen in ihre Umwelt ausbilden.
Also, konkret gesprochen: Gehen Sie in die Initiative. Nehmen Sie Kontakt mit dem Jugendamt auf und schildern Sie alle Problemlagen. Sie müssen dort nicht unbedingt sagen, dass Sie das aus Angst machen, aber Sie sollten unbedingt durchblicken lassen, dass es mit der Mutter Konflikte gibt und Sie Unterstützung dabei wünschen, mit dieser eien einvernehmliche Regelung zu finden. das meint dann nicht, dass sie das Jugendamt auf Ihre Seite ziehen sollen, sondern dort darum bitten, Sie BEIDE dabei zu unterstützen, die Konflikte auszuräumen oder zumindest Regelungen zu treffen, die dann wieder Ihrem Kind zugute kommen werden, weil dieses sich umso sicherer fühlen wird, je weniger die Eltern streiten.
Sollten Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich gerne nochmal melden.
Ansonsten wünsche ich Ihnen und Ihrem Kind viel Erfolg bei der Lösung aller PRobleme und alles Gute.
Picard66
Hallo,
danke für deine Frage.
Ich denke einen Vortrag über dein völlig verkehrtes Verhalten muss ich dir nicht halten und möchtest du auch garnicht hören. Meineserachtens solltest du selber beim Jugendamt vorstellig werden und die Sache dort direkt klären. Wenn deine Ex zum JA geht sieht die Sache ganz anders aus und du bekommst richtig Probleme.
Evtl. wird das JA die Möglichkeit einer Pflegefamilie in Betracht ziehen, was vielleicht in eurem fall nicht ganz verkehrt wäre, damit sowohl du als auch deine Ex eine Therapie machen könnt. Da ihr anscheinend beide ein Problem habt, solltet ihr hier auch ehrlich sein, denn für die Kleine ist das definitiv nicht gut so aufzuwachsen. Kinder brauchen eine stabile Umgebung um aufzuwachsen und brauchen eltern auf die sie sich immer verlassen können. ich habe selber zwei Kinder und bin weiss Gott auch nicht unfehlbar, aber du musst dieses Problem erstmal in den Griff bekommen. Stell dir einfach vor die Kleine fällt aus dem Bett oder kriegt den Fieberkrampf und du bist völlig dicht, wie willst du ihr dann helfen ???
Zu deinen Fragen:
Das JA selber kann nur Empfehlungen geben, bzw. bei Gericht Anträge stellen. Ich denke nicht das das JA hier berechtigt ist einen Test anzuordnen, dieses kann nur das Gericht. Aber das JA kann die Kleine aufgrund Kindesgefährdung vorläufig aus der Familie nehmen.
Wie oben bereits geschrieben solltest du ehrlich sein und selber hingehen.
Wie die SB vorgeht kann ich dir nicht sagen, von der logischen Seite her würde ich sagen, sie kommt selber zu dir und wird kontrollieren ob su noch in der Lage bist die Kleine zu versorgen und dann entscheiden.
Evtl. wirst du als Auflage vom Gericht eine Therapie machen müssen und wirst einen Betreuer vom Gericht bekommen.
Bitte denk an deine Tochter !!!
Viel Glück und ganz wiel Karft für euch
Burgfee
hallo neuer mensch,
ich finde es gut, dass du so offen und ehrlich bist. aber leider kann ich dir da nicht helfen. habe selber nichts mit drogen zu tun oder gehabt.
trotzdem wünsche ich dir viel glück.
viele grüsse vom
früchtchen
Guten Morgen!
Tut mir leid, dabei kann ich leider nicht helfen, kenne mich damit nicht aus. Vielleicht kann eine Drogenberatungsstelle dazu Auskunft geben.
Nette Grüsse
Simone
Hallo,
ich gehe davon aus, dass du das volle Sorgerecht für deine Tochter hast.
Auf einem Geburtstag mal zuviel zu trinken und zu kiffen ist zwar dämlich, kommt aber in den besten Kreisen vor.
Entscheidend für das Jugendamt ist, dass dein Kind immer gut versorgt ist und du sie weder allein läßt noch sie vernachlässigst während du Drogen konsumierst.
Ich würde immer offen mit dem Jugendamt reden und lieber früher als zu spät die Unterstützung den Jugendamtes beantragen.
Gruss, Reinhard
Hallo,
wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich es lieber der Sachbearbeiterin erzählen, was dir passiert ist. Denn auch das Jugendamt ist dankbar für jede Art der Mitarbeit. Wenn du dir sonst nichts zu Schulden kommen lässt, wird man dir dann eventuell eine Entzugstherapie nahelegen.
Fakt ist auf alle Fälle mit dem Jugendamt zusammen zu arbeiten. das kommt immer gut an.
Guten Morgen,
eigentliche erschreckende Neuigkeiten, wobei gut ist, dass die Tochter so klein ist, dass sie zumindest nichts mit bekommt. Allerdings unterschätze das Jugendamt nicht, denn es hat mehr Macht, als Du glaubst. Ich weiß nicht, was ich an Deiner Stelle täte. Wenn Du glaubst, dass bei einem Drogentest nichts zu finden sein wird, dann würde ich vmtl. selbst zum Jugendamt gehen, aber sei vorsichtig mit den Drogen, denn das Jugendamt kann das Kind ratzfatz ins Heim stecken, was ja nicht passieren soll.
Viel Glück und bleib clean,
AnkeAngela
Hallo, ich kann dir folgenden Rat geben: du solltest dich selbst an das Jugendamt wenden, BEVOR deine Ex-Freundin dich dort schlecht macht. Es ist leichter, die Mitarbeiter dort zu überzeugen, das es ein einmaliger Ausrutscher war, als wenn deine Ex dort erst „schlechte Luft“ macht!!! Ich würde auf jeden Fall offen und ehrlich erzählen, was passiert ist und warum. Vermutlich werden die dann bei euch einen Haubesuch machen, dich beraten und evt. anregen, dass du dir Hilfe suchst (z.B. Therapie o.Ä.), bzw. Hilfe vom Jugendamt annimmst, z.B. eine Familienhilfe. Die könnte dann über einen längeren Zeitraum bei Euch vorbeikommen und dann sagen, ob es deiner Tochter bei dir gutgeht oder nicht. Du solltest das Jugendamt als Unterstützer sehen und nicht als die „Kinderklauer“…denn bei der Mutter kann das Kind ja offensichtlich auch nicht leben.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen!