Jugendamt oder nicht

Hallo ihr lieben…

ich weis nicht was ich machen soll…
Es geht um folgendes kenne dort jemanden der eine 6 jährige Tochter grade vor zweit Wochen eingeschult und einen zwei Wochen alten Sohn hat. Dieser trinkt leider keine muttermilch sonde Babynahrung . Und heute würde ihr der Strom abgestellt da Sie dort seit Mai 20100 nichts mehr überwiesen hat. Es is schön erstaunlich das die jetzt reagieren. So und jetzt frage ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Hallo,

ich weis nicht was ich machen soll…

Wer weiß das schon?

Es geht um folgendes kenne dort jemanden der eine 6 jährige
Tochter grade vor zweit Wochen eingeschult und einen zwei
Wochen alten Sohn hat.

Was heißt kennen? Wie gut und in welchem Zusammenhang?

Dieser trinkt leider keine muttermilch
sonde Babynahrung .

Das kann durchaus vorkommen ist aber erstmal nichts Tragisches. Wer weiß warum die Mutter nicht stillt.

Und heute würde ihr der Strom abgestellt
da Sie dort seit Mai 20100 nichts mehr überwiesen hat.

Auch das kann passieren.

Es is schön erstaunlich das die jetzt reagieren.

Meinst du jetzt mit „die“ die Stromanbieter?

So und jetzt frage
ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Wenn es so wie du schilderst aussieht, ist oft schon das Jugendamt informiert. Die Frage ist natürlich immer, was die machen können. Am besten du sprichst mal mit denen? Wenn das kein Erfolg bringt: Klar kannst du im Zweifelsfall das Jugendamt mal anrufen. Die sind meist gar nicht so schlimm, wie oft angenommen wird.

LG
Stefan

[MOD] Titel korrigiert

Hallo,

erstmal ist es ein Jugendamt und kein Judenamt.
Vielleicht ändert dies ein MOD noch ab!

ich weis nicht was ich machen soll…

Ruhig bleiben!

So und jetzt frage
…ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Muttern kann dies schon! Zum Anbieter traben und um ne Ratenzahlung bitten der austehenden Beiträge und die Abschlagszahlung in Zukunft immer pünktlich zahlen!

Na war das nicht nett geschrieben?


Und nun der Text, den ich zu Anfang schreiben wollte…nur werde ich dann immer verhauen hier im Brett:wink:

Erstmal ist es ein Jugendamt und kein Judenamt. Oder spielt da die Gesinnung mit?

ich weis nicht was ich machen soll…

Ruhig bleiben!

Es geht um folgendes kenne dort jemanden der eine 6 jährige
Tochter grade vor zweit Wochen eingeschult und einen zwei
Wochen alten Sohn hat.

Selbst gewähltes Schicksal!

Dieser trinkt leider keine muttermilch
sonde Babynahrung .

Der arme Drops, aber so ist es nun halt!

Und heute würde ihr der Strom abgestellt

Wäre sie nicht die Erste oder der Erste, dem es passiert!

da Sie dort seit Mai 20100 nichts mehr überwiesen hat.

Na da ist ja noch ne Weile hin, daher ruhig bleiben!

schön erstaunlich das die jetzt reagieren.

Liegt doch erst in der Zukunft!:wink:

So und jetzt frage
ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Denen beibringen (wenn man es selber gelernt hat!!) das ein Handyvertrag, ein Kabelfernsehnvertrag, die Waschmaschine, der Kühlschrank oder der Herd nur dann optimal funktionieren oder ihre monatlichen Raten wert sind, wenn man STROM hat!

VG René

Servus,

ich weis nicht was ich machen soll…

Zuerst Mal entscheiden, ob du was machen willst. Denn das ist mit ner Menge Zeit und Nerven verbunden.

Es geht um folgendes kenne dort jemanden der eine 6 jährige
Tochter grade vor zweit Wochen eingeschult und einen zwei
Wochen alten Sohn hat. Dieser trinkt leider keine muttermilch
sonde Babynahrung .

Es kann viele Gründe haben, warum eine Frau nicht stillt.
Von religiösen über medizinischen bis optischen. Bevor du nicht mehr darüber weisst, solltest du das ausblenden.
Wenn das Kind Nahrung erhält und gedeiht, ists kein Problem.

Und heute würde ihr der Strom abgestellt
da Sie dort seit Mai 20100 nichts mehr überwiesen hat.

Logisch.
Aber Strom ist nichts lebensnotwendiges. Denk mal ans Campen oder Zelten.
Kochen kannst mit nem Gasbrenner oder Holzfeuer.
Da kannst auch das Wasser zum Waschen heiss machen…

Es is
schön erstaunlich das die jetzt reagieren. So und jetzt frage
ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Warum? Was ist mit dem Vater der Kinder?
Wird sich die Mutter überhaupt helfen lassen? Soll heissen: Hat sie um Hilfe gebeten?
Es gibt Glaubensrichtungen, die jede Form von Technik ablehenen. Gehört sie dazu?

Klär das erst Mal auf.
Dann gibts ne Menge Wege die die Mutter gehen kann.
Jobcenter, Diakonisches Werk, Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Paritätischer Verband,…
Und die Sozialklausel bei Stromlieferungen gibts auch noch.

Frag bei der Mutter mal an, ob du helfen darfst.

widecrypt

Hallo,

ich weis nicht was ich machen soll…
Es geht um folgendes kenne dort jemanden der eine 6 jährige
Tochter grade vor zweit Wochen eingeschult und einen zwei
Wochen alten Sohn hat. Dieser trinkt leider keine muttermilch
sonde Babynahrung . Und heute würde ihr der Strom abgestellt
da Sie dort seit Mai 20100 nichts mehr überwiesen hat. Es is
schön erstaunlich das die jetzt reagieren. So und jetzt frage
ich noch ob man da nicht irgendwas für Kids unternehmen kann.

Auf was möchtest Du das Jugendamt aufmerksam machen? Darauf, dass der Strom abgestellt wird? Oder auf den Mangel an Muttermilch?

Ich fände etwas mehr Klarheit in Artikeln bei www ganz allgemein wünschenswert.
Bei Leuten mit Migrationshintergrund kann ich die Sprachprobleme und daraus entstehende Schwierigkeiten ja verstehen obwohl ich auch nicht Deutschmuttersprachler bin (rein Plattdeutsch bis 5).
Aber wenn man mit Deutsch aufgewachsen ist, und den Eindruck machst Du, sollte man sich die Zeit nehmen, seinen Artikel vor dem Einstellen noch einmal durchzulesen und sich etwas Mühe geben, verständlich zu formulieren.

Das ergibt auch schlicht bessere und sinnvollere Antworten.

Gruß, Hovke

OT: Verständlichkeit der Frage

Bei Leuten mit Migrationshintergrund kann ich die
Sprachprobleme und daraus entstehende Schwierigkeiten ja
verstehen

Aber wenn man mit Deutsch aufgewachsen ist, und den Eindruck
machst Du, sollte man sich die Zeit nehmen, seinen Artikel vor
dem Einstellen noch einmal durchzulesen und sich etwas Mühe
geben, verständlich zu formulieren.

Ich glaube du bringst hier einiges durcheinander und begibst dich auf sehr dünnes Eis. Die Fähigkeit, einen Sachverhalt verständlich darzustellen, hängt nicht in erster Linie vom Grad der Beherrschung der Sprache ab, in welcher der Sachverhalt formuliert wird. Ein weitaus größere Rolle spielt es, ob der Schreiber in der Lage ist, seine Gedanken zu ordnen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, sich in die Lage des Leser versetzen kann, usw.

Ein klarer Gedankengang übersteht jede orthografische und grammatikalische Verhunzung. Demnach würde wer bei Migranten chaotisch formulierte Sachverhalte akzeptiert und bei deutschen Muttersprachlern unterstellt, dass sie mit etwas gutem Willen jeden Sachverhalt klar schildern können, Migranten generell geringere intellektuelle Fähigkeiten unterstellen als den Deutschen.

Gruß
Axurit

4 Like

Hallo,

Bei Leuten mit Migrationshintergrund kann ich die
Sprachprobleme und daraus entstehende Schwierigkeiten ja
verstehen

Aber wenn man mit Deutsch aufgewachsen ist, und den Eindruck
machst Du, sollte man sich die Zeit nehmen, seinen Artikel vor
dem Einstellen noch einmal durchzulesen und sich etwas Mühe
geben, verständlich zu formulieren.

Ich glaube du bringst hier einiges durcheinander und begibst
dich auf sehr dünnes Eis. Die Fähigkeit, einen Sachverhalt
verständlich darzustellen, hängt nicht in erster Linie vom
Grad der Beherrschung der Sprache ab, in welcher der
Sachverhalt formuliert wird. Ein weitaus größere Rolle spielt
es, ob der Schreiber in der Lage ist, seine Gedanken zu
ordnen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen, sich in
die Lage des Leser versetzen kann, usw.

Du hast teils recht. Wer sich nicht in die Lage des unwissenden Lesers versetzen kann, hat unabhängig von der Sprache Schwierigkeiten, sich klar auszudrücken. Das ist richtig.

Was aber Leute mit Sprachdefiziten angeht täuschst Du dich.
Ich habe u.A. Beruflich viel mit Migranten zu tun ud stelle fest, dass der schlichte Mangel an passenden Begriffen und falsche Grammatik ein gewaltiges Hindernis snd, wenn man sich verständlich machen möchte. Besonders, wenn man sich nur sprachlich mitteilen kann, wie hier.

Oder anders: versuche mal in einer Fremdsprache, die Du nur sehr mäßig beherrscht, einen verständlichen Artikel zum Thema Gefühle zu formulieren und zeige ihn dann entsprechenden Muttersprachlern.
Vermutlich wirst Du die Lacher auf Deiner Seite haben.

Ich hätte da mit meinem Schulenglisch jedenfalls keine Chance, dessen bin ich sicher.

Ein klarer Gedankengang übersteht jede orthografische und
grammatikalische Verhunzung.

Das bezweifle ich. Schreibfehler ja, leichte grammatikalische Fehler auch. Arge Grammatik kombiniert mit falschen Vokabeln oft nicht.

Demnach würde wer bei Migranten

chaotisch formulierte Sachverhalte akzeptiert und bei
deutschen Muttersprachlern unterstellt, dass sie mit etwas
gutem Willen jeden Sachverhalt klar schildern können,
Migranten generell geringere intellektuelle Fähigkeiten
unterstellen als den Deutschen.

Das wäre nach Deiner Logik richtig, aber siehe oben.

Ich will nicht behaupten, dass alle von Deutschmuttersprachlern unverständlich verfassten Texte mit nochmal Durchlesen besser werden würden.
Aber ein gewisser Anteil könnte sicher davon profitieren.

Übrigens: Du selbst hast eine bewundernswert klare und verständliche Ausdrucksweise - ich wäre erfreut zu hören, dass Du Lehrer bist, denn solche Lehrer würde ich meinen Kindern wünschen.
Habe selten so knappe, klare und trotzdem gut lesbare Texte gelesen, trotz vieler Meter konsumierter Bücher.

Schulbuchautor oder wissenschaftlicher `Übersetzer von Furchtbardeutsch in Gutdeutsch´ wäre auch nicht schlecht.
Machst Du etwas in der Art?

Gruß und bitte weiter so gute Texte, Hovke

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Hallo Hovke,

Danke erst mal, dass du meinen Beitrag nicht in den falschen Hals bekommen hast.

Oder anders: versuche mal in einer Fremdsprache, die Du nur sehr mäßig beherrscht, einen verständlichen Artikel zum Thema Gefühle zu formulieren und zeige ihn dann entsprechenden Muttersprachlern.
Vermutlich wirst Du die Lacher auf Deiner Seite haben.

Das ist ein interessantes Thema, zu dem ich einiges zu sagen hätte, aber es geht an meiner Argumentation vorbei. Im UP geht es um einen Sachverhalt und nicht um Gefühle. Ich habe daher in meinem Beitrag ganz bewusst von „Sachverhalt“ und nicht von Gefühlen geschrieben.

Nur am Rande: Was du über Gefühle schreibst, gilt für fast alles aus dem zwischenmenschlichen Bereich, was über reine Fakten hinausgeht. So habe ich z.B. kürzlich ich nach einem Äquivalent für „Austausch von Körperflüssigkeiten“ in einer Fremdsprache gesucht, vergeblich, selbst im einschlägigen Fachforum.

Ein klarer Gedankengang übersteht jede orthografische und
grammatikalische Verhunzung.

Das bezweifle ich. Schreibfehler ja, leichte grammatikalische
Fehler auch. Arge Grammatik kombiniert mit falschen Vokabeln
oft nicht.

Ich sprach ja nicht von „falschen Vokabeln“. Wer entsprechend intelligent, gebildet und in seiner Muttersprache redegewandt ist, der kann falsche Begriffe durch Recherche bei Google und Leo, notfalls über eine Frage im Fremdsprachenbrett weitestgehend vermeiden. Und wenn es ihm doch mal passiert, dann kann man in der Regel aus dem Kontext erkenne, was gemeint ist.

Worum es mir letztlich ging: Wer hier als Deutscher einen chaotisch formulierten, kaum verständlichen Beitrag verfasst, der kann es in der Regel einfach nicht besser. Da helfen weder gut gemeinte Appelle noch unfreundliche Rüffel.

ich wäre erfreut zu hören, dass Du Lehrer bist

Gut gemeint von dir, leider fehlt mir dazu der nötige pädagogische Impetus, der Glaube an das Gute im Menschen, die nötige Geduld und noch vieles andere mehr.

Machst Du etwas in der Art?

Nö, aber ich habe auch viel Freizeit.

Grüße
Axurit

Hallo,

ehe das hier in Details ausufert, zu denen mir Lust und Zeit fehlen, nur soviel:

auch mal schön jemanden zu treffen, der zwar gut erklären kann, aber trotzdem weiß, das er nicht zum Lehrer taugt.
Oft fehlen sowohl Fähigkeit als auch Einsicht.

Aber diese Fehleinschätzung Deiner Fähigkeiten meinerseits zeigt auch, wie schwierig es selbst bei bester Schreibe ist, jemanden nur anhand eines Textes einzuschätzen (kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen).

Es fehlen Körpersprache, Mimik und Betonung und das macht viel aus. Purer Text ist ein dürres Mittel, komplexere Probleme mitzuteilen. Und das ist zwangsläufig um so schwieriger, je weniger man eine Sprache beherrscht.
Daher räume ich Migranten einen Bonus ein. Wer mit einer Sprache nicht aufgewachsen ist, muss sehr viel härter am richtigen, passenden Ausdruck arbeiten, als ein Muttersprachler.

Kann das als selbst Plattdeutschmuttersprachler nicht ganz, aber einigermaßen nachvollziehen und kenne auch genug Daheimgebliebene, deren Deutsch reichlich Macken hat - und mir selbst in Telefongesprächen manchmal Verständnisprobleme bereitet.

Kurz: ich bleibe dabei, dass die mindestens 70-prozentige Beherrschung einer Sprache nicht die einzige, aber eine von mehreren Vorausetzung für eine gute, rein schriftliche Verständigung ist.

Und ich werde nie einen Migranten wegen Sprachproblemen für weniger intelligent halten - dafür habe ich im Studentenwohnheim seinerzeit zu viele sehr intelligente ausländische Studenten kennengelernt, deren Deutschkenntnisse stark variierten (bei den meisten war ich schlicht platt, dass die nach ein oder zwei Jahren Deutschkurs in Goethe-Insitut-Kursen ein Studium in einer fremden Sprache schafften).
Etiche von ihnen hätten sicher Schwierigkeiten, ein nichtwissenschafftliches Problem hier bei www voll verständlich zu formulieren.
Würde ich aufgrund der Erfahrung von persönlichen Gesprächen vermuten.

Gruß, Hovke