Hallo zusammen,
eine Bekannte von mir hat einen Sohn, 12 Jahre, mit (leichten) autistischen Zügen und zwanghaftem Verhalten.
ER ist intelligent, geht zum Gymnasium, hat aber in der Klasse soziale Probleme. Er benimmt sich „komisch“ (aus Sicht der Klassenkameraden). Lässt z.B. andere nicht ausreden, hört ihnen nicht richtig zu, spricht zu ausführlich über seine speziellen Interessen.
Es haben sich Konflikte verfestigt, er selber ist auch kein „Lämmchen“, beschimpft manchmal andere, stellt sich selber immer als Opfer dar, petzt…
Die anderen beginnen nun anscheinend, ihn zu mobben, er ist unglücklich, auch seine Leistungen verschlechtern sich.
Die Eltern sind ratlos, sie sehen schon, dass ihr Sohn auch nicht unschuldig an den Problemen ist… wie kann man ihm helfen? Wen spricht man an der Schule am besten an, wer könnte zwischen den Schülern vermitteln?
Die Klassenelehrerin ist natürlich informiert über die Krankengeschichte, hat aber angedeutet, dass die nicht an solche „Krankheiten“ „glaubt“, sie meint, der Junge solle sich halt zusammenreißen…
Psychotherapie, soziales Training macht der Junge schon, es hilft auch, aber ein paar „Besonderheiten“ bleiben halt.
Was könnte man tun?
Fraug Bixie