Junger Hund- bin ratlos!

Hallo,
einen Welpen kaufen und dann keine Zeit für das Tier haben. Das nenne ich verantwortungslos.
Ich würde Dir dringend raten, geh in eine Hundeschule. Denn nicht nur der Welpe/ Hund muss lernen, sondern auch das Herrchen/ Frauchen.
Dort lernst Du, von FACHLEUTEN, wie der Welpe/ Hund tickt.
Wenn Du Dir ein Tier anschaffst, so musst Du Dir auch die Zeit nehmen mit ihm zu arbeiten. Das solltest Du von Deinem alten Hund her noch wissen.

Denn mit gassigehen und pipimachen ist die Sache nicht erledigt. Dein Hund muss sozialisiert werden, er muss lernen an der Leine zu gehen, er muss lernen, dass DU der Rudelführer bist und DU musst lernen was ein Rudelführer zu tun und zu lassen hat.

Wenn man so „blauäugig“ an eine Hundehaltung herangeht, so muss man sich auch Vorwürfe gefallen lassen. Bedenke bitte, hier handelt es sich um ein LEBEWESEN!!!
Gruß Inga

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Hallo,

einen Welpen kaufen und dann keine Zeit für das Tier haben.
Das nenne ich verantwortungslos.

Wo genau steht, dass sie keine Zeit für den Hund hat. Ein Hund kann durchaus einige Stunden am Tag alleine bleiben und dieses hat mit verantwortungslos nichts zu tun. außerdem handelt es sich um einen Junghund. Mit fast 5 Monaten ist es kein Welpe mehr.

Ich würde Dir dringend raten, geh in eine Hundeschule. Denn
nicht nur der Welpe/ Hund muss lernen, sondern auch das
Herrchen/ Frauchen.

Nach 16. Jahren Hundehalter ist sie kein Anfänger mehr. Lernen mit einem Hund hört im Grunde nie auf.

Dort lernst Du, von FACHLEUTEN, wie der Welpe/ Hund tickt.

Also wer 16. Jahre einen Hund hatte, der sollte wissen wie Hunde ticken können.

Wenn Du Dir ein Tier anschaffst, so musst Du Dir auch die Zeit
nehmen mit ihm zu arbeiten. Das solltest Du von Deinem alten
Hund her noch wissen.

Wo steht denn, dass sie keine Zeit hat. Ein Hund muss nicht 24. Stunden am Tag bedüdelt oder bespaßt werden.

Denn mit gassigehen und pipimachen ist die Sache nicht
erledigt. Dein Hund muss sozialisiert werden, er muss lernen
an der Leine zu gehen, er muss lernen, dass DU der Rudelführer
bist und DU musst lernen was ein Rudelführer zu tun und zu
lassen hat.

Wieso eigentlich so hart. Meinst du dieses alles weiss Sie nicht. Wer 16. Jahre einen Hund hatte, dem ist zu zutrauen das es keine Anfänger in Sache Hundehaltung ist.
Was hat denn ein Rudelführer zu tun und was zu lassen, besonders zu lassen ?

Wenn man so „blauäugig“ an eine Hundehaltung herangeht, so
muss man sich auch Vorwürfe gefallen lassen.

Diese Vorwürfe wie du sie nennst finde ich ungerechtfertigt. Wie kannst du jemanden Vorwürfe machen, den du und seinen Hund, gar nicht kennst, wo du nicht weißt wie sie mit ihrem Hund umgeht. Vielleicht liest du dir noch mal das Ursprungsposting durch, worum es der UP geht und wer 16. Jahre einen Hund hatte, der ist nicht blauäugig, was Hundehaltung angeht.

hier handelt es sich um ein LEBEWESEN!!!

Davon kann man ausgehen.

Wenn ich mir deinen Text so durchlese, ist dieser gespickt mit Vorwürfen, nur ich vermisse die Hilfen und Tipps um die gebeten wurden.

Gruß
BelRia

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@ BelRia:
Vielen Dank!
Ich frage mich nämlich schon, warum ich überhaupt hier gefragt habe, denn die meisten Reaktionen sind Vorwürfe und Tipps bekommt man hie rfast gar nicht.
Das finde ich sehr schade, das ist wohl nicht im Sinne dieses Forums.

Ich hatte 16 Jahre lang einen Hund.
Und vier Stunden am Tag alleine sein, hat nichts mit Vernachlässigung zu tun.
Wer betreibt denn bitte für seinen Hund ein 24 Stunden/7 Tage die Woche- NonStop-Vollprogramm? Der arme Hund würde mir leid tun.

Auch die Erziehung ist kein Thema, der Hund läuft inzwischen super an der Leine, geht auch ohne Leine prima mit, hört auf´s Wort, wenn ich ihn rufe, mach Sitz und Platz , hört sehr gut auf „aus“.
Die Grundlegenden Begriffe hatte ich ihm innerhalb von kürzester Zeit vermittelt.
Das ist alles nicht das Problem.

Das Problem ist, dass er so an mir klammert, ich mache die üblichen Übungen ja- mal kurz den Raum verlassen, wiederkommen, ohne den Hund dann groß zu beachten etc. Kenne ich alles, weiß ich, mache ich auch, aber es wird mit ihm nicht besser.

Ich hatte jetzt einen Hundetrainer da, der sich das ganze mal eine Weile angeschaut hat.
Und er sagte, dass der Hund so grundlegend falsch sozialisiert wurde in der Zeit, bevor wir ihn bekommen haben, dass er so neben der Spur ist, dass er trotz täglichem Trainings wohl nicht innerhalb der nächsten Monate wird allein bleiben können.
Er hat mir bestätigt, dass ich bisher alles hier richtig gemacht habe und ich mehr nicht hätte machen können.

Und da ich nicht monatelang von der Arbeit fernbleiben kann - wer kann das bitte? - habe ich mich dazu durchgerungen, ihn nicht zu behalten- zum Wohle des Tieres, auch wenn ich dafür jetzt hier wahrscheinlich auch verbal gesteinigt werde.
Ich gebe ihn zu Bekannten- dort leben bereits zwei Hunde, die sehr gut sozialisiert sind. Aus mehreren Gründen- zum einen wäre er da nie alleine, da in dieser Mehrgenerationen-Großfamilie immer jemand da ist, zum anderen werden ihm die anderen Hunde Sicherheit geben, die er braucht. Er kennt es nur mit anderen Hunden zu leben, nicht mit Menschen, da sind der Hundetrainer und ich uns sicher, deshalb wird er sich dort an den anderen Hunden orientieren. das wird ihm helfen.

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Hallo Inga,

wie schön, dass du dich so sehr bemühst, mir zu helfen.
Vielen Dank für deine fachmännischen Ratschläghe, diese tollen Tipps, deinen freundlichen Umgangston und dass du dir die Mühe gemacht hast, gründlich zu lesen und bei Unklarheiten nachzufragen.
Vielen, vielen Dank! Du warst mir einen große Hilfe!

So´n Quatsch!
Das liegt hier nicht an der Rasse, sondern am Alter des
Hundes.
Der/die Fragende hat den Hund erst ganz neu!

Danke!
Aber ich denke nicht, dass das hier einen Sinn hat.
Dem freundlichen User geht es ganz offensichtlich nur darum, rumzustänkern.
Denn es kommen ganz tolle Pauschal-Kritiken, auf Antworten dazu reagiert er aber gar nicht mehr direkt, weil er dazu wohl nichts mehr sagen kann, dann kommt eben einfach die nächste Pauschal-Kritik.
Da steckt nichts hinter, also ist ignirieren wohl die sinnvoelle Alternative.

Hallo Saskia,

Das finde ich sehr schade, das ist wohl nicht im Sinne dieses
Forums.

nein, ist es nicht - und ich hoffe, dass sich dieser Dein Eindruck auch nicht verfestigt!

Unhabe ich mich dazu durchgerungen, ihn
nicht zu behalten- zum Wohle des Tieres, auch wenn ich dafür
jetzt hier wahrscheinlich auch verbal gesteinigt werde.

Im Gegenteil - und da stehe ich ja nicht allein da! Ich finde es klasse, dass Du so konsequent bist und damit Dir und dem Hund einen Gefallen getan hast. Für ihn ist sicherlich ein beständiges (Hunde-)Rudel das Beste, was ihm passieren kann - denn so eine vermurkste Sozialisation bekommt man als Mensch nur schwer in den Griff.

Und er sagte, dass der Hund so grundlegend falsch sozialisiert
wurde in der Zeit, bevor wir ihn bekommen haben,

Das habe ich auch vermutet. Ich hoffe, es hat Dich dafür vermehrt sensibilisiert, noch genauer auf die Haltungsbedingungen beim Züchter zu schauen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Halterin der Mutter meines Hundes mir sehr viel „Arbeit“ abgenommen hat, indem sie z.B. mit den Welpen auch immer mal einzeln etwas unternommen hat, die Welpen früh Autofahren, Kinder, andere Hunde, Wasser, Stadtbesuche etc. kennengelernt haben.

By the way: Ich habe gestern in unserer Tageszeitung von einer Rhodesian Ridgeback-Hündin gelesen, die gerade 17 (!) Welpen zur Welt gebracht hat (allerdings nicht reinrassig) - vielleicht ist da ja einer für Dich dabei?! :smile:

Liebe Grüße

Kathleen

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Hallo,
Am 23.08.10 den 4,5 Monate alten Hund erhalten.
Am 25.08.10 einen Hilferuf bei wer-weis-was eingestellt.
Am 26. 8.10 Hund kann alle Grundregeln. Selbst ein Hundetrainer war schon da (!!!)

Wollen wir hoffen, dass die Großfamilie mit Hunden, es nun richten kann.
Sonst gibt einen weiteren „falsch erzogener Hund“ mehr in unseren Tierheimen
Gruß (gehört auch in diesem Forum dazu)
Inga

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Hallo agni1880,

Am 23.08.10 den 4,5 Monate alten Hund erhalten.

Aus dem - Nun ist er hier - ziehst du, dass sie den Hund am 23.08.2010 erhalten hat ? Nun, man kann sicher viel in einen Text hinein interpretieren, aber das war sicher nicht die Frage.

Am 25.08.10 einen Hilferuf bei wer-weis-was eingestellt.

Nun unter - Was soll ich tun - gleich einen Hilferuf zu sehen, ist ebenfalls weit hergeholt, wobei das Forum dazu gedacht ist, sich Rat und auch Hilfe zu holen.

Am 26. 8.10 Hund kann alle Grundregeln. Selbst ein
Hundetrainer war schon da (!!!)

Die Grundregeln wird der Hund wohl bei seinen Vorbesitzern gelernt haben. Ist kein Nachteil, wenn man sich einen Hundetrainer ins Haus holt um zu sehen, was genau ist mit dem Hund los, bevor weiter daran herum gedoktort wird.

Wollen wir hoffen, dass die Großfamilie mit Hunden, es nun
richten kann.

Wer ist wir ?

Es ist ein Vorteil, lesen zu können. Es geht wohl weniger um die Großfamilie, als um das Hunderudel, weil angenommen wird, dass sich der Hund in einem Rudel wohler fühlt und auch in einem Rudel gelebt hat.

Es gehört sicher viel dazu, einen Hund den man lieb gewonnen hat, abzugeben, weil man ihm das gewohnte Umfeld nicht bieten kann. Daraus aber einen Vorwurf zu machen, finde ich gelinde gesagt, voll daneben.

Sonst gibt einen weiteren „falsch erzogener Hund“ mehr in
unseren Tierheimen

Es leben nicht nur „falsch erzogene“ Hund ein Tierheimen, sondern aus ganz unterschiedlichen Gründen. Von der Unterbringung in einem Tierheim war bisher nicht die Rede.

Es gehört auch in ein Forum - Fragen zu beantworten.

Meine Frage an dich: Was hat ein Rudelführer zu tun und zu lassen, besonders zu lassen.

Auf die anderen - ein Hund muss, gehe ich mal nicht näher ein, war auch nicht die Frage. Sondern die Frage der UP war eine ganz andere.

Gruß
BelRia

Hallo BelRia,

Aus dem - Nun ist er hier - ziehst du, dass sie den Hund am
23.08.2010 erhalten hat?

Die UP schreibt im Anfangsposting am 25.08.
„Ich habe mir vorgestern einen jungen Rhodesian Ridgeback geholt.“

Gruß

Myriam

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