Hi Claudia,
was Du hier beschreibst, hat nichts mit Sternendeuterei im Speziellen zu tun.
Rechthaberei, Besserwisserei, verbohrt sein findest Du in den unterschiedlichsten (Lebens-)Bereichen.
Was diese Menschen mal gelernt haben, soll immer so bleiben, sie wollen ihr Wissen konservieren. Es soll sich nichts verändern, denn Veränderungen können Angst machen. Möglicherweise haben sie auch Angst, daß man ihnen ihre „Wahrheit“ nicht zugesteht, weil sie anderen deren „Wahrheit“ nicht zugestehen können. Es kann nur das Eine oder das Andere richtig sein, also denken etwas schwarz-weiß und bestehen dann besonders auf ihre „Wahrheit“.
Dumm ist nur, wenn Wissen falsch erlernt wurde, wie in diesem Fall, oder sich die Umstände ändern, sodaß „Wissen“ nicht mehr stimmig und überholt ist.
Mir scheint, manche kompensieren mit solchem Verhalten hier ihre Angst vor Veränderung, ihre Minderwertigkeitsgefühle, Unsicherheiten oder schlichtweg ihr mangelndes Faktenwissen.
Was meiner Meinung nach halt stimmt, daß jede Verbindung (egal ob man sie nun astrologisch betrachtet oder wie auch immer) unterschiedliche Qualitäten hat. Eine Beziehung zwischen zwei Erdzeichen ist tendentiell anders als eine Beziehung zwischen zwei Feuerzeichen, doch - und das ist der entscheidende Punkt - sie ist nicht besser oder schlechter, sondern nur anders!
Dies wird auf einer anderen Ebene in dem Buch Körpertypen von Roland Bäurle mit dem Untertitel „Vom Typentrauma zum Traumtypen“ gut erklärt. Erst beschreibt er die verschiedenen Typen: Schizoider, Oraler, Rigider, Masochist, Psychopath. Dann kommt, was mich besonders fasziniert hat, daß er alle „Typen“ miteinander in Beziehungen setzt. Jede Beziehung hat unterschiedliche Ziele, Themen. Doch keine dieser Verbindungen ist besser oder schlechter als eine andere, sondern nur anders. Am Ende des Buches gibt es noch einen Test um herauszufinden, welcher Typ man selbst ist.
Das hat jetzt zwar erst gar nichts mehr mit Astrologie zu tun, ist jedoch ein witziges Buch, das ich gut empfehlen kann. 
Ciao,
Romana
Rezensionen
Kurzbeschreibung
Zu jedem körperlichen Erscheinungsbild gehören auch bestimmte Ängste, Stärken, Vorlieben und Gewohnheiten. Die fünf Körpertypen - sonst trockener Stoff im Fachjargon der Bioenergetik - werden hier mit Witz und Verstand in Szene gesetzt. Mit diese Wissen kann man erstaunlich genau vorhersage, wie sich andere in bestimmten Situationen verhalten - vor allem aber die eigenen Verhaltensmuster durchschauen, verstehen und darüber hinauswachsen.
Auszug
Was mit der Lehre von den Körpertypen anzufangen ist
Der eine wird seine Wut hinausbrüllen, wenn er erfährt, daß sein Partner sich neu verliebt hat, der andere wird bewußtlos zusammensinken, der Dritte schweigen und der Vierte resigniert erklären, daß er sowas ja schon immer kommen sah - wie ein Mensch sich in bestimmten Momenten verhält, hängt nie vom Zufall ab, selten von der Vernunft, aber fast immer davon, welcher Körpertyp bei jemandem… Lesen Sie mehr
Kundenrezensionen
Wer sich kennen und verändern lernen will, für den ist …, 1. März 2001
Rezensentin/Rezensent: ([email protected]) aus München
… dieses Buch ein Muß! Roland Bäurle beschreibt die Strukturen der Körpertypen, die nachhaltig das Leben eines Jeden von uns beeinflußen, auf leibevolle und humorvolle Art und Weise. Er deckt die verstecken Spielchen eines jeden von uns auf ohne zu verletzen. Demut vor dem was war, was ist und Mut für Veränderung entsteht. Nur die „Masos“ unter uns werden ein „Nein“ aufbringen müssen, damit sich etwas verändert.
) Oder doch nicht. Ein Buch, daß auf fundierten Forschungen der NASA beruht und auch Raum für andere Denkweisen gibt, die fern jeder wissenschaftlichen Erklärung längst Ihren Platz im Leben wieder gefunden haben. Ein Buch das Raum gibt sich zu öffnen und jeden Tag auf neue „Ja“ zum eingen Leben zu sagen und Verständnis für den Gegenüber zu lernen. So wie ein Kind. Muster von damals werden integriert in das Leben von heute. Sie werden Treibstoff für Kreativität und die wirklichen Begleiter für ein ausgeglichenes Leben. Weiter so.
Einfach gut!, 3. August 2000
Rezensentin/Rezensent: Rezensentin/Rezensent aus Frankfurt, Deutschland
Anfangs ist das Buch wegen der Begriffe Psychopath etc. etwas erschreckend, aber wenn man den Fragebogen ehrlich ausfüllt, findet man sich doch im jeweiligen Körpertypen wieder! Sehr lesenswert !
Spritzig, witzig, aber informativ, 9. November 1999
Rezensentin/Rezensent: ([email protected]) aus Köln
Im Verlauf meiner Ausbildung sah ich in den Charkatertypen eine wichtige Erfahrung. Mittlerweile weiss ich, dass ich über die Kinesiologie dies noch besser analysieren kann. Dennoch bleibt für mich die Erfahrung durch »Körpertypen …« von Bäurle eine wertvolle Basis, die ich weiterhin nutzen werde.
In Bezug auf die charaktertypischen Schwierigkeiten im Verlauf einer Terapie ist es mir wichtig zu wissen, welche Probleme existieren, wie ich diese beim Namen nennen kann und über die Kinesiologie eben diese Blockaden ablösen kann.
Über dies Wissen kann ich meine Arbeit auch dahin variieren, dass ich ggf. auch für andere Terapieformen an der Basis Blockaden lösen kann, die mir erst durch die Charaktertypen bekannt sind.