Hallo,
gibt es irgendeine einfache Möglichkeit, ein 10 m langes Kabel patent auf und abzuwickeln, ohne das man dafür extra eine Trommel oder so zu kaufen braucht?
Kommt darauf an, wie dick und widerspenstig das Kabel ist.
Ich lege es locker in Ringe wobei ich den Ring in der einen Hand halte und mit der anderen das Kabel so zwirbele, dass es sich leicht von selbst in den Ring legt und auch in dieser Form bleibt. Da klappt prima bei allen Kabeln wie z.B. Verlängerungskabel, Netzwerkkabel und ähnliches.
Mit nem Baustromkabel wird es etwas schwieriger. 
Hallo!
Völlig ohne Hilfsmittel ?
Dann mach das so (macht man das nicht automatisch schon so ?) wie man auch Tauwerk aufwickelt. In Ringen gelegt und wenn nötig ein Klettband drumherum.
Statt Trommel gibt es auch Wickelhilfen, eine Art Rahmen(Haspel) aus Metall oder Plastik auf den man das Kabel aufwickelt.
MfG
duck313
genauso, akzeptiere den „eigenen Willen“ vom Kabel 
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Hallo,
schon vor Jahrzehnten, in Zeiten der Mangelwirtschaft, hat mein Großvater Verlängerungskabel einfach über Hand und Ellbogen oder lose in Schlaufen in der Hand aufgewickelt. Das ganze wurde dann einfach auf einen großen Haken im Schuppen aufgehangen. „Kabelrolle“ wäre purer Luxus gewesen. Und das ganze mit Längen über 10 m.
Grüße
Pierre
Bei dickeren Kabel ist es besser auf einen Haken oder auf dem Fussboden „8“-en formen. Der Vorteil ist, dass beim „Abrollen“ des Kabels keine Schlingen bilden.
hi,
da du auch von abwickeln sprichst, ist die exakte Antwort vermutlich: nein.
Üblich würde man es in Schlaufen um Hand und Ellenbogen wickeln und so verstauen oder die Enden mit einem Strick, einem Stück Kabel, Klettband… sichern.
Kann es aber nicht abrollen und beliebig wieder aufrollen - Nur jeweils komplett.
Wenn die Enden nicht wild durch die entstehende Schlaufe zieht, hat man auch keinen Kabelsalat.
grüße
lipi
Interessante Antworten bisher! 
Ein Kabel ist wie Tauwerk, mehr oder weniger in einer Richtung gedreht (Geschlagen).
Das kann links Geschlagen sein oder auch rechts.
Das sollte man bei „Aufwickeln“ beachten. Die richtige Drehrichtung, rechtsherum oder auch linksherum, muss man ausprobieren. Eine Richtung geht einfacher die andere wiederspenstiger.
Vor dem Aufwickeln sollte das Ende frei drehen können. Wenn ein Ende an einem Gerät befestigt ist oder der Stecker in der Steckdose bleiben soll, dann muss man von dem festem Ende in Richtung loses Ende Aufwickeln (Aufschießen)
Man nimmt das Kabel nahe dem Ende in eine Hand und greift mit der anderen Hand immer gleich weit und legt dieses Teil in die andere Hand. Wenn das Kabel beginnt sich zu verdrehen, dann dreht man die nächste Bucht nach innen. So wie das Kabel „will“. „Zwingt“ man das Kabel sich wie die in der Hand befindlichen Buchen zu „verhalten“ wird der entstehende Drall immer weiter Richtung den freien Ende gedrängt. Das freie Ende dreht sich dadurch mehr als für das spätere Abwickel gut ist. Besonders bei einem nur 10 m Langen Kabel ist das der Fall.
Beim Abwickeln sorgen die verdrehte Buchten dafür, dass das Kabel wieder mehr oder minder ohne Kinken strack liegt.
Schwer zu erklären aber als „Bester Schmeißleinenwerfer zwischen Pazific und Hammerfest“ (gemäß meinen Kollegen) hab ichs eher in der Hand als im Schreibfinger.