Kabel im Aussenbereich (Garten)

Hallo ihr Lieben!

Ich habe folgendes „Problem“: Wir haben im Aussenbereich nur 1 Kabel liegen. Das ist obendrein auch nicht schaltbar, sondern mit dauerhaft unter Spannung.

Das Kabel ist 5-adrig und kommt im Carport an. Nun habe ich folgende Idee:
Mein Bewegungsmelder im Carport braucht Dauerspannung, die Lampen im Schuppen sollen schaltbar sein. Mein Kabel hat 3 Phasen, also bleibt noch eine.

Kann ich mit in der Abzweigdose die Phasen entsprechend aufteilen? Also die „freie“ dritte Phase zu einem 3-adrigen Erdkabel machen und in den Garten legen. Evtl. dann noch mit einem Funkschalter? Oder ist das nicht zulässig ein 5-adriges Kabel in mehrere Kreise zu splitten?

Oder ist die Sache noch einfacher zu lösen?

Vielen Dank für Eure Mühe,
Arne

Nachtrag: Kabel im Aussenbereich (Garten)
Habe natürlich die FAQ:2662 gelesen. Ich möchte auch keine Anleitungen zum Anklemmen, sondern nur eine Machbarkeitsauskunft…

Hallo Arne,

Kann ich mit in der Abzweigdose die Phasen entsprechend
aufteilen? Also die „freie“ dritte Phase zu einem 3-adrigen
Erdkabel machen und in den Garten legen. Evtl. dann noch mit
einem Funkschalter? Oder ist das nicht zulässig ein 5-adriges
Kabel in mehrere Kreise zu splitten?

Ist machbar, dein Elektriker weiss wie und was an Randbedingungen erfüllt sein muss.

MfG Peter(TOO)

Hallo Arne,

Du kannst bei einem 5adrigen Kabel Dein bestehendes Licht (Dauerstrom) lassen und noch weitere 2 verschiedene Verbraucher schalten, falls sie nicht zu viel Strom „fressen“, da der Rückleiter (blau) nur einmal da ist und über den fließt dann der gesamte Strom aller drei Phasen.

Gruß Wolfgang

Hallo,

ACHTUNG nur zur Kenntnisnahme, Die Aussage der E. nicht glauben!

Es haben mir ernsthaft Elektriker (!) versichert, dass man sich nicht um den Nullleiter kümmern muss, da der Strom ja im Gerät verbraucht wird.

Ende er Mitteilung.

Dies ist ein guter Grund, weshalb in der Schule der Begriff „Verbraucher“ unbedingt ausgemerzt werden muss. Ok., auch mir rutscht er manchmal noch raus.

Gruß Volker

Sehr gut, vielen Dank für die Antworten! Es sind keine wirklich großen „Leistungsaufnehmer“ (um das Wort Verbraucher zu vermeiden) geplant.

Die Leuchte im Carport hat 150W, die im Schuppen 2x150W, für den Garten gibt es hier und da ein paar Spots. Also bleibe ich auf jeden Fall unter der Leistung eines Staubsaugers oder eines Fön :wink:

Wichtig war mir nur zu wissen, ob ich mit dem Legen der Kabel anfangen kann. Das Anklemmen überlasse ich dem Fachmann. Bin ein gebranntes Kind. Es war mal ein Herd meiner ersten Wohnung falsch angeschlossen. Auf dem Gehäuse lag volle Spannung. Fiel mir aber erst auf, als ich die Ofenklappe mit der einen Hand und die Kühlschranktür mit der anderen gleichzeitig öffnete. Hatte großes Glück, dass sich meine Finger gelöst haben. Den Schlag werde ich nicht vergessen. Seitdem ist alles was mit Strom zu tun nichts mehr für mich.

Wo ist denn die Grenze für ein Kabel mit 1,5mm² Querschnitt pro Ader in der Leistungsaufnahme? Denn irgendwann wollte ich mir mal einen Holzspalter zulegen (darum liegt da überhaupt nur das 5-Ader-Kabel(. Die nuckeln doch ordentlich an der Zähleruhr.

Gruß, Arne

Hallo Arne

… Wichtig war mir nur zu wissen, ob ich mit dem Legen der Kabel anfangen kann. Das Anklemmen überlasse ich dem Fachmann.

Sehr weise!

… Wo ist denn die Grenze für ein Kabel mit 1,5mm² Querschnitt pro Ader in der Leistungsaufnahme? Denn irgendwann wollte ich mir mal einen Holzspalter zulegen (darum liegt da überhaupt nur das 5-Ader-Kabel(. Die nuckeln doch ordentlich an der Zähleruhr.

Du musst daran denken, dass das Kabel für Verlegung in Erde zugelassen sein muss (NYY-J)

Ich würde an Deiner Stelle statt 5x1,5mm² ein Kabel 5x2,5mm² verlegen. Das verteuert den Kabelpreis zwar um etwa 35%, Du gerätst aber nicht so schnell an die Kapazitätsgrenze.

Ich habe Dir mal zum Vergleich eine Preisliste für Erdkabel verlinkt:
http://www.elektrikshop.de/index.php?cPath=185_201&X…

Zu den Stromgrenzen (Leistungsgrenzen):

Schukosteckdosen dürfen mit maximal 16A abgesichert werden (max. 3,68kW).

Beim Kabel wird die Stromgrenze durch den gemeinsamen Neutralleiter festgelegt. Die Stromgrenze für die Absicherung des Neutralleiters liegt bei Verlegeart A2 (Verlegung in Mauerwerk oder Erde) und mehr als zwei belasteten Adern:
für 1,5mm² bei 13A (max. 2,99kW)
für 2,5mm² bei 16A (max. 3,68kW)

Das bedeutet (der Einfachheit halber nur am Beispiel des 2,5mm²-Kabels):

  • Wenn alle Stromkreise, welche über das Kabel laufen, an der gleichen Sicherung hängen, so darf der Nennstrom dieser Sicherung maximal 16A betragen.

  • Wenn die Stromkreise, welche über das Kabel laufen, an verschiedenen Sicherungen hängen, so darf die Summe der Nennströme dieser Sicherungen nicht größer als 16A sein, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob dieser zweite Fall überhaupt zulässig ist – sehr sinnvoll ist er jedenfalls nicht.

Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage.

Gruß merimies

Hallo Arne,

Wichtig war mir nur zu wissen, ob ich mit dem Legen der Kabel
anfangen kann. Das Anklemmen überlasse ich dem Fachmann.

Du solltest das ZUERST mit dem Elektriker absprechen!

MfG Peter(TOO)

Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass da nicht ohne Grund ein Drehstromanschluss vorgesehen ist. Ist es sicher, dass dort nicht doch ab und zu mal Opa Hinnerk mit der Kreissäge dran muss?
Wenn ja, dann kannst Du nicht einfach die ankommenden Phasen wahlweise schalten oder auf Dauerstrom belassen.
Wenn Drehstrom (ist es denn wirklich Drehstrom?) nicht benötigt wird, dann können aus einem Drehstromkreis drei Wechselstromkreise ausgekoppelt werden.
Zum Neutralleiter wurde schon was gesagt, auch viel dummes Zeugs.
Interessant ist die Belastung des N nur, wenn induktive oder kapazitive Lasten mit unsymmetrischer Belastung angeschlossen sind.
Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es darum:
Ein Außenleiter (Phase) soll weiterhin im Carport mit Dauerspannung ankommen.
Ein weiterer soll geschaltet sein (WO geschaltet? Im Carport oder schon im Haus? Letzteres macht die Nutzbarkeit als Drehstromanschluss kaputt).
Ein dritter soll ebenfalls über einen (Funk-)Schalter laufen und in den Garten gehen.

Also, Carsten würde das so machen:
Ich setze im Carport eine Abzweigdose, die einmal die Drehstromsteckdose versorgt (man weiß ja nie). Dann kommen da die (Funk-)Schalter hin für die beiden Abgänge.
Im Haus würde ich mich vergewissern, dass dort ein passender Schutzschalter eingebaut ist. Und zwar würde ich einen einzelnen, nur für diesen Stromkreis nehmen. Und drei einzelne Sicherungsautomaten der passenden Charakteristik und Bemessungsstromstärke.

Carsten darf das, Carsten ist Elektriker.
Als Kabeltyp würde Carsten natürlich nur Erdkabel in der Erde verlegen, sicher vor Beschädigungen (frostsicher ist nicht nötig:wink:) und mit Warnband. Würde Carsten feststellen, dass irgendwer normale NYM-Leitung im Boden verbuddelt hat, dann würde er dem den Kopp abreißen.

Alles Gute,

Carsten (ja, genau der…)

Berechne den Strom im N, wenn auf
L1 2000W Glühlampen
L2 ein 2000W Heizlüfter
L3 ein 2000W Terassenheizstrahler

betrieben werden.

Die Wahrscheinlichkeit, den N im Drehstromnetz bei ausreichend dimensionierten Außenleitern zu überlasten, ist im Haushalt minimal gering.

Wo ist denn die Grenze für ein Kabel mit 1,5mm² Querschnitt
pro Ader in der Leistungsaufnahme?

Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen findest Du hier:

http://www.helukabel.de/download.php?lang=de&im=pdf/… 022 Strombelastbarkeit für Verlegeart.pdf

und hier:

http://www.helukabel.de/download.php?lang=de&im=pdf/… 023 Strombelastbarkeit für Verlegeart.pdf

Dann gibt es noch ne Menge Umrechnungsfaktoren…

Du musst daran denken, dass das Kabel für Verlegung in Erde
zugelassen sein muss (NYY-J)

Das möchte ich auch mal unterstreichen!

Ich würde an Deiner Stelle statt 5x1,5mm² ein Kabel 5x2,5mm²
verlegen.

So wie ich das verstanden habe, liegt die 5adrige schon.
Ansonsten: 5x2,5mm² ist je nach Verlegeart Voraussetzung für 16A Absicherung.

Zu den Stromgrenzen (Leistungsgrenzen):

Schukosteckdosen dürfen mit maximal 16A abgesichert werden
(max. 3,68kW).

Sehr richtig.

Beim Kabel wird die Stromgrenze durch den gemeinsamen
Neutralleiter festgelegt.

In diesen Bereichen (1,5mm², 2,5mm²) kenne ich keine Leitungen mit Neutralleitern verminderten Querschnitts. Somit ist die Belastbarkeit des N dieselbe wie die der Außenleiter.

Die Stromgrenze für die Absicherung
des Neutralleiters

Der N wird nicht abgesichert, nicht im Normalfall.
Selten wird er mitgeschaltet, ganz selten mit überwacht.

liegt bei Verlegeart A2 (Verlegung in
Mauerwerk oder Erde)

Hallo? A2 ist mehradrige Leitung im Rohr in wärmegedämmter Wand!

und mehr als zwei belasteten Adern:

Für drei. Für genau drei. Bei mehr belasteten Adern weniger!

für 1,5mm² bei 13A (max. 2,99kW)
für 2,5mm² bei 16A (max. 3,68kW)
Das bedeutet (der Einfachheit halber nur am Beispiel des
2,5mm²-Kabels):

  • Wenn alle Stromkreise, welche über das Kabel laufen, an der
    gleichen Sicherung hängen, so darf der Nennstrom dieser
    Sicherung maximal 16A betragen.

  • Wenn die Stromkreise, welche über das Kabel laufen, an
    verschiedenen Sicherungen hängen, so darf die Summe der
    Nennströme dieser Sicherungen nicht größer als 16A sein, wobei
    ich mir gar nicht sicher bin, ob dieser zweite Fall überhaupt
    zulässig ist – sehr sinnvoll ist er jedenfalls nicht.

Drehstrom. Ich würde fast wetten wollen, dass da Drehstrom liegt.
Beachte den Hinweis auf den Holzspalter, für den extra die 5adrige Leitung gelegt wurde.

Somit wird es drei Sicherungsautomaten geben, deren Nennstromsumme natürlich deutlich über 16A liegen wird.
Bei symmetrischer Last addieren die sich aber zu 0A.
Der starke Drehstrommotor ist symmetrisch, daher für den N nicht zu beachten.
Nur Mischlasten bereiten Probleme, z.B. Wechselstrommotor auf L1 mit Heizstrahler auf L2.

Und weil Du Strombelastbarkeiten genannt hast für falsche Verlegearten, hier nunmal die richtigen für Erdkabel, wenn es denn in der Erde liegt:
1,5mm² 27A
2,5mm² 36A
Aber es liegt ja nicht komplett in der Erde, also wird man die ungünstigste Art heraussuchen müssen.
Ich vermute mal, dass im Carport das Kabel im Installationsrohr auf der Wand liegt, das wäre dann B2, demnach 15A (1,5mm²) oder 20A (2,5mm²). Oder es wurde einfach nur an die Wand genagelt, dann also C:
17,5A / 24A. Alles bei 30°C maximaler Umgebungstemperatur, für das Erdreich bei 20°C.
Wichtig bei Drehstromkreisen:
Der Drehstromkreis muss durch eine gemeinsame Trennvorrichtung abgeschaltet werden können, das kann auch ein FI-Schalter oder Hauptschalter sein. Dreipolige Sicherungsautomaten (gleichzeitig schaltende) sind nur erforderlich, wenn der Ausfall eines Außenleiters allein zu einer Gefahr werden könnte. Die Leitungsschutzeinrichtungen sind aber immer so anzuordnen, dass ihre Zugehörigkeit zu einem Stromkreis direkt erkenntlich ist. Also drei LSS nebeneinander, oder ein 3poliges SIcherungselement.

Ich empfehle nochmal dringend, diesen Außenkram über einen eigenen FI-Schalter mit einem Bemessungsauslösestrom nicht größer als 30mA abzusichern. Manipulationen („Guck mal, ich weiß wie man nebenan im ganzen Haus die Lichter ausmachen kann!“) und Fehler betreffen dann nur die Außenanlage.

Viele viele Informationen! Besten Dank erstmal…

Ich fasse es kurz zusammen:
Das Kabel (liegt übrigens noch unangeschlossen im Carport) hat im Sicherungskasten eine 16A-Sicherung. Es ist derzeit nur 1 Phase angeschlossen. (Sauerei! Es sollten alle 3 angeklemmt sein!). Im Sicherungskasten ist das ganze Haus mit 1 FI-Schalter abgesichert. Für das Aussenkabel lasse ich einen extra FI-Schalter setzen und alle 3 Phasen mit einer Sicherung einzeln absichern.
Im Carport wird eine Abzweigdose gesetzt. Von der geht ein 5-Ader-Kabel auf eine IEC 60309 Steckdose (für Kreissäge, Holzspalter, o.Ä.).
Dann zweigt ein Kabel von der Verteildose zum Bewegungsmelder (150W-Lampe).
Ein weiteres Kabel zweigt von der Verteildose zur 300W-Beleuchtung im Schuppen (schaltbar im Schuppen an der Tür).
Das letzte Kabel geht in den Garten (Erdkabel mit Sicherungsband usw.). Dort werden 3-4 Aussensteckdosen eingespeist, in die dann Funkempfänger für den Aussenbereich (hab ich z.B. bei Conrad gesehen) gesteckt werden.
Alle Kabel mit Leitungsquerschnitt 2,5mm².

An der Terasse brauche ich keinen Strom aus dem Carport, da hätten wir zur Not eine Steckdose für einen Heizstrahler oder dergleichen.

Ich hoffe, ich habe alles richtig verstanden :wink:

Wenn dann noch sicher ist, dass das ankommende Kabel 5x2,5mm² ist, dann habe ich keine Bedenken. Ansonsten - bei 1,5mm² - sind 16A Sicherungen sehr optimistisch, was die Belastbarkeit der Leitung angeht.
Die neuen Kabel sind ja nur 3adrig, bei somit zwei belasteten Adern ist 16A in der Regel für 1,5mm² kein Problem. Das ist dann eine Frage der Kabellänge oder bei ner ungünstigen Verlegart (wärmegedämmt, gebündelt, hohe Umgebungstemperatur).
Mit 2,5mm² machst Du nix falsch, ist aber unangenehmer zu verdrahten.
Die CEE Dose unbedingt auf „Rechtsfeld“ prüfen lassen, so gehört sich dass. Zusätzlich könnte es notwendig sein, die Automaten als 16A „C“ Variante (träge) zu wählen, gerade bei Motoren kann der Anlaufstrom den normalen „B“ Automaten heraus hauen.
Alles unter dem Vorbehalt, dass 16A für die 5adrige Zuleitung überhaupt zulässig ist, da wird gerne gepfuscht, d.h. ohne Rücksicht auf Verlegeart und Umgebungsbedingungen einfach immer 5x1.5mm² - „passt schon, 1,5mmm² ist ja für 16A“ - NEE, ist es eben nicht (immer)!

Hallo Fragewurm,

Für das Aussenkabel lasse ich einen
extra FI-Schalter setzen und alle 3 Phasen mit einer Sicherung
einzeln absichern.

Ist keine so gute Idee!
Du solltest eine 3-Fach Automaten einsetzen wegen deiner IEC-Dose.

  1. Ein Drehstrommotor welcher nur mit 2 Phasen betrieben wird, wird heiss und brennt gerne mal durch.

  2. Jemand will eine Änderung im Bereich „Gartensteckdosen“ vornehmen, schaltet den entsprechend beschrifteten LS aus und sichert ihn gegen Wiedereinschalten. Nach der erfolgreichen Überprüfung auf Spannungsfreiheit beginnt derjenige mit den Arbeiten. Nun steckt jemand den Häcksler an der IEC-Dose an und schon hat man einen leitenden Angestellten im Garten!

MfG Peter(TOO)

Hallo Fragewurm,

Für das Aussenkabel lasse ich einen
extra FI-Schalter setzen und alle 3 Phasen mit einer Sicherung
einzeln absichern.

Ist keine so gute Idee!

Darüber kann man streiten diskutieren. Gefordert ist nur, dass die drei Automaten erkennbar ein Stromkreis sind und eine gemeinsame Trennvorrichtung existiert.

Du solltest eine 3-Fach Automaten einsetzen wegen deiner
IEC-Dose.

  1. Ein Drehstrommotor welcher nur mit 2 Phasen betrieben wird,
    wird heiss und brennt gerne mal durch.

Dass erkennt man aber schnell am mangelnden Durchzug, dann später am Auslösen des Motorschutzschalters.

  1. Jemand will eine Änderung im Bereich „Gartensteckdosen“
    vornehmen, schaltet den entsprechend beschrifteten LS aus und
    sichert ihn gegen Wiedereinschalten. Nach der erfolgreichen
    Überprüfung auf Spannungsfreiheit beginnt derjenige mit den
    Arbeiten. Nun steckt jemand den Häcksler an der IEC-Dose an
    und schon hat man einen leitenden Angestellten im Garten!

OK, die fünf Regeln hätten da geholfen. (Wem es unklar sein sollte: Über den Drehstrommotor wird man Rückspannung auf dem abgeschalteten Leiter bekommen!). Aber dafür gibt es ja gerade die Forderung nach dem allpoligen Schalter und der klaren Erkennbarkeit der Zugehörigkeit.