ich nehme immer halg Gruyere und halb Emmentaler. Vaccharin
wird aber wohl auch gehen. Die Mengenangaben sind in Ordnung.
Die Knoblauchzehe verwendest du, um den Fonduetopf
auszureiben. Ich schmeisse diese danach aber nicht weg,
sondern lasse sie im Topf.
richtig, und immer schöm rühren (holzlöffel). das schwierigste beim fondue ist dass es sich nicht trennen darf (käsemasse als klotz in der mitte, und aussen rundherum schwimmt der wein). wenn du merkst dass es trennt, feuer hoch stellen, kräftig rühren bis es wieder sämig wird. gelingt das in dem stadium nicht ist dein fondue futsch !!
Du erhitzt den Wein langsam und rührst dann den Käse ein, bis
er schmiltzt. Die Speisestärke (vermischt mit dem
Kirschwasser) fügst du dann hinzu, damit Wein und Käse binden
und eine glatte Masse bilden. Ich denke nicht, daß du sie
durch Soßenbinder ersetzen kannst.
bzw: käse in den topf (zimmertemperatur), wein dazu, langsam temperatur erhöhen (unter ständigem rühren), dann das in kirschwasser aufgelöste mondamin dazu (nach und nach). sossenbinder ist nicht geeignet !
Mein Tip: am schluß noch etwas Muskat dazureiben.
geschacksfrage. man kann auch tomaten und tomatenmark dazugeben, dass wird dann allerdings mit kartoffeln gegessen und mit dem schöpflöffel aus dem topf geholt.
als vorspeise: bündner fleisch, silberzwiebel und kleine essigurken. getränk: trockener weisswein oder schwarztee. alles andere führt fast immer zu magenweh…
ungefähr in der hälfte des fondue: der sogenannte „coup du milieu“, ein gläschen kirschwasser den gästen reichen, entweder zum trinken, oder man tunkt das brot zuerst in das kirschwasser und dann ins fondue… by the way: kein frisches weissbrot verwenden, sondern das vom vortag !
nicht zu heftig am boden des topfes kratzen beim rühren, dann bildet sich die „religieuse“, die am ende in einem stück aus dem topf gelöst wird und gegessen.
nachtisch: fruchtsalat, wenn überhaupt
en schöne fondueabig wünscht dr fred us d schwiiz…