Kaizen

Hallo Kaizen war ja anscheinend mal groß in Mode und ist es heute gar nicht mehr, zumindest wird es ncht überall draufgebabbt.

Heute gibt es dagegen andere Unternehmerische Werkzeuge, die im Grunde dasselbe in anderem Gewand liefern.

Dennoch fand ich es immer faszinierend/Spannend/ mysteriös, wenn bei KAizen eben nicht von Systemverbesserung, Prozessoptimierung etc. die Rede war sondern von „Unternehmensphilosophie“ oder gar von Kai-Zen, wodurch man gleich an ZEnbuddhismus denken musste, und damit an lauter glücksausstrahlenden MEnschen mit einer innewohnenden Zufriedenheit…

Im Wikiartikel ist nichts zu den Philosophischen Grundlagen zu finden, und auch sonst find ich immer nur KVP und andere Managementspielchen.
Gab es überhaupt eine philosophische Grundlage dazu oder lief das eher darauf hinaus, dass die „Durchsetzung einer Unternehmensphilosophie“ sich irgendwie besser anhört als „wir fordern von unseren Mitarbeitern stets das Maximum ab“

Was erwarteten die Firmen die sich Kaizen auf die Fahnen schrieben davon (ausser Leistungsoptimierung), also ganz allgemein oder auch im stillen. Das blieb doch meist eh in den Büroetagen verbreitet und kam nur in eben jenen KVP-Werkzeugen beim Werker an…

Was machte die Japanischen Zeichen für Kaizen attraktiver als zB. ein handfestes ISo9000-ZErtifikat uä., so dass die Kaizenzeichen sogar wie Konfetti in Werbeschriften für konkrete Produkte (also nicht für Jobsucher oder Imagebroschüren) verstreut waren.

Haben die ganzen Bücher „Das Zen des…“ auch was damit zu tun oder ist das eine andere Richtung.

Gruß Susanne

Hallo

Kaizen war ja anscheinend mal groß in Mode und ist es
heute gar nicht mehr, zumindest wird es ncht überall
draufgebabbt.

na ja, das sehe ich anders. Meines Erachtens erreicht die Idee langsam eine merkbare Verbreitung in Mitteleuropa.

Heute gibt es dagegen andere Unternehmerische Werkzeuge, die
im Grunde dasselbe in anderem Gewand liefern.

Ja, ja, das habe ich schon oft gehört, alleine ich zweifele daran.

Dennoch fand ich es immer faszinierend/Spannend/ mysteriös,
wenn bei KAizen eben nicht von Systemverbesserung,
Prozessoptimierung etc. die Rede war sondern von
„Unternehmensphilosophie“ oder gar von Kai-Zen, wodurch man
gleich an ZEnbuddhismus denken musste, und damit an lauter
glücksausstrahlenden MEnschen mit einer innewohnenden
Zufriedenheit…

Kaizen ist für mich mehr als eine schnöde Methode, wie im KVP alle 2 Monate eine Schicht auszusetzen und einen Workshop zu machen, aus der ein paar Sofortmaßnahmen und eine lange OPL rauskommt.

Im Wikiartikel ist nichts zu den Philosophischen Grundlagen zu
finden, und auch sonst find ich immer nur KVP und andere
Managementspielchen.

Du hast den Artikelteil zur Entstehung entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. (Macht nichts, haben die wenigesten verstanden). Toyota ging es eben nicht ausschließlich um kurzfristige Produktivitäts- oder Qualitätsverbesserungen. Bitte lies den Text nochmals durch.

Gab es überhaupt eine philosophische Grundlage dazu oder lief
das eher darauf hinaus, dass die „Durchsetzung einer
Unternehmensphilosophie“ sich irgendwie besser anhört als „wir
fordern von unseren Mitarbeitern stets das Maximum ab“

Bitte beschäftige Dich wirklich mit Kaizen. Alleine dieser Satz zeigt mir, dass Du weit ab vom Kern von Kaizen bist.

Grüße
Jürgen

HAllo Jürgen, na ja, ich hab den Teil schon gelesen und auch verstanden (ein hoch auf das Humankapital, aber doch schon da alles mit Bezug zur Firmenanwendung), doch auf dem anderen Ende seh ich auch wie es in einigen Firmen umgesetzt wird. Und da gibt es eben auch schlechte BEispiele, wo den Mitarbeitern nur gesagt wird, wir machen das jetzt soundso aber nicht warum. Und die fühlen sich dann durch diese Worthülsen gegängelt (das Kapitel 5 S ist so ein alter Bekannter, wo ich gestern beim Lesen drüber stolperte „Ach da kommt das her“). Wo absolute Schematisierungsprozesse keinen Raum mehr für freie Entfaltung lassen und zT auch kontraproduktiv sind. (wo ich auch der Arbeits-, Markt- und Organisationspsychologie dann wieder uralte Studien kenne, die schon längst zeigten, dass das so nicht die Produktivität gesteigert sondern eher gar vermindert wird, da Menschen dazu neigen Verantwortung an andere abzugeben oder die eigene Produktivität runterzufahren, wenn auch andere mitverantwortlich sind)

Und es gibt ein konkretes Beispiel, das mich derzeit interessiert, von einer Firma mit der ich mich historisch befasse, die vor ca 10 Jahren überall diese Kaizenzeichen aufgebabbt hat und ich versuche nun zu verstehen warum und wie ich das berücksichtigen muss…
Dort wird heute immer noch danach gehandelt, so kommt es mir jedenfalls vor, doch keiner schreit es mehr laut heraus. Dafür heimst man lieber „Arbeitgeber des Jahres“-Preise ein und präsentiert sie da wo es relevant ist, auf der Seite für Jobabgebote. Was mir wesentlich sinnvoller vorkommt.

Ich frage mich jedoch etwas anderes. Bei Wiki steht ganz oben:
Kaizen (das; jap. 改善, Veränderung zum Besseren) ist eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, die das Streben nach ständiger Verbesserung zu ihrer Leitidee gemacht hat.

Da ist also, wenn man das kleine Wort Arbeit rausstreicht, erst einmal von einer „LEbensphilosophie ständiger VErbesserung“ die Rede und ich frage mich, geht Kaizen auch ohne Unternehmen/Beruf/ Arbeit.

Gibt es zB. Kaizen für Rentner, Lebenskünstler, sonstwie nichtarbeitenmüssende ? Gibt es ein wie verbessere ich mich persönlich, wie verbessere ich mein Leben?

Ist es also wirklich eine Philosophie oder doch nur eine bestimmte Art Unternehmens/Mitarbeiterführung/Ansammliung von Managementwerkzeugen?
Ich sehe da viele Ähnlichkeiten zB. mit Six Sigma, doch das würde ich nie als Philosophie bezeichnen.
Ebenso in anderem GEbiet mit NLP, wenn ich es mal auf eine Ansammlung von angeblichen Patentrezepten reduzier, mit denen angeblich alles viel besser funktionieren soll.

Vielleicht wird nun deutlicher, was ich wissen möchte.
Gibt es Nichtunternehmensbezogene Grundlagen von Kaizen?
Gibt es dazu evtl Webseiten oder Literatur, die eben OHNE Managementgedöns daherkommen. Also die Theorie dahinter, nicht die Umsetzung in die Unternehmenspraxis, allenfalls in die ganz private Praxis.

PS. Ich bin im übrigen esoterisch-spirituell angehaucht, von daher sind mir Lebensphilosophien und persönliches Verbesserungsstreben nicht fremd. Aber vielleicht stell ich auch nur deshalb solche Fragen nach einem Firmenfremden Ansatz.
weitere Fragen sind fürs BWL- Brett passender und vielleicht kann ich mir dann auch selbst beantworten.

Gruß Susanne

Hallo Susanne,

Gibt es zB. Kaizen für Rentner, Lebenskünstler, sonstwie
nichtarbeitenmüssende ? Gibt es ein wie verbessere ich mich
persönlich, wie verbessere ich mein Leben?

meiner Ansicht nach ist der Willen stetig besser werden zu wollen, nichts Neues, nämlich seit Bestehen von Lebewesen gibt es dieses Bestreben. Charles Darwin hat sich bekanntermaßen damit beschäftigt.

Vielleicht wird nun deutlicher, was ich wissen möchte.
Gibt es Nichtunternehmensbezogene Grundlagen von Kaizen?
Gibt es dazu evtl Webseiten oder Literatur, die eben OHNE
Managementgedöns daherkommen. Also die Theorie dahinter, nicht
die Umsetzung in die Unternehmenspraxis, allenfalls in die
ganz private Praxis.

Ich glaube, dass die meisten Lebensberatungsbücher auf dieses Plan-Do-Check-Act-Prinzip aufgebaut sind.
viele Grüße
Maelle

Hallo Susanne,

na ja, ich hab den Teil schon gelesen und auch
verstanden

Das bezweifele ich:wink:
Weißt Du, ich beschäftige mich seit ca. 10-12 Jahren in verschiedenen Funktionen mit dem TPS. Und das durchaus kritisch, glaube also nicht, dass ich ein Dogmatiker bin. Nichts desto trotz habe ich vor 2 Jahren noch anders gedacht als heute. Und werde in 2 Jahren wieder anders denken.

Um die Textstelle zu untermauern und begreifbar zu machen, warum in Europa TPS und Kaizen eben nicht begriffen ist.
Ich hatte einen Workshop mit H. Takeda, einem der jap. Gurus:wink:
Wir werkelten also so für uns hin, analysierten unsere Prozesse, zeigten Verbesserungspotential auf und waren ganz stolz, dass wir u.a. eine Personalratio von 1 MA/Schicht finden konnten.
Wir stellten das dem Management und Takeda vor. Das Management war überglücklich und Takeda fragte nur: Schön, und was macht ihr mit dem MA? Antwort: Bauen wir ab und schreiben uns die Ratio als Erfolg gut! Antwort Takeda: Ihr habt es nicht verstanden, setzt den MA operativ frei und beschleunigt mit ihm eueren Verbesserungsprozess. Wenn ihr Leute freisetzt, wird keiner mehr Interesse an Verbesserungsarbeit haben. Antwort Management: Aber wir bauen doch gar nicht unsere Stammmannschaft ab, wir reduzieren nur den Einsatz von Leiharbeitern. Antwort Takeda: Da gibt es keinen Unterschied.

Ich gehe davon aus, dass der MA trotzdem abgebaut wurde.

Genau das ist das, was Du ja auch beschreibst. Wir nutzen die neudeutschen (japanischen:wink:) Worthülsen ohne jedes Verständnis und ohne die Voraussetzungen und Quervernetzungen zu verstehen. Und wundern uns, dass wir nach 2 Jahren keine Verbesserung feststellen.

Ansonsten: Ja, TPS ist keine Methodensammlung sondern zuallererst ein ganzheitlicher Ansatz, methodisch ein System inkrementell fortzuentwickeln. Und in dieser Ganzheitlichkeit ist es ein anstrengender Veränderungsprozess, der vor allem(!) die Führung betrifft.
Kaizen wird erst dann leben, wenn z.B.

  • Fehler „golden Nuggets“ sind (d.h. positive Fehlerkultur!)
  • der Mut zur Transparenz vorhanden ist, auch wenn man erst einmal viel Potential aufzeigt und sich scheinbar angreifbar macht (s. Fehlerkultur)
  • der Wille zur Fokusierung und Geduld in der Umsetzung auch bei Gegenwind
  • eine Vision („true north“) da ist (also kein orientierungsloses Rumgewurschtel), die Vision sollte dabei von einem Geschäftsplan abgeleitet sein und nicht nur „schön“ sein.
  • dem MA vor Ort Freiheiten gegeben werden, Lösungen tatsächlich zu erarbeiten und umzusetzen. Auch wenn sie vielleicht erst einmal scheitern. (Führungskraft als Mentor, nicht als Problemlöser)
  • Der Wille und die Geduld zur tiefen Problemanalyse da ist, man also nicht im operativ hektischen „Streuschuss“ an Symptomen rumdoktern will.

Wenn man das alles beherrscht, bietet das TPS viele nette Methoden, die einem helfen können in einer konkreten Situation schnell erfolgreich zu sein. Aber das TPS ist eben nicht die Summe dieser Methoden.

Das ganze bedeutet im Grunde nur Konsequenz.
Heißt: Ich weiß, wo ich hin will und muss, ich bin ehrlich mit der IST-Situation, ich schaue, wo mein größtes Problem/meine größte Abweichung ist, ich fokusiere mich darauf, ich verstehe, woraus das Problem/die Abweichung resultiert, ich attakiere die wahre Ursache, ich überprüfe ob meine Maßnahme greift, wenn nicht, regele ich nach oder ich springe zurück zur Feststellung des nächsten größten Problems.

Kann jeder in jeder Situation durchführen. Ist auch im grunde sehr plausibel. Wird nur selten gelebt und hat sehr viel mit Führungskultur zu tun (auch die eigene „interne“ Führung!)

Grüße
Jürgen

2 Like

Hallo Jürgen,

ein vorzüglicher Artikel und du sprichst
mir aus der Seele!

Eine Frage:

  • der Mut zur Transparenz vorhanden ist, auch wenn man erst
    einmal viel Potential aufzeigt und sich scheinbar angreifbar
    macht (s. Fehlerkultur)

Wie schafft man es, die Strukturen zu überwinden?
Wir scheitern regelmässig an Unsicherheit oder
Borniertheit, wie manche meinen.
B berichtet an A aber A lässt sich ungern von B
belehren. Manchen MA würde man auch eher zu einem
Unternehmenswechsel raten, um ihr Potential
zu ent-wickeln. Und freigesezte Personalratio
sollte/muss bisweilen doch abgebaut werden, aber welcher
„Vorgesetzer“ entlässt oder strukturiert sich
schon selbst um? Oder schliesst du bei „Mut
zu Transparenz“, die Führungsqualitäten aus?

Gruß
Sun Tsu

HAllo

Ich glaube, dass die meisten Lebensberatungsbücher auf dieses
Plan-Do-Check-Act-Prinzip aufgebaut sind.

Tja und es ist wie bei den Unternehmen, es wird nicht mehr draufgeschrieben, dass Kaizen dahintersteht.

Meine zugrundeliegende Frage entstand aber genau aus dieser Entdeckung/Problem, wieso hat man es früher draufgeschrieben, dass Kaizen angewendet wird und heute nicht mehr, obwohl es immer noch „dahinter steckt“ ?

ISt es unpopulär geworden, seine Quellen zu verraten. Ist man dahinter gekommen dass westliche Kaizenversuche zu Methodensammlungen verkamen (Danke und Stern an Jürgen für die ausführlichen Erörterungen), was unehrlich wäre, sich dann als Kaizen-Unternehmen zu verkaufen? Oder steckt mehr dahinter? Oder eher weniger (also ein Anwenden ohne wirkliches Interesse, bzw. Wissen dass dies vom Kaizen abgeleitet ist)?

Gruß Susanne

Kaizen= [deutsch] Optimierung
Daß es auf japanisch exotischer klingt ändert nichts am Inhalt.
Es ist nichts Neues.
Ebensowenig, wie ''Wellness [deutsch: sich wohlfühlen], Ayurveda [deutsch Wurzel-Medizin oder so ähnlich], Frisbee [deutsch: Wurfscheibe] und hoola-Hupp.
Rollerskaters [deutsch: Rollschuhe] und all der Kram …
Es amerikanisch oder japanisch zu nennen, ändert gar nichts.

Hallo Sun Tsu,

Wie schafft man es, die Strukturen zu überwinden?

Als kleiner Mitarbeiter: Überhaupt nicht, Firma wechseln.
Als mittlerer Manager: Mit Konsequenz nach unten vorleben und einfordern, nach oben und zur Seite die Ehrlichkeit filtern, damit die eigene Schmerzgrenze nicht überschritten wird. Versuchen, Mitstreiter auf gleicher Ebene zu gewinnen.
Als Topmanager: Mit Konsequenz nach unten vorleben und einfordern. Den ganzen Prozess mit einem Kaskadentraining für Führungskräfte von oben(!) herab beginnen. D.h. jede Ebene muss die Ebene drunter persönlich schulen und coachen und wird am Coachingerfolg gemessen. Aber auch: Konsequent mit Bremsern aufräumen. Bedeutet also in der Regel: Austausch eines Teils der Führungsmannschaft, die den Umdenkprozess nicht mitmachen kann/will.

Und freigesezte Personalratio
sollte/muss bisweilen doch abgebaut werden, aber welcher
„Vorgesetzer“ entlässt oder strukturiert sich
schon selbst um?

Wieso, seine Strukturen auch mal nach unten anzupassen, gehört doch zum daily business einer Führungskraft. Und dass selbst Toyota in der Krise um Strukturanpassungen nicht rumkommt, ist auch klar.

Oder schliesst du bei „Mut
zu Transparenz“, die Führungsqualitäten aus?

Verstehe ich nicht.

Grüße
Jürgen

Hallo Susanne,

ISt es unpopulär geworden, seine Quellen zu verraten. Ist man
dahinter gekommen dass westliche Kaizenversuche zu
Methodensammlungen verkamen (Danke und Stern an Jürgen für
die ausführlichen Erörterungen), was unehrlich wäre, sich dann
als Kaizen-Unternehmen zu verkaufen? Oder steckt mehr
dahinter? Oder eher weniger (also ein Anwenden ohne wirkliches
Interesse, bzw. Wissen dass dies vom Kaizen abgeleitet ist)?

Es gibt mehrere Gründe meiner Meinung nach:
a) verbrannte Erde beim TPS durch Inkonsequenz oder fehlendes Verständnis.
b) „Lokalisierung“ der Maßnahmen. Nicht jeder in Deutschland kann japanisch:wink: oder ist begeistert, eine japanische Unternehmensphilosophie übergestülpt zu bekommen. Wenn Du irgendwann merkst, dass Du nur noch japanische Worthülsen von Dir gibst, wirds Dir irgendwann auch zu blöd. Es ist auch immer wieder erheiternd, wenn z.B. tiefstfränkische Produktionsmitarbeiter Begriffe wie „Heijunka“ versuchen zu verwenden.
c) In Europa gibt es meines Erachtens die Marotte, alle 5-10 Jahre einer neuen „Mode“ aus dem Ausland zu folgen. Nach CIM mit seiner Zentralisierung kam eben TPS mit seinem dezentralen Ansatz. Mag also sein, dass vielleicht das Unternehmen einen neuen Leiter hat, der jetzt voll auf EFQM o.ä. abfährt und alles andere verkümmern lässt.

Grüße
Jürgen

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Hallo Jürgen,

Wieso, seine Strukturen auch mal nach unten anzupassen, gehört
doch zum daily business einer Führungskraft. Und dass selbst
Toyota in der Krise um Strukturanpassungen nicht rumkommt, ist
auch klar.

das eben scheint mir ein Problem, dass notwendige oder
zumindest erkennbar angeratene Strukturanpassungen oder
Umstrukturierungen nur in Krisenzeiten generiert werden.
Oder anders ausgedrückt, der Fluch des Erfolges.
Wenn „König“ Ebit das Zepter vs der Vernunft verteidigt!

Oder schliesst du bei „Mut
zu Transparenz“, die Führungsqualitäten aus?

Verstehe ich nicht.

Siehe aktuell, den VW - Porsche Machtkampf.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,621075,00.html

Danke dir für deine interessanten Ausführungen!

Viele Grüße
Sun Tsu