Kalorien + bewusste Ernährung

Das Kalorienzählen gehört ja nun einmal zu einer Form der sog. „bewußten“ Ernährung dazu.

Ich unterstelle nun einfach mal, daß diejenigen, die diesem „Kult“ folgen, evtl. gar nicht so genau wissen, wie man diese Zahlen erhält bzw. was diese Zahlen genau messen.

Mich würde an dieser Stelle einmal interessieren, warum Menschen diesem Kult folgen, ohne sich genau über die Hintergründe zu informieren?

Tja… also ich bin da ziemlich empfindlich, weil meine Mutter so eine Kalorienzählerin ist und sich immer abgeplagt hat, wenn sie abnehmen wollte. Da ich eben auch nicht unbedingt Idealgewicht habe, wollte sie mich auch immer auf eine bestimmte Kalorienanzahl setzen, nur reagierte ich absolut mit Unwillen…

Mittlerweile ist man ja ein wenig schlauer geworden und sagt, dass Kalorienzählen nicht alles ist. Hingegen ist es viel effizienter, auf den Fettanteil der Speisen zu achten, was nicht nur gesundheitlich positiver allein hinsichtlich des Gewichts ist… Da das in den ernstzunehmenderen Büchern zum Thema abnehmen, die eben erst kürzlich geschrieben wurden, drinsteht, kann sich auch der „normale“ Mensch informieren…

Ich denke, dass die Menschen, die sich wirklich dauerhaft bewusst ernähren wollen, auch mit den neuen Erkenntnissen auseinandersetzen. Die, die jetzt nach Weihnachten ein schlechtes Gewissen wegen den angefressenen Pfunden haben, werden nach wie vor auf die Hau-ruck-Methode setzen, sich schrecklich selbst kasteien und sich wundern, warum es auf Dauer nix bringt…

Claudia

Hallo Patrick!
Ich finde das Wissen über Kalorien und Fette für mich persönlich sehr hilfreich. Es hat mir vor einigen Jahren geholfen, gegen mein Übergewicht erfolgreich vorzugehen.
Ich habe früher sehr viel unkontolliert gegessen und durch das Wissen über die Kalorien- und vor allem Fettgehalte der Lebensmittel habe ich gelernt, mich bewußt und gesund zu ernähren.

Mich würde an dieser Stelle einmal interessieren, warum
Menschen diesem Kult folgen, ohne sich genau über die
Hintergründe zu informieren?

Ich kann nur für mich persönlich sprechen; für mich ist es kein Kult, den Brennwert meiner Lebensmittel zu wissen und mich entsprechend zu ernähren sondern einfach eine wirksame Methode mein Gewicht nicht zu erhöhen.

War es das, was Du wissen wolltest? Ich hoffe, ich habe Dich nicht verwirrt :wink:
Grüße
Frauke

Ich persönlich finde die Kalorieen-Bestimmung von Lebensmitteln äußerst ungenügend zum Erstellen von Diätplänen.

Der Brennwert eines Lebensmittels sollte nicht representativ sein dafür, inwiefern es zur Geichtszu- oder Abnahme dient.

Dazu kommt, daß die Bestimmung dieser Brennwerte höchst ungenau ist und generell in den einzelnen (individuellen) Produkten einer Produktgruppe stark variieren kann.

Letztlich hat auch jeder Mensch einen anderen Stoffwechsel, so daß der „Kalorieenbedarf“, wenn man den überhaupt so nennen kann, von Mensch zu Mensch variiert.

Zur ungenauigkeit der Kalorieenbestimmung:

Um den Brennwert eines Produktes zu ermitteln, wird der Wert des vollständigen Produktes im Labor ermittelt - d.h. man misst die Leistung des Produktes in Kalorien.

Da man aber nicht davon ausgehen kann, daß der gesammte Brennwert vom menschlichen Organismus, misst man auch den Brennwert der „Ausscheidungsprodukte“.

Die Differenz ist also der sog. Kalorienwert des Produktes.

Da aber die Verwertung einzelner Produkte ganz individuell ist, kommt es alleine durch den Organismus der VP zu großen Ungenauigkeiten. Desweiteren ist nicht jedes Produkt representativ - der Brennwert einzelner Produkte gegeneinander kann wie schon erwähnt stark variieren. Außerdem spielen einzelne Stoffwechseltypische Mechanismen der Verdauungsorgane mit Sicherheit eine Rolle, welche ebenfalls zur Ungenauigkeit der Ergebnisse führen.

Deswegen halte ich die „Kalorieentabellen“ für gänzlich ungeeignet, als Grundlage für Diäten herzuhalten.

Diät heißt übrigens nichts anderes als Lebenseinstellung - die muß gesund sein, dann kommt es in der Regel auch nicht zu Übergewicht. Und das Beinhaltet viel Lebensfreude - auch gelegentliches Schlemmen - sowie viel Bewegung an der frischen Luft (nicht im Fitnesstudio).

Hallo Patrick,
deine Denkansätze sind mit Sicherheit interessant…

Ich persönlich finde die Kalorieen-Bestimmung von
Lebensmitteln äußerst ungenügend zum Erstellen von Diätplänen.

inzwischen ist ja auch bekannt, dass die Fettpunkte viel weitreichendere Folgen als die Kalorien haben…

Letztlich hat auch jeder Mensch einen anderen Stoffwechsel, so
daß der „Kalorieenbedarf“, wenn man den überhaupt so nennen
kann, von Mensch zu Mensch variiert.

Deswegen halte ich die „Kalorieentabellen“ für gänzlich
ungeeignet, als Grundlage für Diäten herzuhalten.

Diät heißt übrigens nichts anderes als Lebenseinstellung - die
muß gesund sein,

was ist bei dir eine gesunde Lebenseinstellung? Die Einstellung kann ja super sein - wenn dann aber durch Krankheit hohe Gewichtszunahmen erfolgen (nachgewiesenermassen) — hat die/derjenige dann keine gesunde Einstellung, weil er/sie z.B. durch Unfallfolgen Medikamente usw. nehmen musste?

dann kommt es in der Regel auch nicht zu
Übergewicht. Und das Beinhaltet viel Lebensfreude - auch
gelegentliches Schlemmen - sowie viel Bewegung an der frischen
Luft (nicht im Fitnesstudio).

Tja, ich wiederhole mich, gesunde Lebenseinstellung was ist das? Wenn z.B. Bewegung an frischer Luft nicht mehr geht?

Ich glaube, du hast ein wenig zu oberflächlich deine Äusserungen abgegeben.

Gruss
chris

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Veranschaulichung / Konkretisierung
Ursprünglich sollte mein Artikel reine Provokation sein, da ich jeden der dem Kalorienzählen folgt, eine „bewusste“ Ernährung abspreche, und zwar aus folgenem Grund:

Das Kalorienzählen mag im Ansatz zwar interessant sein, es ist aber aus oben geschilderten Argumenten nicht sinnvoll. Wer es dennoch tut, folgt also mangels Aufklärung einem Mythos.

Mit Sicherheit entspringt das Kalorienzählen dem Wunsch der Menschen, Dinge mittels Zahlen beurteilen zu können. Auch das bestimmen von Fettgehalten ist nichts anderes - im Grunde sinnlos.

Nahrungsmittel funktionieren nun einmal nicht aufgrund irgendwelcher Nährwertangaben, sondern aufgrund der chemischen Prozesse, die sie im Körper auslösen.

Süßstoffe haben beispielweise keinen Kalorienwert, aber sie lösen im Körper eine Notstandssituation aus: Aufgrund Ihres süßen Geschmacks vermitteln sie dem Körper, daß er energiereiche Nahrung zugeführt bekommt. Sie enthalten aber keine Energie. In der Folge führt sich der Körper betrogen und wähnt sich in einer Hungerperiode. Alle überschüssigen Nahrungsmittel werden vermehrt zu Fettreserven / Energiereserven umgewandelt.

Hopfen hat auf den Organismus eine hormonelle Wirkung: er gleicht dem Östrogen. Deswegen hat er eine vielfach genutzte homeopathische Wirkung. Aber: wird er vermehrt dem männlichem Organismus zugeführt, dann ist die Wirkung entsprechend der Funktion des Weiblichkeitshormons - im Brust- und Bauchbereich werden Energiereserven angelagert. Der „Bierbauch“ geht also auf die Wirkung des Hopfens zurück, und nicht auf den Energiegehalt des Getränks - will sagen: die verursachte Gewichtszunahme durch Bier (lt. Kalorientabelle harmloser im Brennwert als Wein) ist größer, als die durch Wein.

Das noch einmal zur Kalorienzählerei.

Persönlich glaube ich, daß man bei ausreichender Bewegung an der frischen Luft das essen kann, worauf man Hunger hat - wenn man auf solche Stoffe wie den Süßstoff, der den Körper täuscht, verzichtet. Schließlich spiegeln sich in unserem Appetiet die Bdürfnisse unseres Körpers wieder.

Übergewicht ist in jedem Fall krankhaft. Entweder liegt eine körperliche oder eine psychische Erkrankung zugrunde. Die Folge von Medikamenteneinnahme ist wohl die meist verbreitete Form des Übergewichtes. Natürlich kann in solchen Fällen nicht auf die Medikation verzichtet werden, um das Gewicht zu halten. Aber es gibt Abstufungen. Man kann sich gehen lassen (ich nehme ja egh zu), oder man versucht den Schaden in Grenzen zu halten.

Die gesunde Lebenseinstellung muß wie die persönliche Ernährung individuell auf jeden einzelnen Menschen passen. Wenn jemand im Rollstuhl sitzt, kann er sicherlich keinen Hochleistungssport betreiben. Aber auch er kann sich an der frischen Luft bewegen. Niemand ist dazu verpflichtet, aber mit Sicherheit ist es besser für ihn und bekommt ihm auch besser. Sportliche Aktivitäten sind hier eben anders definiert und beschränken sich auf ein Minimum - sind aber dennoch förderlich. Wenn jemand also krankheitsbedingt zunimmt, so hat auch er es in der Hand, in welchem Maße dies geschieht.

Desweiteren ist der gesellschaftliche Schlankheitswahn meines Erachtens nach auch völlig Übertrieben - das weibliche Ideal ist so ideal nicht und im übrigen bestimmt nicht gesundheitsförderlich (weder psychisch noch physisch). Von der Natur ist es im Übrigen vorgesehen, daß der weibliche Organismus besonders dann auf den männlichen Betrachter stimulierend wirken soll, wenn gewisse „Pölsterchen“ vorhanden sind - um nähmlich die gesunde Entwicklung potentieller Nahkommen in der Schwangerschaft zu garantieren. Knochengerüste hingegen sind diesbezüglich eher abstoßend - aber scheinbar hat hier der Mensch die Natur wieder einmal überlistet…

Ich hoffe das hilft erst einmal, ich gehe jatzt spazieren

Gruß Patrick

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Hallo Patrick

Süßstoffe haben beispielweise keinen Kalorienwert, aber sie
lösen im Körper eine Notstandssituation aus: Aufgrund Ihres
süßen Geschmacks vermitteln sie dem Körper, daß er
energiereiche Nahrung zugeführt bekommt. Sie enthalten aber
keine Energie. In der Folge führt sich der Körper betrogen und
wähnt sich in einer Hungerperiode. Alle überschüssigen
Nahrungsmittel werden vermehrt zu Fettreserven /
Energiereserven umgewandelt.

Das ist durch Studien längst widerlegt, Süßstoff löst keine Insulinausschüttung aus.
Der Zuckerspiegel im Blut entscheidet, dafür gibt es Sensoren in den Zellmembranen, die lassen die beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse Insulin produzieren.
Heißhunger ist genau so ein Gerücht wie die angebliche Krebsgefahr bei Süßstoffen, auch längst widerlegt.
Wie sollte das auch funktionieren, daß der Geschmack einer Speise direkten Einfluß auf den Stoffwechsel hat.
So leicht kann man den Körper nicht überlisten.
Gruß
Rainer

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Hallo Patrick,
ich finde deinen ergänzenden Artikel sehr gut - war mir ein Sternchen wert.
Du sprichst in der Tat den kalorienzählenden Wahn an. Genau dem habe ich ja auch 20 Jahre unterlegen. Da ich Sportlerin war (7 Tage die Woche 2 -3 Stunden Training) fühlte ich mich immer noch „zu dick“ und habe fast alle Diäten durch.

Die fatale Folge: mein Körper ist dann nach dem Unfall und dem Sportende (zumindest ist das was ich jetzt noch machen kann pille-palle gegen früher) auf Streik gegangen. D.h. ich habe z.B. nun 2 Jahre konsequent von 500 kcal gelebt (geht tatsächlich, ohne dass man sich krank fühlt) und was ist, der Körper gewöhnt sich an das Minimum. Dann gibt es ja die Nahrungsergänzungen, mit denen ich Defizite teilweise ausgleichen konnte. (Wobei der Aufbau eines guten Immunsystems im Vordergrund steht).

Nur – es stellte sich heraus - es gibt sogar inzwischen Literatur darüber - dass mein Körper verhungerte. Da ich mich seit 3 Jahren sehr mit Ernährung beschäftige, weiss ich , dass das kein Einzelfall ist.

Gerade als ehemals aktive Sportlerin weiss ich, wie wichtig Bewegung ist - so es denn geht. Aber mache das mal Menschen klar, die sich bewegen können? Erkläre allein mal, wie toll es ist Treppen gehen zu können? Da wirst du ausgelacht.

Ich denke allgemein - dass nun auch auf viele aktive Sportler bezogen - keiner erzählt diesen, was ist, mit der Zeit danach — die Trainer sind nur interessiert, solange du Leistung bringst. Und die körperlichen Veränderungen waren z.B. bei mir fatal - darum ja der Diätenwahn.

Persönlich glaube ich, daß man bei ausreichender Bewegung an
der frischen Luft das essen kann, worauf man Hunger hat - wenn
man auf solche Stoffe wie den Süßstoff, der den Körper
täuscht, verzichtet. Schließlich spiegeln sich in unserem
Appetiet die Bdürfnisse unseres Körpers wieder.

Wieviel Literatur gibt es über die schädlichen Wirkungen des Süssstoffs? Ich kenne nur ein Faltblatt. Mittlerweile denken ja sogar Fachärzte bei Diabetes um, dass der Zucker gar nicht das Problem ist. Schliesslich wird ein dem Süssstoff verwandter Stoff ja auch zur Kälber - und Schweinemast verwendet - und sowas benutzen unsere Diätenwahnsinnigen…

Mit der Bewegung an der frischen Luft hast du sicher recht - aber ich überlege gerade, wie ich es persönlich anstellen soll, da ich um 2:30 aufstehe und meine Übungen mache, dann um 5:30 zum Dienst, anschliessende Behandlungen, um 20:00 zuhause, dann Mahlzeiten zubereiten, Familienpflege, Haushalt, bzw. wenn früher zuhause 2. Tätigkeit mit ebenfalls 40 Stunden. Nicht so ganz einfach, wenn man für 80 m gehen fast 30 Minuten braucht. Und irgendwie, Schlaf brauche ich auch und bekomme nie mehr als 5 Stunden.

Das ist übrigens auch ein Thema, der Körper baut Fett - das ist erwiesen - nur bei ausreichenden Ruhezeiten ab (wohlgemerkt nicht bei dem faulenzenden Vielschlaf).

Insofern ist dein Denkansatz der „gesunden Lebensweise“ sprich Sport bzw. ausreichende Bewegung an der „frischen Luft“ (wo sie denn vorhanden ist), ausgeglichene abwechslungsreiche mit ergänzenden Stoffen versehende Ernährung, genügend Schlaf und eine positive Lebenseinstellung - sprich das dicke Fell, um mit Schicksalsschlägen noch positiv umgehen zu können - der Schlüssel zu einem gesunden Leben.

Desweiteren ist der gesellschaftliche Schlankheitswahn meines
Erachtens nach auch völlig Übertrieben - das weibliche Ideal
ist so ideal nicht und im übrigen bestimmt nicht
gesundheitsförderlich (weder psychisch noch physisch). Von der
Natur ist es im Übrigen vorgesehen, daß der weibliche
Organismus besonders dann auf den männlichen Betrachter
stimulierend wirken soll, wenn gewisse „Pölsterchen“ vorhanden
sind - um nähmlich die gesunde Entwicklung potentieller
Nahkommen in der Schwangerschaft zu garantieren.
Knochengerüste hingegen sind diesbezüglich eher abstoßend -
aber scheinbar hat hier der Mensch die Natur wieder einmal
überlistet…

Da stimme ich dir natürlich zu, darum finde ich auch das sogenannte Wohlfühlgewicht wesentlich besser.Nur in meinen Augen - das ist meine ganz persönliche Meinung - geht es ohne Sport nicht. Nur bei gelegentlicher körperlicher Überbeanspruchung wird der Körper motiviert, seine Ressourcen zu nutzen. Ich gehe auch nicht konform mit dem - in meinen Augen von Medizinern gewählten - bequemen Ansatz nur bis an die Schmerzgrenze. Dann wäre ich z.B. nie (!!) aus dem Rollstuhl wieder herausgekommen. Wohlgemerkt - gelegentliche starke Forderung nicht Raubbau (den ich dann allerdings wieder betrieben habe und betreibe).

In diesem Sinne - ich finde deine Ausführungen sehr interessant und würde mir wünschen, dass viele ihn lesen - und umsetzen.

Gruss Chris

Hi Patrick !

kalorienzählen is mega out !
bewußtes Essen ist in !
wenig fett, wenig zucker, kein „harter“ alkohol, kein nikotin.
vollkornbrötchen etc. gesunder reis, Spagetti etc.
das wars eigentlich schon.
und wenn du jetzt noch etwas sport treibst - alle mädels drehn sich nach dir um ! du kriegst 'nen traum body !
versprochen !

friedrich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Chris,

freut mich, daß wir doch noch übereingekommen sind!

Ich habe mich viel mit den kritischen Stimmen aus der Ernährungswissenschaft auseinandergesetzt.

Allen voran kann ich Udo Pollmer empfehlen, da er uns mit seinen Erkenntnissen Mut macht: der Körper gibt uns durch den Appetit deutliche Signale, was er braucht.

Sein Buch „Prost Mahlzeit! Krank durch gesunde Ernährung“ geht auch auf das Kalorienzählen sowie auf Risiken, die durch den Verzehr von entweder unbehandelter reformhauskost oder überstylter Labornahrung ausgehen.

Ich hatte viel Spass beim lesen und habe auch die weiteren Bücher des Autorenteams verschlungen.

Was die Lebenseinstellung angeht, kann ich auch aus persönlicher Erfahrung nur noch einmal sagen: man kann in jeder Lebenssituation die Lebensumstände und Lebensfreude verbessern. Manchmal ist das alleine nicht möglich, dann braucht man Unterstützung von Außen. Den Hauptteil hat aber dennoch jeder selber zu tragen - und so aussichtslos einem das Leben manchmal erscheint: es geht doch!

Gruß Patrick

Hi Patrick,
muss doch noch einmal antworten:

Ich habe mich viel mit den kritischen Stimmen aus der
Ernährungswissenschaft auseinandergesetzt.

ich auch, und das Schlimme ist, jeder hält sein Dogma für das Alleinrichtige!

Allen voran kann ich Udo Pollmer empfehlen, da er uns mit
seinen Erkenntnissen Mut macht: der Körper gibt uns durch den
Appetit deutliche Signale, was er braucht.

werde mal sehen, ob ich mir ihn besorge, aber ich habe keinen Appetit, sonste hätte ich ja nicht 2 Jahre von 500 Kcal und weniger leben können, hihihi, allerdings als Folge von medikamentösem Missbrauch durch Ärzte vorher

Sein Buch „Prost Mahlzeit! Krank durch gesunde Ernährung“ geht
auch auf das Kalorienzählen sowie auf Risiken, die durch den
Verzehr von entweder unbehandelter reformhauskost

genau das ist mein Reden. Ich muss ja durch die Allergien Brot selbst backen. Hatte mir aus dem Reformhaus 5 Pakete Weizenvollkornschrot geholt, allerdings an dem Abend nicht mehr weggepackt (oder wie gut!). Am nächsten Morgen beim Frühstück brummte es so merkwürdig. Ich suchte alles ab, dann kam ich zu den Tüten, öffnete eine: viele viele grosse schwarze Viecher mit Flügeln. Eklig schloss ich die Tüte. Nächste Tüte… dasselbe. Da habe ich den ganzen Klumpatsch in eine Tasche gepackt, hin zum Reformhaus. Antwort:" Na und, dann schütten Sie das Getreide durch ein Sieb!!! Das ist bei naturbelassenen Produkten normal!"

"Na danke, und die Eier esse ich mit? „Das ist doch dann gebacken“ Schüttel, nach 3 ähnlichen Erlebnissen mit in meinen Augen verdorbenen Produkten kriegt mich niemand mehr ins Reformhaus.

Was die Lebenseinstellung angeht, kann ich auch aus
persönlicher Erfahrung nur noch einmal sagen: man kann in
jeder Lebenssituation die Lebensumstände und Lebensfreude
verbessern.

Aber du gibst zu, dass das manchmal s e h r schwierig sein kann, mir ist wohl der Satz vertraut in jedem Bösen liegt das Gute. Nur wenn du im Moment die Folgen des Bösen zu tragen hast, ist die Brille dicht. Aber ich habe sie freigeputzt und bin neu erstarkt.

Und genau das meinst du sicher auch – manch einer muss sich helfen lassen, und auch das Schlimme (dies Wort wähle ich selbst lieber) lässt sich mit positiver Einstellung wesentlich besser ertragen und aufarbeiten (sogar Krebs, ich sprech aus Erfahrung)

Also nichts für ungut, ich hasse nur pauschale Thesen
In diesem Sinne
Gruss Chris