Liebe Gemeinde,
ich habe zu Hause ein Problem mit zwei feuchten Wänden; vielleicht kann mir jemand Tips zur Sanierung geben - bzw. abraten… . Es geht um folgende Situationen:
- Kelleraußenwand (innen):
Wand ist naß und feucht; „blüht“ weiß und schwarz (kein Schimmelgeruch): Die Wände sind z.T. dünn mit Gips (?)verputzt und mit Innenraumwandfarbe gestrichen. Besonders an überputzten ehemaligen Schadstellen (Risse etc) heben die Ausblühungen die Gips- und Farbschichten ab.
Handelt es sich um Salpeterausblühungen? Wie kommt sowas zustande?
Ist Kondenswasser die Ursache oder kommt das Wasser von unten / draußen?
Kann man was dagegen machen ?
- Außenwand Erdgeschoß (innen):
Der Vormieter hat die Wand -wohl vor allem wegen Kälte- mit Ri-Gips-Platten verkleidet (Abstand von der Wand: drei cm), die Seiten li und re sind offen (von der Decke bis Fußboden, Spaltenbreite 2 cm).
In den Spalten schimmelt es nun etwas (wg. Kondenswasser und nicht ausreichender Luftzirkulation hinter der Abdeckung), zum Teil hat sich der Putz im unteren Bereich schon von der Wand gelöst.
Wäre es für die Wand bzgl. Abtrocknung nicht besser, wenn die Verkleidung weg käme?
Gibt es andere (bessere) Möglichkeiten einer Innenisolierung, z.B. Styropor-Tapete ?
Wie sind aufgesetzte Spanplatten zu beurteilen (Stärke 2 cm)?
Wer weiß Rat ? Stephan