KALTWASSERUHR dreht sich, obwohl wir keinen Wasserverbrauch haben

Sehr geehrte Damen und Herren von WER-WEISS-WAS…

wir wohnen in einer 32 Jahre alte Wohnanlage. Wir konnten nachweisen, dass sie SCHWARZBAU ist. Man hat die 3 Häuser 50cm höher als geplannt gebaut und somit konnte man im ODG ein zusätzliches Stockwerk illegal unterbringen. Die Wohnanlage hat somit keinen Brandschutz und das zuständige Bauamt bemüht sich ein Konzept auszuarbeiten, damit die Wohnanlage legitimiert werden kann.

Jetzt ist aber noch ein Problem aufgetaucht: Die Kaltwasseruhr in einem unserer Bäder lief mindestens über Wochen, ohne dass wir Wasser verbraucht haben. Erst zu spät haben wir es bemerkt.

Wir konnten über Fachleute einen Rohrbruch und Feuchtigkeit in den Wänden und Boden ausschließen.

Wir vermuten ein zusätzliches Rohr (oder Anschluss) in diesem Bad.

Unsere Frage nun, was kann man hier tun, bei wem und wie sollte man vorgehen:

  1. Ist das ein Fall für die Staatsanwaltschaft und was braucht man für Beweise.
  2. Welche Vorschläge gibt es, wie man hier effektiv und möglichst kostengünstig (envtl. vorgehen kann.

Wir freuen uns sehr über Ihre Mühe und die tolle Unterstützung.

Vielen herzlichen Dank.

Hallo,

Oder doch gleich zum Europäischen Gerichtshof? :roll_eyes:
Nee, Scherz beiseite.
Dem Text entnehme ich, dass die Wasseruhr jetzt nicht mehr läuft. Ist das richtig?
Die Uhr in kurzen Abständen bobachten, wann wieviel Wasser durch läuft (natürlich ohne den bekannten eigenen Verbrauch).
Wie groß ist denn die Menge? Deutet sie auf einen richtigen Verbraucher hin?
Eventuell mal den Haupthahn zu dieser Wasseruhr abdrehen und sehen, wer sich meldet.
Könnte ja sein dass ein anderer Mieter an eine falsche Leitung angeschlossen ist und das garnicht weiß. Vielleicht die Toilettenspülung…
Schwarzbau und Pfusch am Bau passen zusammen.

Viel Erfolg!

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Servus,

???

Wie kommt’s? Wird das zusätzliche Stockwerk zum Lagern von weißem Phosphor genutzt`?

???

Legitim war es bereits vor dreißig Jahren, möglichst dicht zu bauen, um die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und nicht immer neue Lawinen von Einfamilienhäusleinsansammlungen in die Gegend zu kotzen - soweit dabei Wohnraum entstand, der unter normalen Bedingungen (z.B. ausreichendem Druck auf der Wasserleitung, ausreichendes Tageslicht, ausreichende Deckenhöhe) bewohnbar ist.

Legal war und ist es (häufig aus pur formalen Gründen) vielerorts nicht, insbesondere wenn bei der Bauleitplanung Fehler gemacht wurden oder schlicht geschlafen wurde - und wenn es nur war, dass für Mehrfamilienhäuser in einem Wohngebiet, in dem Mieter maximal einen PKW pro Familie besitzen, fünf Stellplätze pro Wohnung gefordert werden.

Für Leute, die sich durch die Schaffung von Wohnraum um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, ein paar Zehner Pokrow mit anschließenden fünf Erschießungen zu fordern, ist vielleicht ein klein wenig überzogen.

Schöne Grüße

MM

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Bist du Mieter oder Eigentümer?
Dreht der Wasserzähler sich ständig ein wenig, oder vor und zurück oder ab und zu recht schnell?
Fehlender Brandschutz ist jetzt nicht soo tragisch, da wurde vor 30Jahren eh kein besonderer Wert drauf gelegt.
Nachträglich kann man da eh nicht viel machen.

Vielen Dank.

Wir wohnen im DG/ODG.
Drei kurze Leitungen befinden sich „theoretisch“ in diesem Bad, mehr nicht: Waschbecken, Toilette, Dusche.

Als wir vor Kurzem mit paar Mitbewohnern über eine Ortung gesprochen haben, hielt sofort die Uhr an sich selbstständig zu drehen und kein Wasserfluss mehr war zu hören.

Wir sprechen von einer Menge 1-2L pro Minute.

Über Stunden, Tage, Monate, Jahre eine ganze Menge. Und wer weiß was hier noch alles nicht stimmt (Warmwasser, Heizung, Stromm).

Darum der Gedanke mit der Staatsanwaltschaft zu kommen. Man versucht hier vieles zu vertuschen, indem man die restlichen WE mit falschen INFOS manipuliert und alle 2-3 Jahre etwa hatten wir Wechsel der Hausverwaltung. Man hat aber gezielt für den „richtigen“ Verwalterwechsel vorgesorgt.

Seit 2011 falsche Abrechnungen

Eine MAFIA an Beirat hatte hier die Wohnanlage im Griff. Sie sorgten immer wieder für den „passenden Hausverwalter“.

Sie kokketierten mit Sprüche wie „hier herrschen andere Gesetze“ oder „man wird nie wieder etwas genehmigt bekommen, wenn man sich an die Justiz wendet“

Die NK sind über die Jahre explodiert.

Plötzlich tauchten 10.000 in der Kasse auf und keiner „wollte wissen“ woher. Sehr merkwürdig.

Vor ca. 1J konnte man den SCHWARZBAU nachweisen.

Und jetzt die Wasseruhr.

Die Wohnungen im DG wurden als Maisonnetten verkauft, nachdem man das Haus 50cm höher gebaut hat und da wo kein Raum auf dem Plan ist, hat man ein ODG geschaffen, mit Bäder, Heizungen, Wasseruhren, Treppenhaus in den Wohnungen, Fenster, aber ohne Norausgänge.

Jetzt kam endlich die Bsuazfsicht. Somit muss jetzt ein Brandschutzkonzept her. Die Ortsfeuerwehr kam vor Jahre, aber da der Bauherr (lange im Beirat) bekannt ist (Dorfverhältnisse), weigerte sich ins Haus zi gehen und blieb draussen in der gem. Gartenanlage

(*) Wir sind die einzigen, die sich juristisch und konsequent über 10 Jahre gewährt haben, trotz unzählige Sachbeschädigungen, Drohbriefe, Anonyme Briefe an Jugendämter, Bauliche Veränderungen ohne Genehmigungen, etc. etc.

Wir sind Eigentümer.

Die Wasseruhr drehte sich absolut regelmäßig mit einer Durchlassmenge von ca. 1-2 L pro Minute.

Man hörte in dieser Zeit das Rauschen von fließendem Wasser in der Leitung.

Ein Ortungsdienst wurde von der Hausverwaltung beauftragt. Fertigte u.a. mit Wärmekamera paar Bilder, aber nicht überall im Bad, wo Leitungen waren. Man könnte meinen, man „fürchtete“ etwas zu finden, was u.U. nicht dort hingehört.

Die Bilder haben wir verlangt. Sie wurden uns bisher nicht zur Verfügung gestellt.

Die Ortungsfirma meinte, sie erhielten keinen Auftrag ein zusätzliches Rohr zu finden, sondern einen Rohrbruch. Aber es war längst klar, und wir haben es schon dem Hausverwalter genauestens beschrieben, und der Ortungsfirma auch. Sie hat zunächst nach feuchte Wände (ohne Erfolg) gesucht.

Es war längst klar, dass es sich NICHT um Rohrbruch gehandelt hat (auch eine andere Instalationsfirma davor hat es angeschaut, als die Uhr noch lief).

Hallo,
so, wie geschildert st es nach meiner Laien-Meinung erforderlich sich einen Rechtsanwalt (Fachwesen Baurecht) zu nehmen und sich von dem entsprechend beraten und auch ggf. vertreten zu lassen. Rechtsberatung ist im Forum sowieso nicht möglich und wenn man in diesem Thread die Grenze von 20 Beiträgen erreicht sein wird, gibt es ohnehin mindestens 15 verschiedene Meinungen. Meine hier, ist bereits schon die gefühlt die 5
Gruss
Czauderna

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Vielen Dank.

Es geht uns um Sammeln von Ideen, Erfahrungen, Anregungen.

Was ist möglich. Wer hat welche ähnliche Erfahrungen gemacht und wie ist er vorgegangen. Dafür ist wichtig den Sachverhalt zu beschreiben so wie er ist. Thema der Lokalpresse ist es bereits geworden und wir sind öfters beim LG gewesen, mit Erfolg.

Natürlich geht es auch darum, andere von ähnlichen Missstände zu informieren und warnen.

Kein Brandschutz
…da bisher keine Notausgänge

Was die Schaffung von Wohnraum, um das „Gemeinwohl“, betrifft, man kann es evtl. auch so sehen, "man bricht irgendwo ein und leer alles aus, um die Menschen von überflüssigen Sorgen zu „entlasten“…!!!

Schöne Auffaschung

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Kein Brandschutz
…da bisher u.a. keine Notausgänge

Was die …Schaffung von Wohnraum, um das „Gemeinwohl“, …betrifft, man kann es evtl. auch so sehen, "man bricht irgendwo ein und leert alles aus, um die Menschen von überflüssigen Sorgen zu „entlasten“…!!!

Schöne Auffaschung

Also wenn da wirklich 1-2liter pro Minute ständig laufen ist das normalerweise nicht zu hören und rauschen tut das auch nicht.

1l pro Minute wären 1400 liter am Tag und 552Qm im Jahr. Das sollte man schon auf der abrechnung merken.
Aber, wenn ihr im Dachgeschoss wohnt seit ihr doch die letzten an den steigleitungen.
Da ist es fast unmöglich das eine andere Wohnung noch Wasser über euren Zähler bekommen könnte.
Und, was will man mit 1l pro Minute anfangen?
Also, ich glaube nicht an einen vorsätzlichen Wasserdiebstahl.
Wasserzähler können sich auch durch Druckschwankungen in den Wasserleitungen etwas hin und herdrehen wenn in den Wohnungen unter euch eine größere Menge Wassergezapft wird was auch das rauschen erklären würde.
Euer Zähler würde dann einen kurzen Moment rückwärts laufen und dann ganz langsam wieder vorwärts bis der Druck wieder ausgeglichen ist.

Ausziehen. Was anderes kommt für dich doch offensichtlich ohnehin nicht in Frage. Zumal ja auch noch alle gegen dich sind.

Übrigens hat mein Dachgeschoss auch keine Notausgang. Und es ist ebenfalls größer als vom Plan her vorgesehen.

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Doch, dein DG hat einen Notausstieg, Du erkennst ihn nur nicht als solchen.
Es ist ein Dachfenster zur Straßenseite, Dort würde die Feuerwehr anleitern und retten, falls man Treppenhaus nicht mehr benutzen kann wegen Rauch.
Ist ganz normal.
Nur Hochhäuser haben 2 unabhängige Treppenhauser.

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#Ausziehen ist keine denkbare Option.

#Das Wasser kann nicht verschwinden; unklar aber ob es nur zeitweise lief. Wir haben es zufällig entdeckt. Vielleicht lief es bis irgendein Tank voll ist?

Jedenfalls war deutlich zu hören. Sobald man den zentralen Schalter aufgedreht hat wurde rel. laut in der Leitung.

#Ob ein Wasserdiebstall Sinn macht und ob es möglich ist es abzuzapfen? Wir sind keine Fachleute. Jedenfalls der Bauherr hat sein Haus schräg gegenüber der Wohnanlage. Nur die Straße trennt uns.

#Die Uhr wurde auf mehrere Videos aufgenommen und lief immer absolut gleichmäßig, bis wir den Zentralschalter zugedreht haben. Dann blieb sie stehen. Das wurde auch von Fachleuten beobachtet.

Dann plötzlich wurde alles wieder normal, nach dem Gespräch mit den Nachbarn. Zufall?

#Die Etage ist in einer Höhe über 8 m und dafür reichen die bisherigen baulichen Voraussetzungen für den Brandschutz nicht. Auch die Fenster sind nicht groß genug. Auch ein Feierwehrauto kommt nicht überall hin. Die Bauaufsicht hat es bereits besichtigt.

#Ausziehen ist keine denkbare Option.

#Das Wasser kann nicht verschwinden; unklar aber ob es nur zeitweise lief. Wir haben es zufällig entdeckt. Vielleicht lief es bis irgendein Tank voll ist?

Jedenfalls war deutlich zu hören. Sobald man den zentralen Schalter aufgedreht hat, wurde rel. laut in der Leitung und die Uhr lief normal ohne eigenen Wasserverbrauch.

#Ob ein Wasserdiebstall Sinn macht und ob es das abzuzapfen dort möglich ist? Wir sind keine Fachleute.

Warum nicht eine Abzweigung vom Rohr z.B. zum Waschbecken? Und sind wir die Einzigen, oder auch andere betroffen und wissen es noch nicht? Und wenn Kaltwasser, warum nicht auch andere Überraschungen?

Jedenfalls der Bauherr hat sein Haus schräg gegenüber der Wohnanlage. Nur die Straße trennt uns.

#Die Uhr wurde auf mehrere Videos aufgenommen und lief immer absolut gleichmäßig, bis wir den Zentralschalter zugedreht haben. Dann blieb sie stehen. Das wurde auch von Fachleuten beobachtet.

Dann plötzlich wurde alles wieder normal, nach dem Gespräch mit den Nachbarn. Zufall?

#Die Etage ist in einer Höhe über 8 m und dafür reichen die bisherigen baulichen Voraussetzungen für den Brandschutz nicht. Auch die Fenster sind nicht groß genug. Ein Feuerwehrauto kommt nicht überall hin. Die Bauaufsicht hat es bereits besichtigt.

Notausgänge schützen nicht vor Bränden, bilden also keinen Brandschutz.

Und wenn die zusätzliche Etage keinen zweiten Rettungsweg besitzt - wo sind denn die für die anderen? Ist das dort über Balkone gelöst, die die zusätzliche Etage nicht hat?

Schöne Grüße

MM

hi,.

aber ihr hattet vermutlich Mathe in der Schule.
Es ist absolut undenkbar, dass ein dauerhafter Verbrauch von auch nur einem Liter/Minute unbemerkt bleibt.

Nur wenige Wochen mit so einem Verbrauch würde euren Eigenverbrauch schon überragen und ganz deutlich auffallen.

Wasser verschwindet zwar nicht, kann aber super im Kreis gepumpt werden.
Ich würde erst mal alle möglichen Szenarien mit der Zirkulationsleitung ausschließen, ehe man Betrug oder Diebstahl ruft.

Was macht eine Thermostat-Duscharmatur eigentlich bei defektem Rücklaufverhinderer? Abgesperrt wird da doch sicher das gemischte Wasser.

Rohrentlüfter irgendwo versteckt und defekt? aber da wär man wieder bei dem Punkt, dass dauerhafte 1 Liter/min rein logisch nicht stimmen kann.

genau.
und da Zwackt man das im Dachgeschoss ab. Wo man ganz unauffällig mit der Leitung durch das komplette Haus muss.

und das fällt erst nach Jahren auf?

Beobachten, dokumentiere. vielleicht findet sich so auch eher der echte Fehler als mit absolut blindem herumraten.

grüße
lipi

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Hatten wir mal im Haus.
Falsch angeschlossene Thermostatarmatur beim Nachbarn machte auch lustige Effekte.
Ebenso können entfernte Rückflussverhinderer (sind so unscheinbare Plastikteilchen in den Anschlüssen der Mischbatterie) die Ursache sein.

Aber den berühmten „zweiten Fluchtweg“ brauchen sie alle. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, diesen zu schaffen. Die einfachste ist, im Etagenflur in Höhe der maximalen Rettungshöhe der örtlichen Feuerwehr ein bodentiefes Fenster einzubauen.

Ist übrigens gar nicht so verkehrt, diese Vorschrift. Ich habe in einem früheren Leben Anfang der 1990er Jahre mal mit einem Feuerlöscher an der Hand im Nachbarhaus oben in einem völlig zugerauchten Treppenhaus gestanden. Sah nicht gut aus für mich, weil es eben keinen Ausweg am Ende des Flurs gab.

Zum Glück hab ich dann noch den Gedanken fassen können, dass sich auch eines der damals neuen tollen „Isolierfenster“ mit einem Feuerlöscher an der Hand einschlagen lässt, und mich dann zu Erkennen geben können.

Schöne Grüße

MM