hallo Rigo,
ich hatte auch mal kampffische und nachwuchs gabs auch nie, vor allem weil das nest immer der strömung zum opfer fiel. also strömung abstellen, viele pflanzen und um gottes willen nicht nur ein weibchen (auch wenn ich schon gehört habe, das das empfohlen wird).
selbst zwei weibchen sind noch zu wenige, denn sollte dein männchen mal entdecken, was mit einem weibchen zu tun ist, ist er unermüdlich und hetzt und stresst ein einzelnes weibchen zu tode. auch deshalb sind viele pfalnzen wichtig, damit die damen mal verschnaufen können, du willst ja wohl keine industrielle zucht aufziehen?.
meine kampffische haben irgendwann mal rausgefunden, das die augen ihrer mitbewohner (neon und otocynclen) lecker sind und ich hatte innerhalb kürzester zeit lauter halbblinde und blinde fische im becken. da kampffische nicht alt werden, habe ich nach deren tod zugunsten eines gesellschaftbeckens auf einen neubesatz verzichtet.
eine plexiglasplatte als trennung von zwei männchen halte ich für ungeeignet: die fische sehen sich, erkennen sich als rivalen und du hast dann zwei megagestresste viecher, die sich durch die glasplatte versuchen zu bekämpfen und sich die schnauzen verletzten.
viele grüsse
Sama
PS ich bin nicht ganz sicher ob es bei kampffischen nicht sog. satelitenmännchen gibt, die wie weibchen aussehen (pseudoweibchen)und deshalb vom männchen nicht angegriffen werden, vielleicht ist dein verbliebenes weibchen ja gar keines…
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