Kaninchen in der Wohnung - Tierquälerei?

Hallo zusammen,

wir wollen uns Kaninchen zulegen. Wir haben uns in Sachen Haltung und Pflege auch auf der hier so oft genannten Homepage (diebrain) informiert,Bücher gelesen etc. und wollte sie auch von einer Tierschutzorganisation holen und armen Kaninchen eine zweite Chance geben… Ich dachte wir hätten an alles gedacht und uns gut vorbereitet, doch von den Tierschützer hab ich eine ziemlich rüde Abfuhr erhalten :frowning:

Da wurde uns bevor auch nur ein Stall oder ein Ninchen da war bereits vorgeworfen dass wir selbstsüchtige Tierquäler wären, wenn wir das wie geplant durchführen würden. Sie geben Kaninchen grundsätzlich nur in reine Außenhaltung ab und auch da nur unter einer Liste von Bedingungen.

Ich hatte ja bisher nur gute Erfahrungen mit dem Tierschutz gemacht, und Bedingungen die für Katzen aufgestellt wurden schienen auch immer sinnvoll und zielführend zu sein, drum hat mich das ganze ziemlich irritiert.

Wir hatten eigentlich vor in der Wohnung einen großen Stall zu bauen und sie in der Wohnung auch frei laufen zu lassen, und sobald die Witterung es zulässt auch noch ein Freigehege bauen. Ist das jetzt wirklich so verkehrt? Sollte ich es bei einer anderen Tierschutzorganisation versuchen, oder sagen sie mir da dasselbe?

Ich mach mir ja wirklich Gedanken, und fühl mich ziemlich vor den Kopf gestoßen. Ich hätt ja auch einfach in den nächsten Baumarkt fahren und mir ein Komplett-Set mit Kaninchen und Minikäfig kaufen können, aber gerade so etwas wollte ich NICHT machen :-/

LG
die leicht geknickte Wizzel

Was ist das denn bitte für eine Tierschutzorganisation?
Es gibt sogar Kaninchenrassen (Teddyzwerge, Angorazwerge) die NIEMALS in Außenhaltung gegeben werden aufgrund des Fells.
Ich finde es super das hier euch ein Second-Hand-Kaninchen anschaffen wollt und die Idee in eurer Wohnung genug Platz (2m² pro Kaninchen) zu schaffen mit täglich viel Freilauf finde ich sehr schön (unsere Kaninchen werden auch so gehalten).
SChaut doch mal auf sweetrabbits.de. Die vermitteln auch Second-Hand-Kaninchen und dort findet ihr vllt. auch noch ein paar nützliche Tipps.
Tierquälerei wäre es nen Baumarktkäfig ohne Auslauf und nur das TroFu zu verfüttern! Das sollten die Damen und Herren vom Tierschutz eigentlich wissen

Hallo!
Erst einmal Kompliment, dass ihr euch vor der Anschaffung des Tiers Gedanken gemacht habt und einem Tier eine neue Chance geben wollt!
Verstehe die Tierschutzorganisation ebenfalls nicht.
Natürlich ist es nicht gut, ein Kaninchen z.B. im Winter für 2 Stunden in den Schnee zu setzen und danach wieder in die warme Wohnung zu nehmen (zu großer Temperaturunterschied der Erkältungen fördert) aber im Sommer/Frühling ist doch nichts dagegen einzuwenden?
Fragt doch mal in Tierheimen nach, da habe ich mein Kaninchen auch her. Es lebt ebenfalls in der Wohnung mit viel Auslauf und „Buddelkiste“.
Vielleicht ging ja auch etwas bei der Kommunikation schief? Wolltet ihr einen Stallhasen haben oder ein Kaninchen? Vielleicht lag das Problem in der Größe des Tiers?
Viel Erfolg euch weiterhin auf der Suche!

Hase vs. Kaninchen
Hallo,

Wolltet ihr einen Stallhasen haben oder ein Kaninchen?

Es gibt keine Stall"hasen". Auch die Nutztiere, die gemeinhin zum Schlachten in Ställen gehalten werden, sind Kaninchen. Die Größe spielt dabei keine Rolle. Hasen gibt es bei uns nur als wildlebende Tiere (Feldhasen).

Schöne Grüße,
Jule

Nochmals Hallo,

eure Antworten beruhigen mich schon mal ein Stück weit… Aber ein Kommunikationsproblem schließ ich aus, es ging um einen Wurf Zwerg Widder, also kleine Tierchen die sich durchaus für so eine Haltung eignen würden dachte ich.

Ich werd noch einen Anlauf starten bei einer anderen Organisation und im Tierheim…

Danke Wizzel

Hallo,

ich finde es auch gut, dass Ihr Euch Gedanken macht.

Tierschutzorganisationen haben allerdings das Recht, zu vermitteln an wen sie möchten. Einige stellen mehr Bedingungen, andere weniger. Es gibt mittlerweile Tierschutzorgas, die Hauskatzen nur noch in Nichtraucherhaushalte vermitteln. Wenn sie sich das erlauben können, bin ich voll dafür. Das Tierheim, für das ich ehrenamtlich die Homepage verwalte, gibt mir keinen Hund, weil ich berufstätig bin. Muss ich hinnehmen.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass sicher viele Leute bei der Vermittlung vom geplanten Außengehege sprechen, dies später aber nicht durchführen. Du kennst Dich und weißt, dass dies auf Dich nicht zutrifft. Das Tierheim kennt Dich nicht und geht vom Schlimmsten aus.

Du hast 2 Möglichkeiten:

  1. gehe zu einer anderen Tierschutzorganisation. Es gibt ausreichend Orgas, die gerne zu Dir vermitteln werden.
  2. warte und baue das Freigehege. Dann frage nochmals an.

Gruß,

Myriam

Hallo,

…doch von den Tierschützer hab ich eine ziemlich rüde Abfuhr erhalten

Das machen Tierschützer gerne mal. Manche Tierheime scheinen die Abgabe von Tieren vermeiden zu wollen.

Wichtig ist, dass die Kaninchen sich so viel wie möglich bewegen können. Und ich denke schon, dass die Gefahr, dass ein Kaninchen in der Wohnung viel Zeit im Käfig verbringt, größer ist, als wenn es dauerhaft in einem Stall mit Freigehege lebt. Vor allem dann, wenn sich zeigt, dass das Kaninchen nicht stubenrein ist (was häufiger vorkommt) und zudem Spaß am Anknabbern von Kabeln und anderen Einrichtungsgegenständen hat.

Ich persönlich bin der Überzeugung, ein Kaninchen sollte besser Gras statt Teppichboden unter den Füßen haben, aber ich glaube durchaus auch, dass es ihm in einer Wohnung gut gehen kann, wenn die Besitzer sich kümmern.

Deshalb: Sucht einfach weiter. Es gibt durchaus Tierheime, die ihre Tiere auch hergeben - und wenn nicht, werdet ihr sicher bei einem Züchter fündig.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

ich habe Kaninchen in Außenhaltung und zur Zeit 2 Kaninchen in der Wohnung. Die Wohnungskaninchen haben ein ganzes Zimmer für sich, wo sie 24 Std. hoppeln können.

Es muß Euch klar sein, daß die Süßen echt Dreck verursachen. Meine sind auch nicht stubenrein, in dem Zimmer ist es kein Problem, aber tägliches saugen ist angesagt. Zudem ist die Sache ziemlich staubig (Heu, Stroh) etc. Im Frühjahr dürfen sie zu den anderen in den Garten ziehen (ging vorher nicht, weil kein Winterfell).

Ihr könnt mal unter www.kaninchenforum.com gucken, da geben Leute auch Kaninchen ab. Ich habe meine letzten 2 Karnickels übers Tierheim, war kein Problem.

Ich selbst bin auch für Außenhaltung, da es für die Tiere einfach spannender ist. Meine dürfen tagsüber den ganzen Garten benutzen und das ist natürlich super schön. Als Tierquälerei würde ich die Innenhaltung nicht ansehen, wobei wenn ich vergleiche, sind die Außenhaltungskaninchen aktiver, weil es vermutlich nicht so langweilig ist. Es gibt von Ruth Morgenegg ein Buch: Artgerechte Haltung - ein Grundrecht auch für Kaninchen, sehr zu empfehlen.

Vielleicht könnt Ihr übers Tierheim ein nicht ganz junges Pärchen kriegen, bedenkt das die Süßen bis 10 Jahre alt werden können, das ist eine lange Zeit die man für die Pflege und das sauberhalten übernimmt. Und manchmal kostet es echt Überwindung und es nervt, vorallem wenn man gerade alles geputzt hat und die 2 dann das Einstreu ausbuddeln und es nur so durch die Gegend fliegt.

Auch sind Kaninchen die nicht typischen Kuscheltiere. Nur eins meiner Ninchen mag es zwischen den Ohren gekrault zu werden, auch hochheben mag keines. Beobachten ist angesagt - und manche laufen einem nach, wenn ich im Garten arbeite oder im Gehege bin, stehen alle 2 neben mir und schauen zu was abgeht.

Aber schnuffig und süß sind die Ninchen auf jeden Fall und ich möchte keines von meinen missen.

Liebe Grüße

Sabine

Bedingungen, andere weniger. Es gibt mittlerweile
Tierschutzorgas, die Hauskatzen nur noch in
Nichtraucherhaushalte vermitteln. Wenn sie sich das erlauben
können, bin ich voll dafür.

Das wusste ich nicht. Ich bin auch dafür!

Wir haben Meerschweine und ich schaue regelmässig im Schweini-Forum rum. Neulich war einen Thread über eine ganze Truppe Nottiere, die alle Raucherlunge haben. Die Tiere haben Atemgeräusche & Husten, sie stinken nach Nikotin, das Fell ist klebrig.

Unglaublich, wozu manche Menschen fähig sind.
Dafür können die Tierschutzleute von mir aus gerne ein bisschen wählerisch sein. (WizzelWuzz ist aber NICHT gemeint!)

LG,
MacD

Hallo Wizzel,

Ich dachte wir hätten an alles
gedacht und uns gut vorbereitet, doch von den Tierschützer hab
ich eine ziemlich rüde Abfuhr erhalten :frowning:

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch schon des öfteren mit Tierschützern gemacht. (Ich musste mich z.B. mal von militanten Vegetariern/Veganern in der Fußgängerzone blöd anreden lassen.)

Die Freundlichkeit dieser Tierschützer beschränkt sich wirklich auf die Tiere. Wie man mit Menschen redet, scheint egal zu sein.

Deshalb mache ich einen großen Bogen um derartige Menschen und würde mir kein Tier aus dem Tierheim holen würde. Aus mehreren gleichartigen Erzählungen weiß ich, dass ich dort eine unfreundliche Behandlung zu erwarten hätte - und auf diese lege ich keinen Wert.

Mit anderen Worten: Wenn du ein Kaninchen willst, dann fahr in den Baumarkt und kauf dir eins.

Schöne Grüße

Petra

Finde es supi dass ihr euch so viele Gedanken macht!
Noch ein kleiner Tipp falls es doch ein „Baumarkt-Ninchen“ wird. Schaut euch die Tiere vorher gut an, vor allem die Zähne. Unser erstes Ninchen war auch aus dem Baumarkt, leider hat es eine Zahnfehlstellung so dass wir alle 6 Wochen zum Zähnekürzen zum Doc müssen :frowning: Lt. unserem Tierarzt kommt das gerade bei „Baumarktkaninchen“ recht häufig vor wg. Überzüchtung
Also wünsche euch viel erfolg!

Hallo,

so eine Aussage muß ich mit aufs schärfste kritisieren, sorry!

Mit anderen Worten: Wenn du ein Kaninchen willst, dann fahr in
den Baumarkt und kauf dir eins.

Die Gründe:

  1. Die Tiere werden dort nicht artgerecht gehalten und sind fast immer zu früh von der Mutter getrennt worden (sind dann ja so putzig wenn sie so klein sind).

  2. Die Verkäufer haben keinerlei Ahnung von der Haltung von Kaninchen, daraus resultiert, daß viele Kaninchen alleine in einem engen Stall gehalten werden und dort viele Jahre ein trauriges Dasein führen müssen.

  3. Hiermit unterstützt man solche Anbieter, es gibt soviele arme Kaninchen im Tierheim aus solch unüberlegten Käufen

Darum bitte, bitte unterstützt sowas nicht.

Die meisten Tierheime sind froh wenn sie einen guten Platz für die Kaninchen finden. Ein Pärchen hat sich dort oft schon gefunden, man muß also die streßige Vergesellschaftung nicht mit machen (und glaubt mir, daß ist nicht ohne). Die Tiere sind geimpft, kastriert und gesund, und nicht schwanger (was oft bei Zooläden und Baumärkten der Fall ist).

Daher entweder über ein Forum oder ein Tierheim ein Kaninchen, alles andere ist aus meiner Sicht nicht vertretbar.

Grüße Sabine

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Hallo,

man könnte auch mal bei Kleintierzuchtvereinen oder eben Kaninchenzüchtern nachfragen. Die geben gerne Tiere ab, die sich nicht zur Zucht eignen wegen Fehlfarben etc.
Wir haben da gute Erfahrungen mit gemacht. Die Tiere waren gesund und munter, der Züchter hatte viel Ahnung und die ganze Umgebung der Tiere war sauber und ordentlich. Wenn es Probleme gibt darf man gerne anrufen oder vorbei kommen.
Unsere leben auch im Wohnzimmer und Balkon mit großem Käfig und fast den ganzen Tag freilauf, mit Nagestöckchen und Buddelkiste. Sie sind putzmunter und haben ein glänzendes schönes Fell, klare Augen und ich glaube sie sind glücklich miteinander :wink:.Wenn ich andere sehe, fast den ganzen Tag zwar im Aussenstall, ab und an dürfen sie mal raus und das war es dann…

Ich habe die auch die Erfahrung gemacht, dass Tierschutzvereine Katzen nur mit Freilauf vermitteln.Dabei werden die meisten heute in Wohnungen gehalten weil es ja anders auch fast unmöglich ist. Naja dann bleiben sie halt im Tierheim…wenn das besser ist?
Gruß Marion

Nochmals Hallo,

Deshalb mache ich einen großen Bogen um derartige Menschen und
würde mir kein Tier aus dem Tierheim holen würde. Aus mehreren
gleichartigen Erzählungen weiß ich, dass ich dort eine
unfreundliche Behandlung zu erwarten hätte - und auf diese
lege ich keinen Wert.

Also DAS kann ich trotz allem NICHT bestätigen, ich habe Katzen aus dem Tierheim, da waren die Leute alle super nett, und die Katzen sind einfach toll! Auch der Hund meiner Schwester ist von dort.

Wegen der Kaninchen war ich nicht in diesem Tierheim sondern bei einem Verein der nur Kaninchen hat (ich dachte die würden einen evtl. besser beraten, und in meinem Stamm-Tierheim gabs auch grad keine Ninchen)

Mit anderen Worten: Wenn du ein Kaninchen willst, dann fahr in
den Baumarkt und kauf dir eins.

Also DAS kommt nicht in Frage, wenn es nicht über irgend eine Tierschutz-Tiervermittlung geht, dann würden wird welche vom Züchter nehmen, aber vorerst klapper ich grad mal die anderen Tierheime und ähnliches ab…

Wizzel

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Hallo Wizzel!

Erstmal daumen hoch, dass ihr euch vorher so gründlich informiert habt! Ist heutzutage leider auch nicht immer die Regel.

Ich selbst halte zwei mittelgroße Kaninchen in freier Wohnungshaltung.
Ich bin ganz nüchtern betrachtet auch der Meinung, dass es kein Kaninchen so gut hat wie eines mit einer Gruppe Artgenossen in einem großen Außengehege.
Aber das ist nur die eine Seite der Medallie. Auf der anderen Seite finde ich es sehr idealistisch zu glauben, man könne alle die Kaninchen, die jetzt in Kaninchenschutzorgas, Tierheimen, Pfelgestellen usw auf einen guten Platz warten
in solche Bedingungen vermitteln. Ich denke, da sind Abstriche schon angebracht. Manch einer hat weder das Geld noch den Platz/die Möglichkeit ein Außengehege zu bauen, könnte aber vielleicht zwei ehemaligen Käfigtieren ein gutes Zuhause in Innenhaltung bieten.
Dass die Außenhaltung in meinen Augen die natürlichste Haltungsform ist, bedeutet ja nicht gleich, dass Innenhaltung für das Tier schlecht oder untragbar ist! Ich glaube mit ausreichend Platz, guter Ernährung, artgleichen Sozialpartnern und einer abwechslungsreichen Einrichtung können Kaninchen auch in Innenhaltung ein kaninchengerechtes Leben führen, ohne dass die einem wirklich leid zu tun brauchen.
Insbesondere wenn man dann noch auf „Secondhandtiere“ zurückgreift, für die eine solche verantwortungsvolle Haltung eigentlich immer eine enorme Verbesserung der Lebensumstände bedeutet, braucht man sich kein schlechtes Gewissen einreden zu lassen, nur weil man keine Außenhaltung bieten kann.

Ich denke, es würden noch mehr Tiere darunter leiden, wenn Leute wie du sich davon nun die Kaninchenhaltung verhakeln lassen würden… das würde wieder mindestens zwei tiere mehr bedeuteten, die umsonst auf einen guten Platz warten.

Sie geben
Kaninchen grundsätzlich nur in reine Außenhaltung ab und auch
da nur unter einer Liste von Bedingungen.

Ich finde hier Fingersmith`s Antwort dazu sehr stimmig, und würde mich der anschließen. Man muss nicht mit jeder Meinung jedes Vereins übereinstimmen. Mir ist es immernoch lieber, sie nehmens da etwas zu genau, und lehnen mich daher ab, als wenn sie ihre Tiere jedem an den hals werfen würden. Ich würde das dann halt so hinnehmen, und mir einen neuen Kontakt suchen. Gott sei Dank gibt es ja genug Auswahl, dass man sich dorthin wenden kann, wo die eigenen Möglichkeiten den Ansprüchen des Vereins entsprechen.
Aber ich glaube, das war auch gar nicht deine Frage, sonder so wie ich es verstanden habe, hast du überlegt, ob der Verein mit seiner EInstellung recht haben könnte? Wie gesagt, ich denke, ganz nüchtern betrachtet, ist die Vereinsphilosophie irgendwo nachvollziehbar, dann Außenhaltung ist das beste…aber auch Innenhaltung ist wie gesagt durchaus gut umzusetzen, ohne dass das Tier bewusst Abstriche machen muss. Wer einem Tier eine zweite Chance gibt, und ihm gute Haltung zuteil kommen lassen will, der muss sich bestimmt deswegen nicht als Tierquäler beschimpfen lassen!

Sollte ich es bei
einer anderen Tierschutzorganisation versuchen, oder sagen sie
mir da dasselbe?

Keinesfalls. Ich wüsste spontan direkt ein paar Adressen, die auch in Innenhaltung vermitteln (natürlich auch mit gewissen Vorraussetzungen was Platz und HAltung angeht, aber das sollte kein Problem sein, wenn ihr die besagte Seite gut studiert habt). Wenn du magst, schreib mich an, dann kann ich dir ein paar Kaninchenschutzvereine nennen.

Lass dich nicht ärgern!
lieben gruß
Aj

Hiho

Naja wenn man die Wahl zwischen 2 schlechten Möglichkeiten hat kann man auch bei der bleiben in der die Tiere eh schon sind.

Musst ja auch dran denken das Leute die sich viel, und das auch freiwillig (meist ehrenamtlich), um Tiere kümmern ein größeres Verantwortungsbewußtsein für sie haben und der Gedanke sie in eine nicht wirklich akzeptable Situation abzugeben die nicht mehr unter ihrer Kontrolle ist zur Ablehnung führt.
Das beweist aber eben auch nur das sie sich darum Gedanken machen und eben nicht nur einfach die Viecher loswerden wollen. So lange sie den Platz und das Geld für diese Ideale haben ist es doch zu begrüßen.

MfG
Lilly