Huhu nochmal,
Die leben auf der Terasse. Und dort
ein Gehege drum stellen ist mir zu unsicher, weil die echt
frech sind, alle beide, und sicher schnell weg sind.
Ja eh, wenn sie draußen leben solltest du immer nur mit gut geschützen Gehegen (nach oben, unten und zu den Seiten hin) arbeiten. Aber eigentlich kann man das auf einer Terrasse ganz gut umsetzen. Wichtig wäre Mardersicherer Kaninchendrath…nach unten ist ja dann schon sicher, udn nach oben eben auch gut mit Festem drath sichern. Dann wäre es kein problem.
Außerdem
ist genau gegenüber von meiner Terasse ein Spielplatz. Hatte
schon öfters die Sorge, dass die Kinder die Kaninchen
sehen…und man weiß ja, wie Kinder auf kleine süße Tiere
reagieren…
Vielleicht einen Sichtschutz dahin anbringen? verstehe deine Bedenken.
Will am Wochenende den Käfig auf 3-4qm vergrößern und zwar zur
Seite und da drüber. Was sagst du denn dazu, dass da drunter
auch noch als Käfig zu machen??Ich messe mal aus, wie hoch das
ist…23 cm. Dann hätten die nochmal 2 oder jedenfalls 1 1/2
qm mehr.
kannst du schon machen… wenn du vielleicht aber eh ein kleines gehege noch um den käfig machen solltest, kannst es einfach offen als Unterschlupf lassen, oder nur von einer Seite schließen noch und die anderen beiden Seiten offen lassen (ich nehme an, hinten ist eh an einer Wand oder so). Es ist gerade auch im Winter nicht verkehrt, wenn die tiere die Gelegenheit haben sich ein wenig warm zu laufen. Gerade im Winter draußen passiert es ja auch mal, dass man den zusätzlichen Auslauf schleifen lässt, weil man sich nicht jeden Tag mit raustsellen mag (bzw die Hellperiode im Winter ja einfach auch rehct kurz ist).
Hast du sonst noch ne Idee, wie ich das machen könnte, ohne
die ganze Terasse voll zu stellen?(das will mein Freund
nicht!!)
Man könnte ja für den zusätzlichen Auslauf ein Gehege bauen mit Scharnieren (es muss ja nicht allzu riesig sein). Im Winter dürfte es euch ja eh nicht so stören, und wenn es dann mal stört, wenn ihr die Terrasse wieder nutzt, könnt ihr es einfach zusammenfalten und wegstellen. Wichtig ist wie gesagt, es trotzdem sicher zu machen. Man sagt ein Marder kommt überall durch, wo auch ein Ei durchpasst. Dieser 6eckige Kaninchendrath eignet sich nicht, den können sowohl Kaninchen aols auch marder locker durchbeißen. Besser ist der viereckige Volierendrath…Maschenabstand maximal 2 cm. Und günstig wäre, dann das Gehge lieber ein bisschen länglich zu planen als genau viereckig („Rennbahn“)… vielleicht an einer Terrassenseite entlang? Dann ragt es auch nicht so nach außen und stört wenig.
Lasse sie jetzt auch bis zum Wochenende im Keller, ist mir zu
riskant, die in den Käfig zu setzen.
Beachte bitte generell für die Außenhaltung: Wenn die Temperaturen draußen sinken, sollten die Tiere nicht mehr nach innen geholt werden (oder dann den Rest des Winters innen bleiben). Diese großen Temperaturunterschiede können sonst zu Erkältungen führen. Waren sie denn vorher draußen? Sonst wäre es jetzt schon ziemlich spät, sie jetzt noch raus zu setzen, da sie nicht mehr die Möglichkeit haben so schnell noch ein Winterfell und Speckschicht anzusetzen. Polstert ihnen dann zumindest einen Teil des Geheges gut aus (nicht alles…sie sollten frei wählen können, und gerade tagsüber wird es jetzt ja teils noch sehr warm).
Ansonsten ist Außenhaltung natürlich super… kaninchen können mit kalter Winterluft bei entsprechender Haltung viel besser umgehen als mit trockener Heizungsluft.
Füttern tue ich sehr viel Obst und Gemüse, getrocknetes Brot,
Haferflocken (aber nur wenig), Heu natürlich. So das übliche
halt. Und als ergänzung bekommen sie noch dieses fertigfutter.
Gute Ansätze, aber so ein zwei Dinge kann man besser machen.
Generell sollte mehr Gemüse als Obst auf dem Plan stehen, wobei sie bei Außenhaltung natürlich mehr Energie verbrauchen…also da darf man in der kalten jahreszeit auch großzügiger sein mit dem Obst.
Trockenes Brot gehört nicht auf den Speißeplan eines Kaninchens. Da sind viele Dinge drin, die ein Kaninchen nicht bekommen sollte (nagefangen vom getreide, vom Zucker bis hin zu unentdeckten Schimmelsporen die da gerne ansetzen). Zumal der oft genannte grund für brotfütterung, die Abnutzung der Zähne, nicht zutrifft. Kaninchenzähne nutzen sich nicht durch Brot ab… es gibt viel zu leicht nach, und mit Speichel im Mund vermischt wird es sofort pampig… besser eignet sich hierzu Heu (was du eh verfütterst), bzw frisches Gras im Sommer und natürlich Zweige (zB Obstbaumzweige, Haselnuss, Linde, Birke usw).
Fertigfutter ist nicht unbedingt nötig, meine bekommen sowas gar nicht. Aber wenn du es weiter verfüttern willst, bitte darauf achten, dass es ohen Getreide ist! Getreide ist oft Ursache von Krankheiten und Darmproblemen (auch erst auf lange Sicht teils). Im Laden bekommt man eigentlich fast nur Trockenfutter mit getreide, udn oft sind noch andere ungesunde Sachen wie Melasse und ähnliches drin…
Die Situation hat sich etwas verändert…er sitzt zwar ab und
zu immer noch in der Hütte, aber nicht mehr ununterbrochen.
Sie ist gar nicht mehr sooo wild auf ihn, springt nicht mehr
drauf und meistens ist fressen interessanter als er. Er ist
leider etwas schüchtern und dreht sich immer weg.
Sie leckt ihn immer noch ab, aber das ist ja normal.
Klingt weiterhin alles sehr gut, eine normale VG. Kein Grund irgendwie regulierend einzugreifen, einfach abwarten.
Sonst glaube ich, dass die sich letzte Nacht geprügelt haben,
lagen viele Fellbüschel im Käfig.
Machen meine jetzt noch manchmal…ist nicht weiter tragisch 
Wenn es nicht noch besser wird, werde ich den Trick mit der
Transportbox mal ausprobieren.
Ja, aber so wie es klingt, mit den kleinen fortschritten allmählich ist e snicht unbedingt nötig.
Wenn du noch Fragen hast, kannst mich gerne auch direkt anschreiben…dieser Strang hier verschwindet sicher bald in der Versenkung, da übersehe ich es vielleicht.
lieben gruß
aj
Ps: hatte ich dir schon den Link gegeben? : http://diebrain.de/k-index.html
da stehen auch gute Dinge zum thema Außengehege und ernährung usw… vielleicht magst da einfach mal bisschen stöbern.