Das kannst Du so pauschal nicht sagen
okay dann erstmal danke, ich wollte nur dazu noch sagen das
ich es schön finde wenn kaninchen artgerecht in der gruppe
gehalten werden,
Unter gewissen Vorkehrungen sehe ich Deinen erwähnten Garten da mal als Argument.
Lassen wir dabei aber nicht die mögliche Buddelei und ggf. Schutz vor Räubern außer Acht.
es sind ja schließlich sogenannte rudeltiere
und unter einem rudel versteht man nach meinem wissen gruppen
ab drei tieren, da drei aber ne ungerade zahl ist und es ja
heißt „drei sind immer einer zuviel“
Harmonierender Bock + Weibchen würden die Mindestanforderung aber schon erfüllen. Meerschweinchen lassen sich meist noch zu diesem Päärcken als akzeptierte Mitbewohner integrieren.
habe ich mich für vier
kaninchen entschieden, platz genug haben die kleinen bei uns
ca 200m² Garten und auf dem balkon stehen drei große käfige
die immer geöffnet und per rampe erreichbar sind.
Dein unten erwähnter Kunstrasen bleibt damit leider weiterhin ein Problem.
Desweiteren haben die kleinen eine große kiste mit spielsand
und die Krabbelrollen von meinen kindern die nicht mehr
gebraucht werden können dann als tunnel dienen…
Sofern das alles nicht aus Kunststoff ist, bzw. keine annagbaren Angriffsflächen bietet.
Ansonsten sollte " Balkonien " höchstens als Standort der Übernachtung im Käfig dienen.
Ansonsten die Tierchen bei entsprechender Wetterlage und Bodentrockenheit ruhig daran gewöhnen, in den Garten getragen zu werden.
Vieles ist dabei Konditionierung, aber Meerschweinchen wären etwas " einfacher " an Kuschelwünsche kleiner Kinder zu gewöhnen.
Der Rest ist Charakter und Konditionierung der jeweiligen Tiergattung / des Individuums.
" Kuscheltiere " werden sie aber allesamt nicht im ursprünglichem Sinne werden.
klar stehen da auch außerhalb vom käfig aussichtspunkte und
häuser bzw versteckmöglichkeiten zur verfügung…
Steinzeug und unbehandelte Narürhölzer wären dann zumindest auf Balkonien optimal.
soll ich den rasenteppich dann rausreißen?
Entfernen und dann besser den rauhen Estrich für Hoppler und Cuis offenlegen. Fliesen und ähnlich glatte Böden sind allgemein ebenfalls ungeeignet.
Man kann den Teppich aber auch liegenlassen, wenn der Kunstrasen in einer abgetrennten Ecke mit unschädlichem Material abgedeckt werden kann. ( Umgedrehte Fliesen, unbehandelte Bretter )
Neben Hartfuttermix, Stroh + Heu geben im Winter z.B. auch dickere Zweigabschnitte von Haselnuss, Buche, Eiche, Weide… eine nagende Beschäftigung.
Dazu einen Salzleckstein und regelmäßig etwas frisches Gemüse, dann brauchen sie wenig Auslauf für eine gesunde Überwinterung.
Ab und zu dann mal in einen gut gesicherten Freilauf auf die Wiese verbringen, wenn die Witterung es im Winter zuläßt.
Ich würde aber dennoch zunächst mal versuchen, 2 Karnickel mit 2 Meerschweinchen jeweils als Pärchen zusammenzubringen.
Meine Vorredner sprachen dabei bereits die nötige Geduld bei Auswahl geeigneter Inividuen mit an.
Die idee mit dem Tierheim ist schon ganz gut, aber einen eingefleischten Zoologen kann man gewiss auch nicht mit dem " Großmarkt " vergleichen.
Solche spezialisierten Kleinhändler mit Liebe zum Tier züchten ihren " Nachwuchs " nicht in der Auslage, zeigen aber schon auf Nachfrage gerne ihre " Kinderstuben " dem interessiertem Kunden.
Auch die Beratung wird „ungefragt“ nicht in wenigen Minuten abgehandelt sein, sondern dort will man wie im TH wissen, wohin die Tiere verkauft werden.
Daher dann den kleinen Aufpreis gegenüber dem " Discounter " einplanen und gerne die Details zur geplanten Heimatumgebung ausdiskutieren.
Zusätzlicher Vorteil: Anlaufstelle, wenn mehr oder minder Probleme auftauchen oder sich Krankheiten etc. ankündigen könnten.
Schade nur, dass derartige Zoologien etwas Recherche bei ihren verbleibenden Standorten benötigen.
Sie liegen oftmals etwas abseits der " Glemmer - Einkaufsmeilen ".
mfg
nutzlos